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UKW-Frequenzen im Saarland für weitere 10 Jahre vergeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. August 2021.

  1. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Das liegt aber halt an den privaten und nicht am System. Auf UKW können sie nciht wirklich sparen, außer die paar, die in Mono senden.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das ist technisch betrachtet richtig, aber wenn es um Markterfolg geht ist es wichtig(er) wie attraktiv ein Angebot ist, und das steht und fällt damit wie das Angebot von Kunden angenommen wird u. dazu muss eine Mindestattraktivität gegeben sein.

    Ich bezweifle stark dass man durch Senden in Mono bei UKW Geld sparen kann. Welche Ausgaben fallen für einen Senderbetreiber dadurch weg?
    Welcher Hersteller baut denn heute noch reine UKW-Mono-Sendetechnik? Falls in Mono gesendet wird dann wird stereo-fähige Technik auf mono umgeschaltet, ansonsten nichts.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ...zu hochwertigem Klang gehört auch eine gewisse Dynamik. Da die meisten Hörfunkrogramme Dynamikkompression einsetzen, kann man nicht von hochwertigem Klang sprechen. Der Verbreitungsweg spielt dabei keine Rolle; gilt also auch gleichermaßen für UKW und DAB+ ...
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Je nach Hörumgebung kann eine Reduzierung der Dynamik von Vorteil sein, z.B. beim Hören mit Küchenradios oder im Auto.
    Technisch bietet DAB+ Dynamic Range Control (DRC), dieses muss ein Anbieter von Inhalten aber auch nutzen.

    Datenkompression durch Audiocodecs und Dynamikkompression sind zwei verschiedene Dinge.

    Moderne Musik ist nahezu nur noch in dynamikkomprimierter Form erhältlich, zumindest wenn es um Chart-Musik geht. Ist mit ein Grund weshalb ich kaum noch irgendwelche Musik-CDs kaufe.
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    So hatte ich das nicht gemeint. ich habe meine "Stamm-Sender" und die werden auch größtenteils aufmerksam gehört. Werden wohl viele Leute haben, auch beim heimischen Dudelfunk. Trotzdem möchte ich nicht auf die gewohnte Qualität verzichten und diese ist auch bei Sprachprogrammen grausig. Die, die das nicht heraushören beneide ich.
    112 AAC und 112 MP3 hört sich trotzdem anders an. Keine Ahnung, was UKW nutzt aber ich höre auch oft per Kopfhörer und da ist UKW deutlich besser, unabhängig vom hörbaren Rauschen.
     
  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Kommt Zeit kommt Rat ;)
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... klar kann unter bestimmten Bedigungen die Reduzierung von Dynamik von Vorteil sein und klar sind Datenkompression durch Audiocodecs und Dynamikkompression zwei verschiedene Dinge, aber sie haben gemeinsam, dass sie keinen wirklichen hochwertigen Klang ermöglichen.

    Und was CDs angeht: klar, Mainstream-Pop gibt es weitgehend mit über's Limit hinausgehende Dynamikkompression, aber es gibt nicht nur Mainstream-Pop
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok.

    Es dürfte sich hier um eine ungünstige Verkettung von Studio-Soundprocessing und Audiokompression handeln.
    Ich hatte bislang noch keine wirklich störenden hörbaren Probleme bei AAC solang die Datenrate min. 96 kbit/s beträgt. Da ist sogar der freie in ffmpeg enthaltene AAC-Encoder brauchbar wenn man Audio direkt von einer CD als Quelle kodiert.

    Wie ich bereits geschrieben habe vermute ich das Soundprocessing des Hörfunkanbieters als Ursache dass sich dieses nicht mit der Audiokompression verträgt.
     
  9. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Die Reichweite bei Mono ist höher und auch störungsunempfindlicher.
     
  10. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    UKW nutzt für die ausstrahlung gar nichts, das ist analog.

    112 AAC hört sich besser an als mp3. Ist ja auch ein anderer Codec. Deshalb kann man nicht nur auf die Bitrate schauen.