Umstellung Kabel --> SAT / 51 Häuser

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AW: Umstellung Kabel --> SAT / 51 Häuser

Als ob nicht jede Wald und Wiesen Anlage auch analog umsetzen könnte.

Was das kostet hab ich ja schon geschrieben.

Ich glaube nicht das der Eigentümer den Bewohnern Receiver schenken will.


Das direkte Sat Verkabelung das beste ist wird Niemand bestreiten. Ich persönlich währe auch dafür alles aufzureissen und die Kabel neu zu legen (wenn sie den falsch liegen im Haus). Dann hat man für die nächsten 30-40 Jahre ruhe und kann trotzdem immer noch Kabel TV machen.
Problem ist dann nur wenn einige Sat machen wollen und andere lieber Kabel TV. Dann wird die Kopfstation für die verbleibenden Nutzer im schnitt teurer.


Blockmaster

 

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Ergo, Einzelanlagen.


Es müssen ja der Optik willen nicht pro Reihenhaus Schüsseln aufs Dach, es können sich ja Eigentümer in einer Hausreihe zusammenraufen, um optisch und auch finanziell dazuzugewinnen. Nur als Gesamtkonzept über eine Kopfstation sehe ich hier zuviele Schwierigkeiten, um es wirtschaftlich durchzusetzen.

Ich frage mich vor allem, wozu in die Kopfstation Kabelprogramme einspeisen?
Nur weil einige Unwissende sich vom Kabel nicht trennen wollen, sollen alle weiterhin dafür zahlen? Die Kabelgesellschaft wird sich sicher nicht auf einen Abnehmer beschränken, die kassieren von allen, da es dann alle nutzen könnten.

Wo bleibt hier der finanzielle Vorteil einer SAT-Anlage?

 

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Ja Servus!

Ja grias Di, Stefan! Hast mich gleich erkannt. Logisch! Nur unmögliche Aufgaben verdienen meine volle Aufmerksamkeit, des kriag I einfach net los....

Aber nun mal im Ernst: Natürlich wäre es auf den ersten Blick einfacher überall Einzelanlagen zu verbauen, aber nach einer ersten Umfrage hängen in den Haushalten 1,9 TVs und 1,2 Radios. Bei der Konstellation und abgeklemmtem Kabel wird mit der 99 Euro Aldi-Schüssel alleine nur eine Minderheit glücklich. Zwei oder gar drei Receiver, dazu die evtl. notwendigen Verkabelungsarbeiten; schon bin ich bei Minimum 600-800 Euro pro Einheit. Hinzu kommt, dass die Gemeinschaftsantennenanlage per Vertrag vereinbart ist. Wenn also nur einer die Anlage möchte, zahlen alle, auch wer sich selbst versorgt. Grund genug also, die Überlegungen etwas über die eigene Schüssel hinaus auszudehnen ....

Doch letztlich geht es in dem ersten Step nicht um die Wirtschaftlichkeit, sondern primär um die technische Machbarkeit der Optionen Kopfstation, Einkabel, Multischalter undwasauchimmersonstnochgeht und der denkbaren Mischformen. Danach kann man ja mal die Preise für die diversen Optionen grob eingrenzen. Danach wird diskutiert, anschließend werden Preise eingeholt, und dann (bestimmt nicht vor März 2005) .... werde ich gerne alle wissen lassen was es schlußendlich geworden ist.

cu,
... das Thema können wir ja auch mal in stiller Runde diskutieren ...

 

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Servus zusammen,

@octavius

Entscheiden wird die Gemeinschaft, nicht ich oder sonst jemand. Wieso sollte es denn einen Aufstand geben?

Sorry, aber Du zückst den Taschenrechner *viel* zu früh. Bislang geht es erstens nicht um den Preis, zweitens schlägst Du weiter unten eine Lösung vor die auf die Gesamtheit gerechnet beinahe das Doppelte der bisherigen Kosten verursacht und in meiner Region gar nicht verfügbar ist. Ahem - *meine* Berechnung sagt, dass Du einen *sehr* schlechten Tag hattest. Sei´s verziehen ...

@Stefan

Ja, aber N befindet sich am äußersten Rand beider Sendebereiche. Laut meiner Info wird´s, wenn überhaupt, nur mit Dachantenne ... und schon können alle Überlegungen in dieser Richtung eingestellt werden. Angeblich wird sich das die nächsten fünf Jahre nicht ändern, bereits zehn Jahre seien optimistisch....
Hast Du weitergehende Infos zu dem Thema?

@digiface

... auf den für die vorhandenen Kabel geeigneten niedrigen Frequenzen ... ?

@Stefan

Das war natürlich Quatsch meinerseits. Wenn irgendetwas zusätzlich eingespeist werden muss, dann bestenfalls Radio, aber sicher nicht aus dem Kabel.

Das schon, aber nach Wegfall der Rabattstufe deutlich teuerer.

Bis dann,
Norbert

 

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Genau!
Ob das jedoch ausreicht, da ja das analoge Signal nicht so gut ist, kann man vorher nicht wissen, daher müsste man wissen, wie schlecht das Signal wirklich ist, wenn das Signal nicht so schlecht ist, und das digitale Signal ankommt, dann ist die Bild und Ton-Qualität 100%.
Vielleicht liegt die derzeitige schlechte Bildqualität nicht am Kabel, sondern vielleicht an einer schlechten Verstärkung, dann hätte man schon gewonnen.

Das müsste man überprüfen, aber auf alle Fälle sind die unteren Kabelfrequenzen stabiler, und nicht so anfällig wie die " oberen " Frequenzen.

digiface

 

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Hi!

@digiface:

Bei Messungen an den Dosen wurden vereinzelt Werte um 61 db ermittelt. Natürlich ist zu berücksichtigen, dass in den Häusern z.T. von den Eigentümern selbst Änderungen vorgenommen wurden und damit die Probleme auch hausgemacht sind. Dennoch ist IMO ein Signalpegel mit einer satten Reserve um die 10 db notwendig. Ob, und wie das erreicht werden kann ist die Frage. Allerdings muß das der Fachhändler entscheiden.

cu,
Norbert

 

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Hallo,


zu dieser Problematik wurde viel geschrieben, aber zum Teil auch erschreckend viel falsche Vorschläge gemacht, die Dir in der vorliegenden Situation nicht weiterhelfen können.

Oktavius hat sehr deutlich und richtig auf verschiedene Dinge hingewiesen. Dies missachten allerdings verschiedene Personen regelmäßig und Du hast es am Ende auszubaden.


Bei Euch liegt ein Verteilnetz mit allen notwendigen Einrichtungen/ Bauelementen bereits vor und das vorhandene Kabel sollte trotz des Alters kein Problem sein, schon gar nicht das in den Erdbereich verlegte Kabel. Aus meiner Erfahrung kann ich selbst aus der Ferne sagen, dass bereits damals hier im Regelfall hochwertiges Kabel eingesetzt wurde. Gilt vor allem, wenn der Außendurchmesser über 10 mm liegt.



Bei eurer Größe bietet sich nahezu an, eine eigene Kopfstelle zu betreiben. Nicht die empfohlene Profi- Variante von Kathrein, sondern von Kathrein die preiswertere UFO- compact.- Kopfstelle ist in diesem Fall (schon gar nicht TechniSat!!!- oh wie …) unbedingt zu empfehlen. Sie bietet sogar noch mehr Möglichkeiten.

Der Vorteil dieser eigenen Kopfstelle ist die Möglichkeit auf bisherige Gewohnheiten weiterhin zugreifen zu können, das Programmangebot selbst zu bestimmen, analog und digital eine große Auswahl nach eigenen Vorstellungen der Beteiligten bereit zustellen.


Ich nehme an, dass die räumliche Ausdehnung nicht zu groß ist, so dass das ältere Kabel ohnehin keine Rolle spielt. Übrigens kann die Kopfstelle fast beliebig bzw. dort wo es am günstigsten erscheint platziert werden. Es ist lediglich der Signalweg zu verändern bzw. anzupassen. Eingänge werden zu Ausgängen und verschiedene Bauteile müssen unter Umständen untereinander ausgetauscht. Alles kein Problem. Natürlich sind auch verschiedene neue Bauteile denkbar.

Wir übertragen mit unserem 22 Jahre alten Kabel derzeit 30 analoge TV- Programme (soviel müssen es ja nicht unbedingt sein) und bieten inzwischen 22 Digitalpakete an. Dies alles im Bereich bis 482 MHz, ohne die bis 450 MHz- tauglichen Verstärker auswechseln zu müssen (Tests ergaben, dass die Nutzung bis 514 MHz so möglich ist- also noch 4 weiter Pakete). Die Kanäle 24 u. 25 können noch zusätzlich für digital nutzbar gemacht werden.

Vor knapp 2 Jahren habe ich mal eine Kostenanalyse (im Rahmen einer Arbeit) zu einer ähnlichen Problematik durchgeführt, die ich für die Versammlung/ Vorbereitung bereitstellen könnte. Darin sind verschiedene Kopfstellen mit Vor- und Nachteile sowie Preise untersucht worden.

Die UFO compact bietet mit der Twin- Kassette UFO 390 ausgangsseitig die Möglichkeit den Frequenzbereich von 110 – 862 MHz bei Nachbarkanaltauglichkeit zu nutzen, also universell auch in den „analogen“ Bereich nutzbar. Dies ist dann nützlich, wenn man sich auf ein „Mindestangebot“ nach Vorgabe der Beteiligten einigt und noch freie Kanäle vorhanden sind.

Um auf den bisherigen Komfort ohne Zusatzgerät auch später zurückgreifen zu können, besteht auch die Möglichkeit ausgewählte Programme aus dem Digitalpaket in ein analoges Signal zu wandeln. Somit berührt die absehbare Abschaltung analoge Übertragungen keinen der Teilnehmer. Wer möchte kann sich eine digitale Kabelbox nach eigenen Ermessen/ Wünschen anschaffen und vergrößert damit sein Programmangebot je nach eingespeisten Digitalpaketen. Hier sind über 200 Programme leicht erreichbar.



Übrigens die Umsetzung eines solchen Vorhabens sollte bei entsprechenden fachlichen Hinweisen auch von technisch interessierten Personen durchgeführt werden können. Die Einstellungen in der Kopfstelle sind teils leichter als bei einem Receiver. Pegelwerte sind allerdings zwingend zu beachten und die Messgeräte kann man auch ausleihen.

Entfernungen von 200m sollten grundsätzlich auch bis 606 MHz kein Problem sein, allerdings die Verstärker.

Immer wieder wird missachtet, dass auch Sat- Direktempfang mit vielen Dingen verbunden ist, die man nicht bedenkt, nicht jeder ein Spezi ist sowie die Interessenslagen bei so vielen beteiligten Personen sehr verschieden sind. Aber wie schon geschrieben, dass interessiert halt bestimmte Personen nicht.

Sehr schnell wird versucht Baumarktqualität mit hochwertiger Technik zu vergleichen, dies ist aber nicht korrekt und verfälscht maßgeblich bestimmte Zusammenhänge!.



Bei euch zahlen die angeschlossenen Haushalte sicher einen recht hohen monatlichen Betrag, so dass auf dieser Basis und der vorhandenen Gegebenheiten sich eine eigene Kopfstelle regelrecht anbietet.

 

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Hallo Kopernikus,

Das ist natürlich *sehr* interessant für mich. Ich wäre superdankbar wenn Du mir die Analyse zur Verfügung stellen würdest.

p.a. ca. 4T Euro. Ich möchte mit der Anlage innerhalb fünf Jahren wirtschaftlich sein. Ergo dürfen´s um die 20T Euro sein, wobei ich Versicherung und Risikorückstellung noch nicht berücksichtigt habe.

Du bist nicht gerade in meiner Nähe, sonst würde ich mir die Anlage gerne ansehen ...


cu,
Norbert

 

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Die UFO compact kann allerdings auch kein Band1. Natürlich kann man über eine günstigere Anlage nachedenken, obwohl ich da eher auf Grundig Technik (UFO DIGIPlus) vertrauen würde

 

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Sorry, selten so ein Unsinn gelesen, denn das Band 1 ist längst kein Thema mehr!

Die von Dir empfohlene Kopfstelle ist baugleich mit Kathrein und ist die Profiausführung. Völlig überzogen für diese Größenordnung hier. Die von mir empfohlene ist viel flexibler und zusätzlich noch billiger.

Übrigens hatte ich im Rahmen einer Hausmesse die Gelegenheit mit dem Vertreter von Kathrein genau dieses hier behandelte Problem zu besprechen. Rate mal was er empfohlen hat?