Ultimate Fighting LIVE Ab 2004

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Wer sagt, dass ser Superbowl nicht LIVE übertragen wird? Laut Premere kommt der am 1.Februar zum ersten mal LIVE auf Premiere. Vorher kam der ja immer bei Sat1 und ORF 1. Aber der Superbowl wird uncodiert gesendet, da das die NFL so wollte.

<small>[ 25. Dezember 2003, 10:42: Beitrag editiert von: Slayer20 ]</small>

 

Die sollten mal lieber ne Kamera auf einem Schulhof anbringen,da bekommt man mehr harten Kämpfen geboten als bei der UFC.Dort wird doch schon beim kleinsten Kratzer abgebrochen und der verursacher zum Sieger erklärt.Wer dafür auch noch extra zahlt,dem ist nimmer zuhelfen.

 

Was soll den nun der ganze UFC Spass kosten? Könnte Premiere sich dazu mal äussern? Und am wichtigsten :

Müssen wir wieder mit Zensur oder anderen "Nettigkeiten" rechnen?

PS: Wozu hab ich eigentlich nen Sportabo wenn ich mir alles im Direkt 4 freischalten muss? *Grübel*

 

Hmmmm? Frag Ich mich auch.

 

Meine Güte, wieder nur Gemecker breites_ .

1) @Neve: UFC als "Wrestling" zu bezeichnen, ist doch etwas abenteuerlich. "Pro Wrestling" zeichnet sich durch einen gescripteten Matchablauf aus. Dies ist bei UFC sicherlich nicht der Fall. l&auml;c
UFC beinhaltet Elemente des Ringens, dazu froße Einflüsse des Jiu Jitsu.
Aber "Wrestling" ist dies überhaupt nicht.
Dies zeigt sich auch darin, dass die WWE - die ja etwas allergisch l&auml;c auf Konkurrenten im Wrestling reagiert, siehe DSF ACTION - keine Einwände gegen UFC bei Premiere bzw. Spike TV (USA) hat.

2) Es war klar, dass UFC im PPV läuft. UFC läuft schon immer dort, lief niemals woanders. Ob in UK, Frankreich oder USA.
Das "Geschrei" l&auml;c nach dem Motto "ich bezahle doch schon für Sport" - es ist einfach eine andere Verwertungskette. Oder hast du auch etwas gegen die Filme auf Direkt? Man bezahlt ja für Film schon?!? Naja.
Es ist nunmal ein Zusatzangebot. Und ich finde es gut, das Direkt damit seine Attraktivität erhöht.

3) Für PPV gelten keine Watersheds. D.h. FSK 18 kann auch zum Frühstück laufen. Der Anruf genügt den LMAs als "Jugendschutzsperre".

4) Der 1h Delay ist auf dem Mist der BLM gewachsen, die immer noch Angst vor einem Tod im Ring haben. Komplett unverständlich.
Denn es gab noch nie einen Toten bei UFC!!! Wer etwas anderes behauptet, lügt und hat keinerlei Ahnung.
Es wird auch keine Zensur oder ähnliches geben. Nur bei einem (wie gesagt grob unwahrscheinlichem) Todesfall geht man komplett vom Sender.

 

Das wäre mir neu, konkretes beispiel ?

UFC ist wrestling, die leute kapieren es ihrgentwie nie so richtig weil sie mit dem begriff wrestling immer nur hulk hogan, wwf (wwe wird nicht sooo vielen was sagen denke ich ^^) und ggf. wcw verbinden die in dem "abgesprochenem" bereich unterwegs sind.

nim mal shawn michaels vs Bret Hart mit dem berümtem montreal screw job, war dieses Match kein wrestling Match mehr weil das ende nicht abgesprochen war sondern ein "shoot" gegen einen der teilnemer ?
Ich kann dir absolut und mit brief und siegel versichern das liegen wie Pride und die UFC ebentfalls als Pro Wrestling gelten (auch wen die UFC das selbst garnicht mag da wie gesagt beim wort wrestling vielen das abgesprochene in den sinn kommt) alle großen wrestling newsletter ( ua. dave meltzers wrestling observer der woll die absolute nr. 1 in der welt darstellt) berichten auch ausgiebig über diese sportarten.

Desweiteren wäre der hinweis aufs "Amature Wrestling" anzubringen, das ist der gängige begriff für das "Ringen" (im olympischem sinne)bei dem die ergebnisse und verläufe ebentfalls nicht abgesprochen sind.

Auch die Gelben Karten die im Shootfighting vorkommen sind aus dem abgesprochenem wrestling bekannt, und zwar aus dem "Catchen" (ja das ist indertat eine unterbezeichnung für einen bestimmten styel und kann nicht einfach so als alternative begriff für wrestling genutzt werden) das sich ganz nebenbei mit rundenzeiten uä. wieder den MMA nähert.


Was den jugentschutz angeht peile ich dann überhaubt nicht warum die wiederhollungen nur um 22 uhr beginnen, des is ne zeit die mir auf grund der 3 stunden und eines mangels an macro knacker absolut nicht passt. Es bleibt nur "lange aufbleiben" oder früh aufstehen al alternative zu "am wochenende erst um 1 uhr weggehen können" . . . schade :/

 

Sorry aber du hasst NULL Ahnung was Wrestling und geschweige denn was UFC ist! Deine Aussage ist sowas von falsch!

lol Versuchst wohl hier mit deine "Fachbegriffen" einen auf Wrestling Insider zu machen!
Bret Hart wurde beschissen bei dem Ende weil eigentlich ein anderes Ende ihm mitgeteilt wurde. Trotzdem hat Michaels nicht seine Schläge durchgezogen sondern der Ringrichter hat bei einem auf einmal (glaube nach einem pin versuch von michaels) abgebrochen was so vorher nicht abgesprochen war. Und es war ein Wrestlingmatch. Über die kompletten Gründe für das Montreal Finish damals zu reden würde hier den Rahmen sprengen.

Lol und wenn in der Motorsport Aktuell was über Motorradrennen steht wird Formel 1 auch zu Motoradsport oder was? UFC, K1 usw sind reinrassige Kampfsportarten und niemals Pro-Wrestling!

Was hat das noch mit der ganzen Thematik zu tun? Wrestling hat seine Wurzeln u.a. im Ringen, daher auch viele Moves entliehen. Aber sonst wars das!

Mann du wirfst hier echt viel durcheinander. *seufz*

Glaub mir du bist hier auf nem völlig falschen Dampfer und solltest besser aufhören solche Halbwahrheiten und falschen Dinge zu behaupten. Es ist einfach lächerlich boah!

<small>[ 28. Dezember 2003, 10:48: Beitrag editiert von: solid2000 ]</small>

 

@ solid2000:

Hi,

interessiere mich auch ein wenig für die WWE.
Aber das nur nebenbei. Ihr sprecht hier ein bestimmtes Match an; nämlich shawn michaels vs Bret Hart mit dem berümtem montreal screw job. Worum ging es denn da ??

Für eine kleine Erklärung wäre ich sehr dankbar.

Gruß SR-SS

 

@SR-SS:

Der Screwjob bei der Survivor Series. Okay.

Also. Der (damaligen) WWF ging es zu dieser Zeit wirtschaftlich gesehen richtig dreckig. Man hatte unter der Konkurrenz der WCW mit Time Warner/Turner im Rücken übel zu leiden. Die WCW war erfolgreicher und warb alle möglichen Stars der WWF ab.
Als der Vertrag von Bret Hart, dem damaligen WWF-Champion, bei der WWF auslief, eröffnete der Besitzer der WWF, Vince McMahon Hart, dass er seinen Vertrag nicht mehr bezahlen könne und er das Angebot der WCW nicht erwidern könne.

Also würde Bret Hart nach der Survivor Series in Montreal zur WCW wechseln.

Nun hat aber Bret Hart eine Klausel in seinem Vertrag, die ihm "kreative Kontrolle" über seinen Charakter und seine Matches in den letzten Wochen seines Vertrages zusicherte.

Diese setzte Hart ein, um einen Titelverlust in seiner Heimat Kanada gegen Shawn Michaels zu verhindern. Entgegen der Wünsche der WWF wollte Bret nicht per Pin bei der Series den Titel verlieren, sondern ihn am Tag danach bei RAW einfach zurückgeben.

Die WWF hielt dies aber für schädlich für den Titel, wenn dieser vakant und nicht regülar wechseln würde.

Daher entschloss man sich bei der WWF auf ein anderes Ende des Kampfes - von dem Hart nichts wusste.
Als dann im Kampf Michaels bei Hart dessen Finisher, den Sharpshooter ansetzte, war ursrünglich Hart gesagt worden, dass er den Griff kontern würde und Michaels dann aufgeben würde.
Aber anstatt dessen brach der Ringrichter Earl Hebner den Kampf sofort ab und es wurde erklärt, Hart hätte aufgegeben.

 

Der Montreal Screw Job fand im Hauptkampf der Survivor Series 1997 statt: Shawn Michaels gegen Bret Hart (zu dieser Zeit amtierender WWF Champion).

Bret Hart hatte bereits einen Vertrag mit der WCW unterschrieben, sein WWF Vertrag war kurz vor dem auslaufen. Hart bat WWF Besitzer Vince McMahon darum, seinen Titel nicht bei diesem PPV zu verlieren, da er in seinem Heimatland Kanada stattfand. Hart wollte den Titel lieber in der Raw Sendung in den USA am nächsten Tag verlieren.

Obwohl McMahon Hart gegenüber versprach, dass so zu machen, hielt er sich nicht dran. Er fürchtete offenbar, dass Hart am nächsten Tag bei WCW Monday Nitro auftreten würde und zwar dann immer noch als WWF Champion.

Das Match verlief soweit ganz normal, bis Schiedsrichter Earl Hebner das Match abbrach, als sich Hart in einem Aufgabegriff befand. Michaels war neuer WWF Champion durch Aufgabe. Hebner und Michaels verliessen schnurstracks den Ring.

Hart hingegen blieb im Ring u.a. malte er mit seinem Finger "WCW" in die Luft und spuckte den ausserhalb des Rings stehenden Vince McMahon an.

Michaels leugnete jahrelang über den Matchausgang informiert gewesen zu sein, hat es angeblich aber kürzlich zugegeben. Schiedsrichter Earl Hebner bekommt auch heute noch bei jedem Auftritt in Kanada "You screwed Bret!" Rufe vom Publikum spendiert.