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Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Oktober 2008.

  1. LHB

    LHB Institution

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    wenn ich sowas immer lese. immer diese verunglimpfungen von sachen, die man persönlich nicht mag. der ipod ist garnicht so schlecht, wie er immer gemacht wird. mag besseres günstiger geben, aber schrott ist er definitiv nicht.

    ich hab nichts gegen OGG, aber wird auch nicht von allen hardwareplayern unterstützt.

    AAC/MP4(M4A) ist kein APPLE-format, sondern ein genormtes nachfolgeformat von MP3 !

    ja, weil vielen die qualität egal ist. viele saugen sich auch MP3s in 96kbit/s bis 128kbit/s aus dem netz ! ich bin kein qualitätsfetischist, aber solche dateien klingen nicht besonders gut !

    also ich höre einen unterschied zwischen MP3 und M4A. die MP3s klingen viel schriller und spitzer. die M4A klingen weicher und angenehmer. die MP3s tun mit der zeit regelrecht weh !
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    Wenn ich den nicht mag dann ist er für MICH nunmal schlecht.
    Eigene Meinung und so.
    Ich halte von Apple nichts. Und dadran wird dein obiger Satz auch nichts ändern.
    Und für mich ist das dann nunmal Schrott.
    Wenn du das mal (wieder) falsch verstehst ist das dein Problem.
    Microsoft Formate sind auch ISO Standard, ist das dann kein Microsoft mehr?

    Ist im Grunde aber auch egal.
    Wenn man nach Alternativen sucht sollte man eine nehmen die geringe oder keine Lizenzgebühren hat und sich nicht schon wieder von einer anderen Firma abhängig machen.
    Dann sind die mp3s nicht richtig codiert gewesen.
    Ich persönlich setze da sowieso auf FLAC und mobil dann auf OGG.
    Da habe ich persönlich mehr von.

    Halt jeder wie er will.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5. Oktober 2008
  3. jeanyfan

    jeanyfan Silber Member

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    Das ganze würde mit Sicherheit noch weitaus besser funktionieren, wenn die Titel nicht zu solch horrenden Preisen wie fast 2 Euro pro Titel angeboten würden.

    Mal abgesehen von Neuveröffentlichungen, bei denen eine herkömmliche Maxi-CD wohl auch nicht mehr als 5-6 EUR kosten wird, liegt man mit diesen Downloadpreisen eigentlich immer über dem vergleichbaren Preis, den der Titel herkömmlicherweise als CD kosten würde.

    Hat man z.B. einen Sampler mit 2 CDs und 20 Titeln pro CD, dann wird dieser wohl seltenst mehr als 20 EUR kosten (z.B. Kuschelrock etc.). Macht dann rund 50 Cent pro Titel. Viele Sampler kosten jedoch wesentlich weniger, so gibt es beispielsweise 3-CD-Sampler für manchmal nicht mal 10 EUR, also mit Einzeltitelpreisen um die 20 Cent. Und auch normale Alben kosten (sofern sie nicht unbedingt grade neu veröffentlicht wurden) mit Glück zwischen 5 und 10 EUR, wohl aber kaum mehr als 15 EUR. Also liegen die Titelpreise auch hier bei max. 1 EUR.

    Womit ist dann bitte ein Durchschnittspreis von 1,84 EUR pro Titel gerechtfertigt. Im Endeffekt fallen ja viele Kostenfaktoren wie Produktion, Verkauf etc. weg. Damit müssten die Downloadtitel dann ja weitaus günstiger sein als vergleichbare CDs. Dies scheint jedoch kaum der Fall zu sein, denn Preise wie 0,99 EUR, 1,49 EUR, 1,99 EUR etc. liegen da deutlich darüber.

    Und irgendwo kann's ja echt nicht sein, dass ich teurer dran bin, wenn ich mir z.B. vier Titel downloade, als wenn ich mir irgendeinen Ramsch-Sampler aussuche, und dann neben diesen vier Titeln noch 40 weitere dazukriege und das ganze dann auch noch billiger ist.
     
  4. fernsehspezi

    fernsehspezi Junior Member

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft


    Das habe ich tatsächlich nicht erwähnt: Alle DRM-freien Titel bei Musicload sind im MP3 Format. Die Bitrate ist variable, dabei aber sehr hochbitratig, 256 kBit/s bis 320 kBit/s in der Spitze.
    Es mag sein, daß MP3 (übrigens auch von einem Frauenhofer Institut entwickelt) inzwischen veraltet ist, was Klangqualität und Kompessionsfaktor betrifft, WMA (leider meistens dann auch mit DRM, welches vom MP3-Format garnicht unterstützt wird) ist hier wohl beidesmal etwas besser.
    Dennoch ist MP3 das universellste Format. Man kann es auf fast jedem Gerät das für kompremierte Musik vorgesehen ist abspielen, selbst auf iPods und iPhones. Und was die Qualität betrifft: Schon vor Jahren gemachte Hörtests mit Profimusikern ließen diese höchstens bei ganz speziellen Passagen der Musik Unterschiede zur unkompremierten CD hören, wenn die Bitrate hochgenug war, was bei den Musicload-Titeln zutrifft. Ungeschulte Gehöre dürften tatsächlich keine Unterschiede erkennen, und schon gar nicht in der häufig mobilen Situation mit vielen Nebengeräuschen (Zug, Flugzeug).
    Die Kompressionsrate könnte zwar auch besser sein, wird aber durch die Entwicklung bei den Speichern wieder wettgemacht. Heutzutage ist es gar nicht mehr so wichtig, ob ein Musiktitel nun 3 MByte oder 6 MByte braucht. Die 8 bis 16 Gigabyte mobiler Abspielgeräte, die Stand der Technik sind, lassen immer noch das Aufladen tausender von Titeln zu, von PC's mit Festplatten ganz zu schweigen.
     
  5. fernsehspezi

    fernsehspezi Junior Member

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    Der Durchschnittspreis für 128 kBit/s Titel ist bei Musicload so 1,29 Euro bis 1,39 Euro, bei MP3 Titeln mit VBR kann es schon mal 1,69 Euro werden.
    Ich würde eine CD, die ich zum vergleichbaren Preis bekommen und die keinen Kopierschutz hat (heute fast nicht mehr anzutreffen) einem Download jederzeit vorziehen. Die MP3-Titel mache ich mir dann selber damit (auch legal, weil Privatkopie) in beliebiger Bitrate, die unkompremierte Musik habe ich noch als Backup. Die Vorzüge der Download-Musik sind aber nicht zu bestreiten: Ich kann Alben nach belieben zusammenstellen und auch nur Einzeltitel, wenn nur diese gefallen. Häufig gibt es bei Musicload für begrenzte Zeit Sonderpreise, z.B. ein Album nur 7,95 Euro, was dann vom Handel bei CD's kaum zu toppen sein dürfte. Ausserdem kann man Downloadmusik sehr platzsparend aufbewahren und den Weg zum CD-Händler spart man sich auch. Zwar muss man auf die oft netten Booklets mit den Titeltexten verzichten, aber die Texte bekommt man auch aus dem Internet.
    Brennen sollte man die DRM geschützten Titel aber auf jeden Fall:
    Nach einem Jahr ist ein erneutes Downloaden i.d.R. nicht mehr möglich, wenn dann die Platte abkackt war's das. Falls man die Titel auf einen anderen PC umzieht, muß man auch die Lizenz neu laden, was auch nur zeitlich begrenzt geht.
     
  6. KaneDF

    KaneDF Gold Member

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    Wenn der Amazon.de Download soviel kostet wie die CD von amazon.com inc. Versandskosten werde ich mir weiterhin CDs aus den USA bestellen...

    Nicht mal wenns 1-2 Euro billiger wäre würde ich downloaden...
     
  7. LHB

    LHB Institution

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    bei itunes kosten alle titel €0,99 ! nur einige wenige titel gibts nur mit dem album !
     
  8. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    Kann man da die Titel auch ohne lästige Software kaufen? Wenn ich für alles Software haben wollte, würde ich heute noch über AOL oder T-Online im Netz surfen.

    Deshalb ist iTunes für mich tabu. Dann lieber Musicload. Da brauche ich nur meinen Browser, fertig.
     
  9. TV_WW

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    Ändert nichts an der Tatsache dass die Künstler davon nur 10 Cent pro Titel erhalten und der Rest nach Abzug der Steuern und der Kosten für das Hosting an die Musikindustrie geht.
    Wenn die Künstler ihre Musik direkt bei iTunes anbieten würden dann könnte ein Musikstück wahrscheinlich für 50 Cent angeboten werden.
    Wozu Musiklabels für den Vetrieb wenn es das Internet als Vertriebsweg gibt?
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Umsatz mit Musik-Downloads steigt sprunghaft

    MP3pro ist mittlerweile ein totes Format. Ausserdem ist MP3pro sowieso immer ein Namensschwindel gewesen weil es etwas suggeriert was das Format nicht leisten kann. Man kann das "pro" natürlich als Abkürzung für Problem auslegen, denn CD-Klangqualität hat das Format nie erreicht.

    Im Independent Musikbereich wird das Format bereits genutzt. Bei Bitraten ab 96 kbit/s aufwärts bieten AAC und OggVorbis eine vergleichbar gute Qualität.
    Noch stehen die großen Musikshops dem Vorbis-Format skeptisch gegenüber. Ich denke mal dass die Musikshops AAC den Vorzug geben weil da namhafte Institute dahinterstehen im Gegensatz zu Vorbis.