Umstieg von Kabel auf Sat in einem Haus mit 14 WE

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AW: Umstieg von Kabel auf Sat in einem Haus mit 14 WE

Hellseher an die Front. Wenn man aus der Ferne die Anlagen beurteilen könnte, würde ich einen nur Bruchteil der Beratungszeit aufwenden müssen.
Für die Beurteilung sind 3 Kriterien maßgeblich:

1.) Verteilsystem: Optimal ist eine (Twin-)Sternverteilung. Wohnungsübergreifende Verteilnetze sind nicht manipulationssicher und daher nur eingeschränkt betriebssicher.
2.) Kabelschirmung: Die Einspeisung von BK- oder Sat.Signalen in nur einfach geschirmte Verteilnetze ist normwidrig! Das wird zwar häufig nach dem Motto "Wo kein Kläger da kein Richter" missachtet, kann aber auch mal schiefgehen.
3.) Kabeldämpfung: Altkabelnetze haben eine hohe Grunddämpfung + hohe Dämpfungsschräglage. Schon bei BK-Einspeisung bis 862 MHz ist die Kombination Altkabel + schlechte Netzstruktur problematisch. Die Kabeldämpfung steigt bei Sat.-ZF-Einspeisung bis 2.150 MHz exponentiell an.

Reicht das zur Beseitigung der Ferndiagnose-Illusionen? Ohne Kenntnis der Anlagenstruktur und Kabelgüte ist keine seriöse Beurteilung möglich. Lass dich am besten von einem Sat.-Profi vor Ort fundiert beraten.

 

AW: Umstieg von Kabel auf Sat in einem Haus mit 14 WE

Danke trotzdem, dass ihr euch meinen Fragen angenommen habt. Ich werde mich also vor Ort noch einmal "schlau machen". Mal sehen, ob ich jemanden finde, der mir weiterhelfen kann.