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Umfrage-Ergebnis: Ein Viertel schaut kein klassisches TV

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. Juni 2024.

  1. pro und contra

    pro und contra Platin Member

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    Akademiker! Haben in ihrem Leben noch nichts gearbeitet aber meinen den Nabel der Welt neu erfunden zu haben!
     
  2. Discone

    Discone Lexikon

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    Für freie Aufzeichnungen und die dauerhafte Archivierung auf eigenen Datenträgern sind gute Receiver und vom TV-Gerät getrennte Technik besser geeignet, keinerlei Auflagen / Beschränkungen akzeptieren!
     
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  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Ach was. Ich nutze auch ne Fernsehzeitschrift und bin noch jung!

    Dann hast du anscheinend ein begrenztes Umfeld.
    Ich kenne viele junge Menschen, die sowohl lineares Fernsehen als auch Streaming nutzen!
    Und wenn du mir nicht glaubst, guck dir die Einschaltquoten an! Da sind täglich Millionen junge Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, die linear gucken!

    Geht's noch??
    Man gehört doch keiner niederen Schicht an, wenn man linear guckt!
    Eher umgekehrt höre ich in der Bahn die ach so tolle Jugend sagen: "Bro, lass mal Netflix gucken heute und abchillen"
    Tolles "Niveau"...

    Dann guck Dir mal die TV Movie an!
    Da wird Werbung für Glasfaser und DSL von 1&1 gemacht und für Autos!
     
  4. Hose

    Hose Lexikon

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    DM 7080HD Twin DVB S2 und Single DVB C/T - Dreambox ONE mit Partnerbox Plugin über WLAN - LG 55 E6V-Z - Stab 120 - PS5 mit PSVR 2 - PCVR mit Pimax 8KX
    Lineales Fernsehen bietet Strukturen die auch im Rest des Lebens wichtig sind.
    Klar kann man Mediatheken und Co. nutzen aber es ist auch gut zu wissen das um 20.00 Uhr die Tagesschau kommt.
     
    Medienmogul gefällt das.
  5. Treibstoff

    Treibstoff Board Ikone

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    Glasfaser und Autos nutzen nur "Boomer".
    Junge Leute wie Wechsler nutzen Mobilfunk und maximal ein Dreirad.
     
  6. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Aber man geht mit den Stock spazieren und geht auch nicht mehr auf Parties.
     
  7. pro und contra

    pro und contra Platin Member

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    Klasse Konter!
    (y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)
     
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  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Hier sind mittlerweile einige User unterwegs, die eventuell ein eigenes Forum gründen sollten.
    Nur für Akademiker und Höchstalter 50. Da könnten sie sich dann stundenlang selbst beweihräuchern, wie toll, schlau und jung sie doch sind.
     
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  9. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Aus meinem Umfeld: zwei fernsehfreie Haushalte (beides Akademikerhaushalte, alleinerziehende Ärztin mit damals kleiner Tochter, Biologin nebst Partner und damals 3 Kindern) und auch Haushalte mit zwar vorhandenem Fernseher, aber eben nur im Wohnzimmer, nicht in den Kinderzimmern, und auch nicht zur Brieselung genutzt, sondern vor allem abends zur elterlichen Fernsehzeit für Dokus, Kultur, Politik, Satire etc. Die Fernsehzeit für die Kinder ist damals im Kindesalter nicht unlimitiert und nicht inhaltlich unkontrolliert gwesen (darauf hat man als Eltern heute ab einem gewissen Alter der Kinder ohnehin nur noch wenig Einfluss, der Smartphones geschuldet).

    In allen Fällen waren die Eltern bzw. die alleinerziehende Mutter für die Kinder da, kommunizierten auf Augenhöhe, waren selbst psychosozial intakt und lebten ein Leben mit Fokus auf die wesentlichen Dinge vor. "Superstars", "Gossip", "Mode und Lifestyle" etc. kamen da nicht vor. Stattdessen ging es mit den Kindern auch in den Wald, Tiere beobachten, Bäume und Vögel kennenlernen etc. Oder es ging auf Radtouren (ich erinnere mich an eine damals ca. 5- bis 6-jährige, die krass knapp 30 km auf eigenem Rad mit ihrer Mutter gefahren ist). Oder es ging in die Musikschule etc.

    Die Folge: allesamt hellwache, teils regelrecht höchstintelligente Kinder, die ihren guten Weg wohl mit Sicherheit gehen werden. Eines dieser Kinder ist mein Patenjunge, hat ein Schuljahr übersprungen, hat nun mit 17 Abitur gemacht, wird theoretische Physik studieren. Schon mit 15 wirkte er auf mich in bestimmten Aspekten wie erwachsen (was nicht immer gut ist). Er weiß, dass Erfolge nicht vom Himmel fallen, sondern teils hart erarbeitet werden müssen.

    Kinder, die aufgrund individueller Eigenschaften Probleme mit Mathematik haben oder mit Sprachen oder womit auch immer, wird es immer geben und man kann das auch nicht durch irgendeine Form von elterlicher Aktivität komplett verhindern. Ein Teil der Fähigkeiten / Talente ist halt entweder a oder eben nicht. Dafür gibt es dann halt andere Talente, aus denen man fürs Leben viel Gewinn ziehen kann. Auch solche Fälle kenne ich aus meinem Umfeld. Was ich von dort aber nicht kenne, sind Lernverweigerer etc. Die erlebe oder erlebte ich hingegen vermehrt (auffällig vermehrt) in meiner Nachbarschaft am Heimatort. Und da kommt es soweit ich erkennen kann aus den Familien, in denen entsprechende Verhaltensweisen / nicht-Kommunikation mit denm Kindern / "leseferner Haushalt" etc. vorherrschen, die das begünstigen.

    Irgendwo hatte ich mal Zahlen zur Gymnasialempfehlungsquote in bestimmten Städten / Stadtteilen meiner Heimatregion. Ich finde sie nicht mehr. Das ging aber wirklich bis Faktor 3 oder so Unterschied. Die Zahlen stammten von vor nun schon wieder etlichen Jahren und korrelierten mit der Akademiker-Haushalts-Quote und antikorrelieren heute übrigens mit den blauen Wahlergebnissen (rein vom Blick auf die Städte her, das war damals noch kein Thema in Untersuchungen).
     
  10. lg74

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    Bei meiner Mutter liegt das dünne, wohl am Freitag mit der klassischen Tageszeitung kommende TV-Programmheft neben dem Fernseher. Manchmal auch 3 Wochen lang das gleiche, wenn die neueren beiden Hefte vergessen wurden dort stattdessen abzulegen. Dass meine Mutter (86) da reinschaut, um Programminhalte zu suchen und zu finden, daran kann ich mich nicht erinnern. TV bedeutet bei ihr: 19:00 das Regionaljournal der ortsüblichen ARD-Anstalt, ggf. 19:30 die internationalen Hauptnachrichten der gleichen ARD-Anstalt, ggf. 20:00 die Tagesschau und Dienstag 20:15 "Visite" auf dem NDR-Fernsehen. Das wars. Und das geht seit Jahren so. Sehr selten kommt mal eine Einzelsendung dazu, von der sie z.B. durch Anruf einer Freundin erfahren hat ("schalt mal schnell SWR ein, da läuft André Rieu").

    Ich besitze keinen Fernseher und finde Sendungen immer erst, wenn sie schon gelaufen sind - und dann i.d.R. durch Zufall. So suchte ich z.B. vor einem Jahr im Sommer aus technischen Gründen (Regionalisierungszeiten) die Unterschiede in den rbb-Versionen, blätterte dabei im rbb-Programm auf der rbb-Webseite paar Tage zurück, weil ich schauen wollte, ob nach 20 Uhr nochmal regionalisiert wird. Dabei sah ich durch Zufall, dass der von mir sehr geschätzte und verehrte Michael Succow zu Gast in einer rbb-Sendung war. Die schaute ich mir dann halt ein oder zwei Tage später in der Mediathek an.

    Damit ist mein TV-Konsum absolut nichtlinear - Öffi-Mediathek halt. Und das ist weit mehr als früher, als es sowas noch nicht gab. Da konnte ich ja ohne TV-Gerät gar kein Fernsehen schauen. Heute kann ich Inhalte auf dem Laptop nutzen.