Umstieg auf HD bei "schwachem" Anschluss

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AW: Umstieg auf HD bei "schwachem" Anschluss

Grundsätzlich ist das - anders als bei gesteuerten Satanlagen möglich. Wenn man das gut machen will, teilt man statt mit einem T-Stück, von dem aus man direkt zu den Empfängern geht, über einem Verteiler nachgeschaltete Durchgangsantennendosen oder über einen terminierten Abzweiger mit Stichantennendosen an den Abzweigausgängen auf.

Dazu braucht man aber i.d.R. einen Verstärker nach der Originaldose. So kann man prinzipiell zig Fernseher von einem Anschluss versorgen. Nur: Das Originalsignal darf nicht selbst schon gestört sein, wovon man in Deinem Fall leider nicht mit Sicherheit ausgehen kann.

Du könntest das Signal an der Originaldose von einem Techniker mit Profi-Equipment messen lassen. Aber auch das ist so eine Sache bei nur gelegentlich auftretenden Störungen. Eine Messung wäre nur eine Momentaufnahme.

 

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Und wenn das Originalsignal gestört ist, muss der Vermieter ran, schätze ich. Wunderbar! Damit kann die Fernseher-Suche beginnen.

 

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Was hast du für eine Antennendose?
Ansonsten vielleicht ne neue einbauen.


Die alten haben oft Dämpfung, dass einem schwindlig wird.

SSD 2-00 - Axing BK - SAT Einzeldose 3 Ausgänge bei reichelt elektronik

die ist gut!

 

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Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der VM tätig werden muss.
Viele VM stellen sich auf den Standpunkt, dass via Analogempfang die
Grundversorgung gesichert ist.

Bei Dir klappt ja sogar der Digitalempfang.
Wenn auch die gelegentlichen Störungen unerklärlich sind.

Ein Leidensgenosse - und der hat gar keinen Digtalempfang:
http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-c/301740-kein-empfang-frust.html#post5306259
Gar keinen Digitalempfang würde ich allerdings als Mieter nicht hinnehmen.

Bei mir jbbet keinen Zweit-Anschluss hinter einer Dose.

Aber wenn ich einen Test mittels IEC Verteiler mache,
dann ist der Empfang an beiden Empfangs-Geräten noch immer bestens,
auch wenn das Zweitgerät mit einem 13m langen Kabel versorgt wird.

Die SQ wird vom Sony mit 95% angezeigt und SIG mit 80%.
Übersteuert wird hier nix.
Dennoch ergeben sich diese gelegentlichen Störungen.

Ein externer - sehr zuverlässig anzeigender Receiver zeigt SQ und SIG
Bestwerte und die BER Werte schwanken um Null, was ideal ist.

Und wenn via Direktverbindung ÜP - Receiver sich fast die gleichen Werte ergeben
und dennoch kurze Störungen des Digitalempfangs auftreten,
dann hat das nix mit der Haus-BK Anlage am Hut.

Ich habe nämlich nach meinem letzten Beitrag in Post#8 -

- mal danach eine Sendung 2 Stunden digital aufgezeichnet.

Ich musste danach via Vorspulung nicht lange warten und die kurzrn Störungen zeigten sich ebenfalls.

Ach ja -
um Störungen durch jedwede Elektro-Geräte auszuschalten, wurden mal alle Sicherungen ausgeschaltet.
Bis auf die Sicherung für die Seckdosen im WZ - versteht sich.

An das Kathrein-Testkabel wurden hochwertige Stecker montiert.

Fazit:

Mich interessiert das Problem ja auch, obwohl ich fast nur via Sat TV
schaue. Vordergründig somit aus technischen Gründen.

Habe nun mal meine alte Dbox2 angeworfen.

Nach 2 Stunden zeigten sich noch keine Störungen (Kanal Einsextra)

Nun lasse ich Box und den Recorder mal die ganze Nacht digital aufzeichnen.
Dann schaunmermal, ob die Probleme gleich von 2 Sony-Flachmännern verursacht werden
oder ob sich die Probleme auch via Dbox2 zeigen.

 

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Die Anlage wird entweder vom Netzbetreiber betreut oder (wahrscheinlichere Variante) gehört dem Vermieter. Der Mieter darf daran nichts ändern.

Selbst wenn man das nicht so genau nimmt: Falls aktuell eine Durchgangsdose installiert sein sollte, von der aus zu einem Anschluss in einer anderen Wohnung weitergeschleift wird, würde man mit der SSD 2-00 der Nachbarwohnung das Signal abklemmen.

Wäre jetzt eine Durchgangsdose installiert, die mit einem Abschlusswiderstand bestückt ist, könnte sich der Empfang evtl. verbessern, gleichzeitig wären aber Störungen an anderen Hausanschlüssen möglich.

Nur wenn jetzt eine Stichdose installiert wäre, könnte man diese gegen eine Stichdose tauschen. Die SSD 2-00 ist eine Stichdose. Nur eignet die sich gar nicht für Kabel-TV, weil sie die Sonderkanäle S2 - S4 nicht überträgt. Da fehlten dann bei Kabel-BW auf einen Schlag die RTL- und die Pro7/Sat1-Gruppe.

 

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Ich könnte es eh nicht.

 

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Dennoch war der Beitrag von antenne007 hilfreich:

Ich hatte eingangs vorgeschlagen, nach der Typbezeichung der Dose zu schauen (Nutzung des Radioausgangs für TV sparte das T-Stück). Du meintest aber, dass das nichts bringen würde.

Als später klar wurde, dass das ein Kabel-BW-Anschluss ist, hatte ich nicht geschaltet : Wenn an einem Kabel-BW-Anschluss die Sender der RTL- und der Pro7-Gruppe digital zu empfangen sind, dann wird das kaum eine Altdose sein. Das muss noch nicht automatisch bedeuten, dass am Radio-Ausgang auch ein Fernseher funktioniert, und auch nicht, dass die Störungen so seltener auftreten würden. Nachsehen, welcher Typ das ist, solltest Du aber dennoch.

 

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Ich kann das vermutlich erst morgen Abend überprüfen. Wird auf jeden Fall gemacht!

 

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Oh Mann... gerade war ich bei Saturn. Dort hat mir der Verkäufer rundheraus erklärt, dass ich HD-Empfang bei einer geteilten Buchse vergessen kann. Das ist mal wieder so eine Pauschalaussage, die echt nicht weiterhilft.

 

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Lass' Dich doch von so einem Geschwätz, anders kann ich das nicht formulieren, nicht irr machen .

Diese Aussage ist so pauschal formuliert absoluter Blödsinn. Du empfängst jetzt schon HD-Inhalte, da die Norm auch für den Großteil der SD-Programme verwendet wird und darüber hinaus - Beispiel ZDF von gestern - die HD-Programme teils auf Kanälen liegen, die auch SD-Sender übertragen. Nur kann ein nicht HD-tauglicher Receiver nicht das für HD verwendete MPEG-4 dekodieren.

Zur Verdeutlichung: Wenn z.B. bei Kabel BW ZDF HD zusammen mit u.a. ZDF SD auf Kanal S29 gesendet wird, ist das empfangstechnisch zunächst einmal ein einziges Signal mit einem gemeinsamen "Datenbrei", der Informationspakete für ZDF HD, ZDF SD und die weiteren Programme enthält. Von einem möglichen Empfangsproblem wären alle Programme des Kanals betroffen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn Du ZDF SD ohne empfangsbedingte Störung empfangen kannst, dann gilt das auch für die HD-Version.

Es kann allenfalls sein, dass einige HD-Programme auf Kanälen liegen, die von Empfangsstörungen betroffen sind, von denen Du bislang nichts mitbekommen hast, weil kein (nicht verschlüsselter) SD-Sender über den Kanal übertragen wird. Kritischer in Bezug auf Empfangsstörungen sind verschlüsselte Programme. Und es könnte sein, da steckt man halt nicht drin, dass ein neu gekaufter HD-Receiver mit einem grenzwertigen Signal schlechter klar kommt als der jetzt verwendete SD-Receiver - umgekehrt ist das aber ebenso möglich.