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UKW: Ringdipol-Installation

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von mittelhessen, 10. Januar 2007.

  1. Brummschleife

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Ach, da hast'es ja schon...;) :D

    Ja, das ist ein Vorteil, wenn auch nur minimal, denn durch das Symmetrierglied hast Du leichte Verluste, fällt aber in diesem Bereich kaum auf...;)
     
  2. mittelhessen

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Das mit der Länge von 1,1 Meter scheint ein Tippfehler zu sein. In dem Datenblatt stehen offensichtlich korrekte 1,5 Meter!

    Das die Umwandlung auf 75 Ohm bei Hirschmann eingebaut ist, wird wohl so sein, nur stellt sich mir dadurch die Frage, ob das nicht zu (geringen) Verlusten führt.

    Insgesamt sollen Faltdipole ja etwas breitbandiger sein als gestreckte Dipole, aber da eh nur eine Bandbreite von ca. 20 MHz benötigt wird, frage ich mich ob das eher ein Vor- oder Nachteil wäre... Denn mehr Bandbreite bedeutet i. d. R. ja auch weniger Empfang in der Bandmitte?!
     
  3. Brummschleife

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    EINSPRUUUCH!!! ;) :D Lieber schmeiß' ich meine Glotze aus'm Fenster als mein geliebtes Radio, Radio hat was eigenes, auch wenn es heute fast nur noch Dudelwellen gibt, dennoch ist es besser als ständiges TV glotzen, da besteht die Gefahr der visuellen Reizüberflutung, das kann beim Radio Gott sei Dank nicht passieren. ;) :D
     
  4. Brummschleife

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Aja, dann wäre das ja auch OK.

    Ja, es bringt geringe Verluste, aber das fällt wie gesagt kaum auf, UKW ist ja gegenüber TV-Empfang recht anspruchslos und mit dieser Antenne bekommst Du ohnenhin nur die starken Ortssender, ein Fernempfang ist da gar nicht vorgesehen.

    Die Bandbreite kannst Du bei UKW total vernachlässigen, wie Du schon richtig gesagt hast...;)
     
  5. Brummschleife

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Der Kreuzdipol ist allemal besser, der hat wenigstens eine minimale Richtwirkung. Der Ringdipol ist nichts anderes als ein einfacher Faltdipol, Empfangsleistung = 0
    Diese Nähe zur Schüssel könnte problematisch werden, das kann böse Reflexionen geben... Hast Du nicht irgendwo noch ein anderes Stück Mast am Dach?

    Das wäre die weitaus ungünstigste Lösung, dann ist der Empfang ähnlich schlecht wie mit Zimmerantenne.
     
  6. digifreak

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Da der Kreuzdipol keinerlei Richtwirkung hat wird der Empfang durch Reflexionen deutlich verschlechtert; zudem tritt auch noch ein Pegelverlust von -3dB auf. Ich würde einen einfachen gestreckten Dipol auf den gewünschten Hauptsender ausrichten.
     
  7. Grognard

    Grognard Guest

    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Widerspruch schau Dir diese Grafik an
    http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Strahlungscharp.png#file
    ein Faltdipol λ/2 hat genau wie ein herzscher Dipol eine Richtwirkung, und als Kreuzdipol ausgebildet sogar jeweils um die 90° versetzt, durch weitere Elemenmte wird die Richtwirkung vergrößert, soweit mich meine rudimentären Kenntnisse in der NT aus meiner ewig lang zurückliegenden Bundeswehrzeit nicht verlassen haben.
    Gruß, Grognard
     
  8. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Durch einen Kreuzdipol wird nahezu Rundempfangscharakteristik erreicht. Damit empfängt man eben auch Reflexionen aus allen Richtungen. Das führt zur Verschlechterung des Nutzsignals durch Laufzeitverzögerung und Phasendrehungen. Der Verlust von 3dB ensteht durch die Kopplung der beiden Dipole.
    Ein einfacher gestreckter oder auch Faltdipol hat zwei Hauptempfangsrichtungen, jeweils +/- 90° nach vorn und hinten. Durch Hinzufügen von weiteren Elementen bestimmter Länge vor und hinter dem Dipol wird eine ausgeprägte Richtwirkung erreicht. Das ganze Antennengebilde nennt man dann Yagi.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2007
  9. mittelhessen

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    Richtig, aber eine Yagi käme nur in Frage, wenn ich nur EINEN Hauptsender hätte. Es soll aber sowohl der HR (vom Feldberg), als auch der BR vom Kreuzberg empfangen werden. Diese liegen bei mir ca. 100° auseinander. Wenn ichs richtig verstanden habe, hat ein Ringdipol horizontal nahezu keine Richtwirkung und der Kreuzdipol wenigstens vier schwach ausgeprägte Richtungen um jeweils 90° versetzt. Das wäre für mich optimal... Das diese Richtwirkung nicht mit einer Yagi mit 3, 5 oder noch mehr Elementen zu vergleichen ist, leuchtet mir ein. Doch denke ich, dass ich gegenüber dem RD im Vorteil wäre, da Feldberg, Kreuzberg und auch Rimberg bei mir jeweils genau diese 90° auseinanderliegen.

    Ne Installation auf dem Dach wird LEIDER flachfallen. :-( Der Mast mit der Sat-Antenne ist zu kurz und soll "nur" wegen der UKW-Antenne auch nicht verlängert werden. Der alte TV-/Radio-Mast kommt ab, da die Sat-Anlage grunderneuert wird und kein terrestrischer TV-Empfang mehr nötig ist. Diesen nur für die Radio-Antenne stehen zu lassen, wäre technisch zwar die beste Möglichkeit, kommt aber aus optischen Gründen nicht mehr in Frage...
     
  10. digifreak

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    AW: UKW: Ringdipol-Installation

    In diesem Falle würde ich zu einem einfachen Dipol raten. Der Öffnungswinkel bei Ausrichtung auf 50° wäre ausreichend um Feldberg und Kreuzberg einzufangen. Mit einem Kreuzdipol fängt man sich einfach zuviele Reflexionen und Schmutzeffekte ein, zudem verringert sich der Signalpegel um -3dB. Und billiger ist ein einfacher Dipol auch noch.