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UKW-Frequenzen im Saarland für weitere 10 Jahre vergeben

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. August 2021.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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  2. TV_WW

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    Sicherlich kann man zuhause sein Lieblingshörfunkprogramm auch per Internet streamen; DAB+ hat aber dennoch seine Daseinsberechtigung, zumindest auf absehbare Zukunft für den mobilen Empfang, v.a. im Auto.
    Die Empfangbarkeit ist bei gutem Sendernetzausbau besser als bei UKW, und DAB+ entlastet (bei mobiler Nutzung) die Mobilfunknetze vom Radiostreaming, was durchaus ein gewichtiges Argument ist.
     
  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Als ob Streaming mit 128 kbit, was die Meisten anbieten, die Mobilfunknetze extrem belasten. Selbst mit EDGE nutzbar, vor allem wo LTE vorhanden ist, da ja dort das EDGE Netz quasi leer ist.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Klangqualität ist ein Thema, da werden wir schwerlich auf einen gemeinsamen Nenner kommen, weil die Empfindung einfach zu subjektiv ist.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wieviele GSM-Kanäle werden in einer Mobilfunkzelle genutzt? Lass es mal 12 sein. Wenn ein Nutzer die Übertragungskapazität eines GSM-Kanals mit EDGE (ca. 100 kbit/s netto) für Streaming nutzt dann würden in einer Funkzelle also 12 Leute (mittels EDGE) gleichzeitig Audiostreaming nutzen können.
    Oder war das nun die Annahme falls jeder Nutzer seinen eigenen Mobilfunkmast hat?

    Und selbst bei LTE lautet die Formel bei 100 kbit/s pro Stream dass 10mal so viele Nutzer wie Übertragungskapazität in Mbit/s bereitssteht Audiostreaming in einer Funkzelle nutzen können.
    Beispiel: 100 MBit/s bedeutet 1000 Nutzer gleichzeitig, aber dann stünde keine Übertragungskapazität für sonstige Datenanwendungen mehr zur Verfügung.
    1000 Nutzer kommen auf stark befahrenen Autobahnen schnell zusammen.
     
  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ja aber die Kapazität liegt ja meist bei weit mehr wie 100 MBit, solange es nicht im entferntesten Winkel Deutschlands ist. Überall wird Kapazität aufgebaut. Das Wann ist halt nur die Frage, aber eine Überlastung sehe ich da jetzt eher weniger. In der Praxis etabliert sich das sowieso nicht, weil es zu unbequem ist. Radio hören ist selbst für mich manchmal einfach "Zündung an und losfahren" und ab und zu umschalten etc. Da UKW noch lange nicht fällt und DAB immer mehr ausgebaut wird, haben wir das Problem sowieso nicht.
     
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  7. Hallenser1

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    Eben aber nur da wo mehr als 10 MHz ausgebaut sind,oftmals trifft man aber noch LTE 800 an und da ist bei maximal 75 MBit/s Sektor Ende oder gar nur LTE 900 mit 5 MHz Bandbreite,dort ist bei 37,5 MBit/s Ende.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Man hat nunmal nicht überall die erforderliche Kapazität für eine hohe Anzahl an Nutzern, zumal die Übertragungskapazität mit der Qualität der Funkübertragung zusammenhängt. Je schlechter die Funkverbindung desto weniger Datenrate pro Frequenzbandbreite. Da aber die Frequenzbandbreite begrenzt ist bedeutet da dass die mögliche Gesamtdatenrate sinkt.
    Kapauitätsausbau ist eine nicht-triviale Angelegenheit bei Mobilfunknetzen, v.a. sich überlappende Funkzellen sind bei LTE & 5G heikel falls in diesen dieselben Frequenzbänder genutzt werden. Das sorgt für Interferenzen welche die mögliche Datenrate weiter senkt.
    Die Rechnung doppelt so viele Basisstationen = doppelt so viel Übertragungskapazität geht nicht auf. Gibt der Physik die Schuld dafür.

    Das sehe ich ähnlich. Wer einfach nur Musik im Hintergrund haben möchte und nicht bewußt zuhören möchte der kann mit einem normalen Radioprogramm glücklich werden. Nur spielt dann die Klangqualität wirklich eine Rolle wenn man nicht bewußt hinhört?
    Und für Sprachdurchsagen ist die Klangqualität ohnehin ausreichend. Die spielt es fast keine Rolle ob UKW, DAB+ oder ein Stream.
     
  9. H_Deutsch

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    Es gibt hierzu empfehlungen von der ITU. Was gibt es an 112 kbits AAC auszusetzten?
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    An 112 kbps AAC gibt es wenig auszusetzen, v.a. beim Hören mit Henkelware oder während der Autofahrt.

    Tatsache ist aber nunmal dass viele private Hörfunkprogramme nur 56 bis 64 kbps netto pro Audiostream nutzen, rein um Kosten zu sparen. Und dann kann von hochwertigem Klang nicht mehr die Rede sein.
     
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