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Umfrage: E-Patientenakte trifft bei Bürgern auf Interesse

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. Mai 2019.

  1. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

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    Solch eine Antwort finde ich :poop:
     
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  2. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Nie, weil Digital ein großer Geldfresser ist und immer kostet, kostet, kostet ...
     
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  3. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Da wird nichts effizienter. Die Einführung und die monatlichen Kosten für die eGK müssen die Krankenversicher tragen und auch die Kosten bei den Ärzten (für neue Kartenleser, für den notwendigen Internetanschluss, für die Anpassung der Praxissoftware-Installation), so dass es für niedergelassene Ärzte kostenneutral bleibt.

    Obwohl die neue eGK bisher keine andere, weitergehende Funktion als die bisherige KVK auch hatte, hat das ganze bisher ca. 2 Milliarden Euro gekostet, die mit den Beiträgen der Versicherten bezahlt wurden und den Versicherten für medizinische Leistungen nicht zur Verfügung standen.

    Die nächste Stufe mit einer zentralen Datenbank für die Patientenakten oder das elektronische Rezept oder was man sich sonst noch so ausgedacht hat(te) wird auch nicht billiger werden.

    Damit die selben Mittel für medizinische Leistungen zur Verfügung stehen, müssten die Versichertenbeitrage also erhöht werden!!!;):winken:
     
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  4. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Richtig.
    Die sechs Phasen eines Datenlebenszyklus

    (Sollte jeder kennen, der öffentlich drüber schreibt, weil es natürlich auch für Massendaten wie zB. sensible Patientendaten gilt.)
    Während der ersten Phase werden strukturierte oder unstrukturierte Daten erstellt. Also PDF-Dateien, E-Mails, Informationen in einer Datenbank aus Maschinen oder Prozessen, Bildern oder sogar Sprachboxaufzeichnungen. All diese Daten müssen klassifiziert und für berechtigte Personen – oder Maschinen – verfügbar sein. Dies erfolgt in einer Sicherheitsklassifizierung und einer Unternehmensdatenschutzrichtlinie.
    Wenn die Daten erstellt sind, müssen sie irgendwo gespeichert werden; dies ist Phase 2. Es muss sichergestellt werden, dass die gespeicherten Daten geschützt und die notwendigen Datensicherheitskontrollen implementiert sind. Hierzu zählt auch eine Backup- und Archivierungsstrategie. Um dies zu erreichen, sind moderne Rechenzentrums- und Speichertechnologien notwendig. Darüber hinaus müssen die Prozesse gemanagt werden. Benötigt werden Services oder Softwarelösungen, die die Daten orchestrieren, die sich in herkömmlichen lokalen Infrastrukturen oder virtualisierten Umgebungen befinden, einschließlich Public und Hybrid Clouds. Solche Lösungen müssen umfassend und dennoch einfach zu bedienen sein.
    In der dritten Phase gilt es, rollenbasierte Sicherheits- und Nutzungskonzepte zu überwachen. Hier werden Sicherheitskontrollen auf die Daten am Einsatzort angewendet. Ziel ist es, in der Lage zu sein, die Benutzeraktivität zu überwachen und rollenbasierte Sicherheitskontrollen anzuwenden, um die Vermeidung von Datenlecks zu gewährleisten. Der Schutz muss sowohl auf Schutz vor Angriffen von außen als auch von innen ausgelegt sein.
    Phase 4 beschäftigt sich mit dem ständigen Datenaustausch zwischen Mitarbeitern, Kunden und Partnern und erfordert eine Strategie, die die Datenspeicher kontinuierlich auf neue Fälle sensibler Daten überwacht.
    Irgendwann, und das wäre dann die Phase 5 des Lebenszyklus, können Daten den Status der aktiven Nutzung verlassen und archiviert werden. Nach der Archivierung ist es wichtig, dass die Daten sowohl verfügbar als auch geschützt sind. Hier hat quasi jede Branche spezifische Vorgaben zur Datenspeicherung, um die Konformität zu gewährleisten. Auch hier sind Konzepte und ausgereifte integrierte Tools unabdingbar.
    Phase 6 schließlich beschäftigt sich mit der dauerhaften Löschung – dem Vernichten der Daten. Um Datenverlust zu vermeiden, muss sichergestellt werden, dass die einzelnen Daten sicher gelöscht werden; ein nicht trivialer Prozess.

    Quelle:
    Die Sache mit den Daten
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Wollen wir tauschen? Viel Spaß dann mit einer inversen TEP und einer Nervenverletzung des gesamten Armes. Da wirsd Du dann bis zu Deinem Lebensende noch viel "Freude" dran haben!
     
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  6. Televisio

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    Gut, dann weiß ich Bescheid.
     
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Online ist aber dann erst recht nicht mehr praktikabel, da bräuchtest du dann schon eine externe SSD/HDD mit eSATA Anschluss.
     
  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Das ist doch wieder Nonsens, was @Gorcon da schreibt.
    Schon auf einen 4 Gigabyte großen Stick passen ca. 20.000 Textdateien im PDF-Format. Wenn du die Seiten selbst einscannst, beschäftige dich mal mit deinem Scanner. Da reicht, bei Text, 2 Bit Auflösung in der Regel.
    Eventuelle Bilder brauchen auch nicht die Welt. Die werden ja nicht mit einer Hasselblad 100 MP Kamera aufgenommen. Bei durchschnittlich 5 MP Qualität passen ca. 4000 Bilder auf diesen Stick.
    Nur mal als Beispiel. In meinem Kameraordner sind 322 hochauflösende Bilder (teilweise sogar in HDR) gespeichert. Insgesamt sind das bei mir 951 MB.
    Meine komplette MRT-CD (gesamte Wirbelsäule) ist mit 17 MB abgeschlossen.
    Ich weiß nicht, wie er auf einen 256 GB Stick kommt. Selbst meine Musiksammlung, überwiegend in MP3 320 kb/s Lame encodiert, inkl. Cover im Tag, die z.Zt. 8545 Titel umfasst, benötigt nur 74,4 GB.
    Die Excel Datei meiner Filmsammlung, mit 146 DIN A4 Seiten benötigt, inkl. Formatierung in Farbe, auch nur 754 kB.
    Rechnen kann ja wohl jeder, ähm.....
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2019
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  9. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Auch das stimmt nicht. Hättest du erkannt, wenn du den Link komplett gelesen hättest. Offline ist Offline und weg ist eben weg. Da muss man sich selbst um die Sicherung kümmern, bzw. die Daten bei den entsprechenden Ärzten wieder zusammen sammeln.

    Zitat:
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Mai 2019
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das stimmt nur teilweise! Die Akten werden nicht als Text erfasst sondern in der Regel eingescannt (könnte man natürlich anders machen, tut man aber nicht)
    Das reicht bei mir bei weitem nicht. Das würde für eine Röntgenuntersuchung reichen (wovon ich aber etliche habe, allein in den letzten 3 Jahren) MRTs und CTs sind es auch etliche.
    Nein, das kann ein Laie überhaupt nicht! Dafür ist er auch nicht zuständig!