Umstellung von Zimmer- auf Außenantenne

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AW: Umstellung von Zimmer- auf Außenantenne

Es gibt da aber auch eine sehr gute Alternative : ... die DVB-T Außenantenne von CGV.
Die muß nicht ausgerichtet werden und hat einen 40 dB Verstärker integriert - Empfangsleistung ist wirklich super, auch in DVB-T Randgebieten.
Ich habe sie mal getestet und gegen eine alte Dachantenne (Jagi) ausgetauscht.
Total einfach : Halterung anschrauben, anbauen, Stecker anschliessen und fertig.
Ohne Ausrichten funktioniert sie perfekt.
Es war sogar ein langes Flachkabel als Fensterdurchführung im Karton.
80-90 Euro kostet die Antenne ungefähr.

 

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Auf Empfehlung von alexbaxter hab ich nochmal meine alte Zimmerantenne ausgegraben, mir ein Verlängerungskabel geschnappt und das Ganze mal im Außenbereich getestet. Ging zwar schon besser, aber die höheren Frequenzen gingen trotzdem nicht rein. Anschließend nochmal ein bisschen gegoogelt und auf den Hinweis gestoßen, dass ein Softwareupdate helfen könnte. Gesagt, getan und siehe da: Anstatt anfangs neun Sendern sind es schon 36 (darunter zwar 10x WDR usw), also alle, die per DVB-T in Köln gestreamt werden. Durch das Verlängerungskabel konnte ich alle Ecken im Raum ausprobieren. Jetzt steht der Antennenklotz auf dem Schrank, man sieht ihn kaum und alles ist super

Mit der Formatsumstellung hab ich zwar noch ein paar Probleme aber dafür hab ich der Übersicht halber einen neuen Thread aufgemacht.

 

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Ein Antennengewinn von sagenhaften 0dB um 40dB Verstärkergewinn erhöht ergibt wieviel? Richtig, eine Menge Eigenrauschen und sonst nix.

Alleine diese völlig unsinnige technische Angabe zeigt schon, was da an Blendwerk vom Hersteller betrieben wird.

 

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Ein Antennengewinn von sagenhaften 0dB mal 40dB Verstärkergewinn erhöht ergibt wieviel? Richtig, eine Menge Eigenrauschen und sonst nix.

Alleine diese technisch völlig unsinnige Angabe zeigt schon, was da an Blendwerk vom Hersteller betrieben wird. Wieviel Meter Kabel muss man anschliessen um die 40dB sinnvoll zu nutzen? 200?

 

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Hallo Molsch,

wenn Du sowieso eine Außenantenne aufbauen willst, wieso nicht gleich eine Satellitenanlage? Ich meine, der Vorteil, den "das Überall-Fernsehen" DVB-T bringt, nämlich daß man eben keine Außenantenne braucht, der ist ja dahin. In Deinem Fall erschließt sich mir der Mehrwert gegenüber einer Satellitenschüssel also nicht.

 

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Woher hast du das?

Da wo diese drinne sind verlängern diese momentan.

Und in Berlin wird kräftig privat TV neu auf DVB-T aufgeschaltet.

 

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Wer sagt denn, daß die Antenne 0dB Gewinn verstärken soll ??? Ich habe die Antenne selbst schon 2 mal beim Kunden aufgebaut. Meine Erfahrungen damit sind super.
Wenn Du sie nicht kennst, solltest Du sie erstmal testen und dann beurteilen.

 

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Ich kenne die Antenne. Drinenn sitzt eine gedruckte Platte mit -2...0dB Antennengewinn. Beschäftige dich einfach mal mit der Materie, lerne den Unterschied zwischen AntennenGEWINN und Verstärkung, und dann denke nochmal über die 40dB nach, was sie rechnerisch bedeuten und was sie bewirken.

Das die Antenne Empfang bringt bestreite ich nicht. Das würde sie aber auch mit weit weniger als 40dB, diese Angabe dient dem Marketing und nichts anderem. Die so betonten 40dB sind bei diesem Antennentyp und der Verwendung technisch kompletter Unfug und eben Bauernfang mit unsinnigen Fantasiewerten. Verstärker dieser Bauart dienen dazu, ein bereits von der Antenne eingefangenes gutes! Signal für einen laaangen Kabelweg aufzubereiten, nur hast du 200m Kabel an der Antenne? Eher nicht. Nichtmal ein Hausanschlussverstärker für 10 Parteien und einer hohen Kanalbelegung würde mit 40dB Verstärkung arbeiten.

Bei dem von dir genannten Modell besitzt der Verstärker nichtmal eine nennenswerte Selektion, d.h. jedes Ausserbandsignal vom Amateurfunkern, Handy, Steuersignalen bis zum Betriebsfunk dass mal in die Antenne reinhaut wird gnadenlos mitverstärkt und stopft den Eingang des Receivers zu. Und dann wird um Erklärungen gerungen wegen immer mal wieder auftretenden sporadischen Bildhängern...

 

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.... Deine 200m Theorie hin oder her.
Ist nur komisch, dass ich sie langem Kabelweg ca. 20m und auch bei kurzem Kabel ( ca. 7 Meter ) ein super Signal liefert ! das habe ich bei 2 verschiedenen Anlagen getestet. EIn AUsrichten war überhaupt nicht nötig.
Bei dem Anschluß mit dem kurzen Kabelweg waren vorher mit einer aktiven Stabantenne nur Klötzenbilder und Tonprobleme. Mit der CGV-Antenne sofort sehr guter Pegel am Receiver und einwandfreies Bild und Ton.
Von Amateurfunk oder Handystörungen war in beiden Fällen nichts zu merken.

 

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Schon seit mehr als 50 Jahren gibt es immer wieder mal Berichte über Wunderantennen und Wunderverstärker. Jedesmal wurde dann nachgewiesen, daß solche Berichte immer nur auf der persönlichen Einbildung der Autoren beruhen! Teucom hat völlig recht. Jeder Antennenbauer, der zu DDR-Zeiten kramfhaft versucht hatte, auch noch in 200km- Entfernung einen Westsender in guter Qualität zu empfangen, weiß das. Eine Antenne, die rundum emfängt, kann niemals gleichwertig mit einer richtig dimensionierten Richtantenne sein! :wüt: