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Umfrage: 55 Prozent pro Rundfunkbeitrag - 39 Prozent dagegen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. März 2018.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der große Preis und Dalli Dalli hatten jeweils 90 Minuten Dauer, und waren keine live ausgestrahlten TV-Sendungen. Laut Wikipedia hatten die ersten Ausgaben nur eine Länge von 75 Minuten. Das war allerdings in den 1970er Jahren, da habe ich noch kein TV geschaut.

    Einer wird gewinnen war eine Live-Produktion, genauso wie Wetten dass beim ZDF, da wurde gerne mal die Sendezeit überzogen.
    Unter 2 Stunden war da nichts drin, der Rekord lag bei über 3 Stunden für eine Show.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ja.
    Der große Preis und Dalli Dalli hatten jeweils 90 Minuten Dauer, und waren keine live ausgestrahlten TV-Sendungen. Laut Wikipedia hatten die ersten Ausgaben von Dalli Dalli nur eine Länge von 75 Minuten. Das war allerdings in den 1970er Jahren, da habe ich noch kein TV geschaut.

    Einer wird gewinnen war eine Live-Produktion, genauso wie Wetten dass beim ZDF, da wurde gerne mal die Sendezeit überzogen.
    Unter 2 Stunden ging da nichts, der Rekord lag bei über 3 Stunden für eine Ausgabe einer Show.
     
  3. Wambologe

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    Ohne jetzt den genauen Sinn oder Unsinn von einzelnen Maßnahmen diskutieren zu wollen, sondern eher Amerkungen zu der Rechnung: Wo ziehst du die 10 Cent her? Transferzahlungen innerhalb der ARD schlagen mit 20 Cent zu Buche. Darüber hinaus wäre die Ersparnis natürlich nochmals größer als die Transferleistung, würde man einige Anstalten zusammenlegen.

    Würde der NDR die Aufgaben von Radio Bremen übernehmen, würde man auch ohne Einsparung von Angeboten durch Synergieeffekte Geld sparen... z.B. jährlich ca. 500.000 Euro, die für den Intendanten, den Programmdirektor und die Direktorin für Unternehmensentwicklung gezahlt werden.

    Darüber hinaus lassen sich durch Programmeinsparungen - die auch nicht auf Kosten der Regionalität gehen - weitere Kosten einsparen. Würde aus Bremen eins NDR 1 Bremen werden, wäre auch der Sender wieder günstiger, da vorhandenes NDR-Personal, vorhandene NDR-Strukturen sowie vorhandenes NDR-Inventar genutzt werden kann.
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Sache ist eine jüngere vs. ältere Generation-Geschichte.
    Die ältere Generation welche mit ARD u. ZDF {und ohne Internet u. Privatfernsehen} aufgewachsen sind wollen mehrheitlich dass die Angebote erhalten bleiben,
    der jüngeren Generation dürfte es mehrheitlich egal sein.
     
  5. Monte

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    Es werden nicht immer mehr "Sparten" (du meinst wahrscheinlich Spartenkanäle) aufgemacht. Für die letzten neuen Kanäle wurden andere eingestellt.
    Es gibt keinen "Personalaufwuchs". Es wird Personal abgebaut.
    Natürlich gibt es da Zusammenhänge. Es gibt bestehende Verträge, es gibt auch Bestandsschutz. Dennoch wurden Leistungen für Mitarbeiter gekürzt. Und natürlich werden über die Krankenkassenbeiträge auch Löhne und Gehälter von Ärzten und Schwestern finanziert, das ist alles Teil der Kalkulation. Und genauso werden von den Rundfunkbeiträgen die Mitarbeiter bezahlt. Wie sollte es auch sonst anders sein?
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    Bei "Dalli Dalli" täuschst du dich mit Sicherheit. Die Sendung wurde live ausgestrahlt. "Der große Preis" wurde meines Erachtens auch live gesendet - das merkte man ja spätestens in der Endphase, als Kulenkampff die Sendung übernommen hatte und immer überzog.
     
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    Das ist ja nun eine Frage der Politik. Es gibt ja nun mehrere Beispiele, dass solche Zusammenlegungen vielleicht nicht immer leicht, aber auf alle Fälle möglich sind und wirklich keine Einschränkung bedeuten.
     
  8. Wambologe

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    Klar, wurde auch nicht bestritten. Und das ist das eigentliche Problem bei der Geschichte: Für die Politik gibt es kaum einen Grund, am jetzigen Status Quo etwas zu ändern. Hass auf die Gebühren schlägt eher ARD und ZDF selbst sowie deren Personal entgegen. Niemand ärgert sich aber über SPD oder Union, weil die nichts daran ändern wollen. Entsprechend wird auch die Bürgerschaft in Bremen da keine Großen Reformbestrebungen haben...

    Würden aber die Länder die von der KEF aufgeforderte Summe aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanzieren müssen, hätten wir längst weitergehende Reformen bei den ÖR. Das ist auch ein Modell für das ich plädieren würde - allerdings nicht unbedingt, weil die Länder dann Reformen vorantreiben würden.
     
  9. FilmFan

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Wie schriebst Du eingangs noch selbst:
    Wer Rundfunkunterhaltung mit Gesundheit gleichstellt, der hat eindeutig ein Problem.
     
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  10. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Er hat aber Recht. Rundfunk ist im Grunde genommen nichts anderes wie Müllabfuhr, Krankenversicherung, oder Nahversorger für Strom und Gas. Ohne Moos nix los.
    Gäbe es dazu keine Verpflichtung (Anschluss- und Benutzungszwang z. B. für Müllbeseitigung), wäre die Müllabfuhr nicht bezahlbar.