Umfrage: Alltag ohne Smartphone unvorstellbar

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Bei den Urgroßeltern hiess das meist noch Feldpost, denn ohne Krieg sind die nur selten verreist und kannten auch nicht viele Menschen ausserhalb des eigenen Dorfes...

 

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Bei der Teledumm gibt's das Samsung Galaxy S3 mini mit 8GB, in weiß und ohne Vertrag für 88,-

Wegen Prepaid-Provider mal bei winsim reinschauen.
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Seit die sich mit E-Plus zusammengetan haben, gehört sowas der Vergangenheit an.

 

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Immer wenn irgendwo jemand sagt, er halte den Verzicht auf etwas für unvorstellbar, dann fällt mir der große Loriot ein:
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos"

 

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Umgekehrt wäre es richtiger. Hauptsächlich genutzt wird von den meisten die Onlinefunktion. Telefoniert wird dagegen immer weniger. Habe ich zumindest vor kurzem in einer Studie gelesen.

Beim Bahnstreik war man ohne Smartphone hier aber fast aufgeschmissen. Auf die Anzeigen und Ansagen konnte man sich nicht verlassen. Die Liveauskunft in der Bahnapp war da wesentlich zuverlässiger.

 

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Aha, und Du würdest dich stattdessen gerne mit allen Leuten unterhalten? Glaubst Du doch selbst nicht. Vor einigen Jahren hat sich auch nicht die ganze U-Bahn unterhalten, da haben halt die Leute gelesen oder aus dem Fenster geschaut. Auch nicht anders.

 

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Aber keine 1000 Stück am Tag.
Es ist eher eine Frage wie man etwas nutzt und nicht was man nutzt.

So unterschiedlich kann es sein. Bis zum heutigen Tag schafft es nur O2 in meiner Wohnung mitten in Köln (baubedingt) Mobilfunk bereitzustellen.

 

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was bitte hat das mit dem alter zu tun?

 

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Sehr viel, da du dir bestimmte Verhaltensmusster in deiner Kindheit/Jugend angewöhnst, und die dann dein ganzes Leben lang nicht mehr wesentlich änderst.
Wer ohne Internet aufgewachsen ist (so wie ich), der mag das später noch so sehr begrüßen und als Bereicherung betrachten (so wie ich), es wird nie den gleichen Stellenwert haben, wie bei jemandem der damit aufgewachsen ist.
Ein Beispiel? Eine Verabredung zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort hat bei mir einfach eine andere Bedeutung als bei Menschen die mit ständiger Kommunikation aufgewachsen sind.
Wenn wir uns früher nach der Schule und nach den Hausaufgaben irgendwo um 3 Uhr verabredet hatten, um von dort aus dann was zu unternehmen, dann war man pünktlich und dabei, oder man war unpünktlich und nicht dabei. Sowas prägt einen fürs Leben...

 

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ich hatte als kind weder pc noch internet, doch genau das hat bei mir heute einen sehr hohen stellenwert.
ebenso wie pctechnik.
als ich etwa 2002 den ersten pc gebraucht gekauft habe, hatte ich soviel ahnung von allem wie nilperd vom seiltanzen.
einer meiner kumpels hats mir gezeigt. dieser ist auf dem wissen von damals stehen geblieben, heute kommt er zu mir, wenns irgendwo klemmt. und das tuts bei ihm oft.
das mit den verabredungen stimmt.
mir geht bloss diesen elende kopfuntengeneration auf den wecker.
irgendso ein affe rempelt dich ind der stadt garantiert an.
bin übrigens 64.