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Umsetzer für DVB-T (UHF->VHF)

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von smseplus, 28. Juli 2008.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Umsetzer für DVB-T (UHF->VHF)

    Nochmals zur Ausgangslage Umsetzung zwischen den Bändern:

    1.) Bei der GSS GRUNDIG DVB-T-Kassette HDMT 1293 kann die Bandbreite im Menue auf die 8 MHz im Band III, bzw. 7 MHz in UHF eingestellt werden, bei der KATHREIN UFO352 passt vermutlich ein mitlaufendes Filter automatisch an die Eingangsbandbreite an.
    2.) Den beabsichtigten Test mit terrestrischen Altkassetten kann ich mit dem vorhandenen Material leider nur UHF in UHF durchziehen. Deswegen hatte ich das wohl auch nicht schon im vergangenen Jahr durchgeführt.
    3.) Interessant wäre auch ein Versuch mit terr. Altkassetten von VHF in UHF. In meiner Region wird aber nur auf UHF gesendet, welcher User kann das mal austesten?
    4.) Ob ein Receiver mit 8 MHz Bandbreite auf VHF, bzw. 7 MHz auf UHF arbeitet, muss durch Versuch geklärt werden. Eine Tabellenübersicht von Receivern die das können scheint es noch nicht zu geben.

    @smseplus
    Nur die DVB-T-Umsetzung von UHF in VHF belegt beide Nachbarkanäle mit je 0,5 MHz und erfordert je einen Kanal Abstand! Evtl. lässt sich durch Kanalverstimmung 1 Freikanal einsparen, sofern das beim Suchlauf nicht wieder den Receiver irritiert. Bei deiner Umsetzung von UHF in UHF spielt es ohnehin keine Rolle, ob der Modulator nachbarkanaltauglich ist oder nicht. Ob die UHF-VHF-Variante mit einem nicht nachbarkanaltauglichen Altumsetzer besser als mit einem Einseitenband-Modulator klappt, muss ja erst noch geklärt werden!

    EDIT: Ohne Filter wird die Parallelschaltung so vieler DVB-T-Sender + Umsetzersignale garantiert Gleichkanalstörungen verursachen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 31. Juli 2008
  2. TV_WW

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    AW: Umsetzer für DVB-T (UHF->VHF)

    Für eine technisch saubere Lösung halte ich das aber nicht gerade DVB-T mit 8 MHz Bandbreite in das VHF-Band mit 7 MHz Raster umzusetzen.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Umsetzer für DVB-T (UHF->VHF)

    Die Bedenken zu "technisch sauber" sind völlig gegenstandslos, wenn das die DVB-T-Receiver akzeptieren. Und genau darauf muss man achten, nicht jeder Receiver dürfte dafür konzipiert sein! Das ist ja ohnehin nur eine Sonderfall-Lösung für Altnetze ohne 862 MHz Vollbandbreite, oder wenn die Umsetzung in einen UHF-Kanal nicht gewollt ist.

    KATHREIN hat auf Anfrage mitgeteilt, das bei der UFO 352 ein spezielles VHF-Kanalraster verwendet wird, welches nicht geändert werden kann. Die Frage, ob beide Nachbarkanäle belegt sind, wurde nicht beantwortet.

    Als geklärt kann angesehen werden, ob "normale" Analogumsetzer auch für DVB-T verwendet werden können. Antwort KATHREIN: Eigentlich ja, aber man könne das nicht empfehlen. Daraus könnte abgeleitet werden, dass das nur für die Hersteller umsatzschädlich ist. Sofern die Umsetzung innerhalb des jeweiligen Bands erfolgt, sind die geringsten Probleme zu erwarten.

    FAZIT:
    Die Umsetzung von UHF in VHF ist mit den speziellen DVB-T-Kassetten mit Bandbreitenumschaltung und entsprechenden Receivern kein Problem. Ob es auch mit nicht nachbarkanaltauglichen Altkassetten klappt, muss im Einzelfall mit den jeweiligen Herstellerkassetten + Receivern individuell ausgetestet werden.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Umsetzer für DVB-T (UHF->VHF)

    Mit "nicht technisch sauber" meinte ich dass diese Art DVB-T zu nutzen (8 MHz Bandbreite im VHF-Band) keiner offiziellen Spezifikation entspricht.

    Die Nutzer haben keine wirklich freie Wahl des DVB-T-Empfangsgerätes. Jedes Modell (DVB-T-Empfänger) – welches genutzt werden soll – muss erst überprüft werden ob dieses 8 MHz-Kanäle im VHF-Band unterstützt bevor dieses eingesetzt werden kann.