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UKW-Signal zu stark für Multischalter?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von matrdr, 2. Februar 2025.

  1. matrdr

    matrdr Neuling

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    Zuerst einmal vielen Dank für die zahlreichen und schnellen Antworten! Ich bin echt erfreut über die vielen hilfsbereiten und fachkundigen Leute hier im Forum! :)

    Ah, das mit der Gleichspannung ergäbe Sinn. Das würde auch erklären, wie dieser Verstärker überhaupt zu einer Stromversorgung gekommen wäre.

    Ja, dass das viel Dämpfung ist, dachte ich auch, als ich das gelesen habe. Andererseits scheint das durchwegs Standard zu sein, auch bei Geräten die nun 25 Jahre später noch verkauft werden. Nur von TechniSat habe ich einen gesehen, der terrestrisch nicht so stark dämpft.

    Tatsächlich sind die kaskadierten Ausgänge nicht terminiert. Ich hatte auch schon vermutet, dass das nicht optimal ist, andererseits kommt das Satellitensignal ja mit perfekter Qualität zu den Fernsehern. Daher nahm ich dann an, wenn es das viel hochfrequentere SAT-Signal nicht stört, werden diese Reflexionen dem UKW-Signal ja wohl nichts anhaben...

    Ich werde in den nächsten Tagen dann mit euren Tipps etwas herumprobieren und schauen, ob sich etwas ändert! Melde mich dann wieder.

    Vielen Dank nochmal!
     
  2. hans a.

    hans a. Junior Member

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    Hallo,
    Frage 1: als du den UKW-Empfang ohne Multischalter getestet hast, hast du dann die Weiche u. Verstärker auch umgangen?
    Frage 2: brauchst du in jedem der 9 Zimmer UKW-Empfang? Wenn es nur ein Raum ist, bietet sich an, erst nach dem MS das
    UKW-Signal einzuspeisen mit einer Einspeiseweiche z.B. Axing SWE20-01 oder Spaun SWE121F oder Ähnliche.
    Solche Weichen gibt es auch für mehr Abgänge, dann ist die Dämpfung höher.
     
  3. matrdr

    matrdr Neuling

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    Ich habe jetzt einmal ein wenig herumprobiert. Und habe das hier ausprobiert:

    Den UHF-Ausgang des Verstärkers habe ich einfach weggenommen, dafür das UKW-Signal in den VHF-Eingang und gehofft, dass dieser auch das UKW-Band mitnimmt. Das ganze ohne Antennenweiche in den Multischalter und die Verstärkung auf maximal aufgedreht.

    Und siehe da: Die lokalen Radiosender sind plötzlich rauschfrei und man empfängt, Sender auf Frequenzen, auf denen vorher nie Sender waren! :)

    Unglaublich eigentlich! Da war über 20 Jahre ein Verstärker am Dachboden montiert, der immer mit Strom versorgt war, aber immer nur versuchte, das UHF-Signal eines Kabels zu verstärken, das ins Leere geht. :LOL:

    Ahja, als netten Nebeneffekt habe ich jetzt auch noch ein bisschen DAB+-Empfang, das scheint die Antennenweiche zuvor herausgefiltert zu haben.

    Das hat sich wohl bewahrheitet. Ist nicht schön, aber gut, damit werde ich jetzt leben müssen, bis der Mutlischalter eingeht.

    Das ist auch ein interessanter Ansatz. Ich gebe mich mal mit der aktuellen Lösung zufrieden, aber sollte ich es einmal perfektionieren wollen, schaue ich mir das mal genauer an.

    Jedenfalls, vielen Dank für die Hilfe! Nach all den Jahren zahlt sich die Antenne am Dachboden einmal wirklich aus. In der Vergangenheit war ich immer etwas enttäuscht, dass sich mit einer Wurfantenne zum Teil bessere Ergebnisse erzielen ließen als über das Verteilernetz.
     
    femi2, hans a. und KlausAmSee gefällt das.
  4. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    VHF Bereich ist ja praktisch DAB Bereich nur dass der UKW Ringdipol nicht so gut als Antenne hierfür geeignet ist . Hier könnte eine Stabantenne senkrecht schon sehr gute Ergebnisse bringen ansonsten eben ein anderer geeigneter Verstärker der UKW und VHF kombiniert verstärkt .
     
  5. femi2

    femi2 Gold Member

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    Die Länge des Ringdipols entspricht nicht der Frequenz von DAB.
    Ohne den Standort, den Sender und das Terrain-Profil zu kennen ist eine Stabantenne zu empfehlen unseriös, an meinem Standort könntest damit bestenfalls die Suppe damit umrühren.
     
  6. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn das gewollt ist dann könnte er noch für DAB eine kleine Stabantenne daneben stellen und die mit der vorhandenen Weiche mit dem UKW-Signal zusammen auf den VHF-Eingang des Verstärkers bringen.
     
    Antenne-HD gefällt das.
  7. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Genau die Antennenweiche ist ja vorhanden , da könnte eine Stabantenne ergänzt werden . Der Verstärker wird einen UHF Eingang frei haben auch dort könnte diese mal testweise angeschlossen werden . Der eventuelle Unterschied zwischen Radio und TV Buchses der vorhandenen Anschlussdosen müsste auch berücksichtigt werden .

    Mit ein wenig Interesse und natürlich Orientierung über die Senderstandorte könnte da Einiges ausprobiert werden DAB ist fast 100% vertikal polarisiert .
     
  8. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Am UHF-Eingang des Verstärkers geht nur eine UHF-Antenne. Die wäre dann für DVB-T2.
     
  9. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Eine klassische Stabantenne ca. 35 cm lang ist für VHF heute DAB geeignet und wird auch für UHF genutzt .
    Eine Wittenberg Antennen K-102400-10 ist eine Kombiantenne für UKW , DAB und DVB-T2 . Die kann hier über die Antennenweiche nachgebaut werden .

    Ansonsten ist von einem vorhandenen Radiogerät ja vielleicht eine Teleskopantenne von einem Radiogerät abmontierbar und für Tests vorhanden .
    Das freihängende Koaxkabel am UHF Verstärkereingang könnte zum einfachen UKW Dipol am Ende aufgeschält werden .

    Bei vorhandenen Interesse ist Einiges möglich .