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UKW contra DAB+ – ein Kostenvergleich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. September 2025 um 18:52 Uhr.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    DAB+ verwendet aus Gründen der Abwärtskompatibilität keinen "State-of-the-Art" Fehlerschutz. Mit Turbo-Code oder LDPC wäre eine höhere Nettodatenrate oder Empfangbarkeit realisierbar,
    aber es gibt bereits zuviele Bestandsgeräte... und diese wären dann Elektroschrott.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Mit der Einführung von DAB+ hätte man neue Modi definieren können, das hatte ich schon einmal geschrieben. Für DAB+ brauchte es eh neue Geräte. Nachdem der letzte Sender ohne "Plus" abgeschaltet worden wäre, hätte man auf inzwischen erprobte effizientere Modi umschalten können.
    LDPC hat bei DPSK keine so riesigen Vorteile, man hätte aber 8PSK definieren können, da macht LDPC dann absolut Sinn.
     
  3. lg74

    lg74 Board Ikone

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    In Sachsen durchaus auch in größeren Netzen verbreitet. Hier z.B. bei der Mutter aller Kabelanlagen, der GAG Burgstädt:

    https://gag-burgstaedt.de/kanalbelegungen/dab_burgstaedt.pdf

    Wie sollte man sonst die sächsische Bedingung "keine analogen Rundfunkdienste im Kabelnetz" und eine Einspeisung der regionalen Privatdudler zusammenbringen? Eine Einspeisung auf DVB-C ist weitaus schwieriger, man muss encodieren oder transcodieren, einen DVB-Mux bauen oder die Services in einen anderen Mux integrieren. Da kommt die meist verwendete einfache Kopfstellentechnik nicht hinterher.

    Für DAB kann man mit etwas Einschränkungen auch alte terr. TV-Umsetzer verwenden, wenn sie nur ein "Kastenprofil" als Durchlassfilter haben. So wird das in meinem Heimatnetz gemacht, sind zwar nun 7 MHz breite Kanalfilter, aber das funktioniert erstaunlich brauchbar. In tests konnte ich auch von einem Kanal auf einen anderen umsetzen, das geht aber nicht in Ein-Kanal-Schrittweise, weil die Abstimmschritte der Umsetzer nicht ausreichen.

    Wer viel Geld (gemessen am Budget von Kleinanlagen) hat, kann mit solchen Umsetzern wirklich blockweise umsetzen und blockweise verschieben: DCC 1-00 DAB+ Kanalumsetzer - AXING AG - ich habe da aber ca. 1 kEUR als Preis in Erinnerung, absurd teuer.

    Und egal wie man terr. DAB-Muxe umsetzt, man hat immer die Ineffizienz der terr. Originalmuxe und deren Qualität.

    Als Großnetzbetreiber setzt die m-net München 2 DAB-Pakete in ihre Netze. Die werden aber neu moduliert, in einem Video aus deren Rechenzentrum sieht man die AVT-Muxer. Moduliert wird vermutlich mit der DAB-Karte aus dem AppearTV-Headendsystem.

    In Bamberg läuft auch DAB im Kabel, das wird von einem Freak lokal erzeugt (man braucht Freaks für sowas, sonst gibt es im Kabel immer nur Radio-Standardkost): Stadtwerke Bamberg starten DAB+ im Kabel - Bayern Digital Radio
    https://www.stadtwerke-bamberg.de/f...nternet/baMbit_TV_und_Radioliste_20240101.pdf

    Im UPC/Sunrise-Netz in der Schweiz sind 4 DAB+-Muxe in scheußlicher Audioqualität drin, die werden auch lokal erzeugt (immerhin EEP4-A und nichts höheres) und befinden sich auf proprietär hohen Frequenzen:

    255.360 MHz (Kanal 16C)
    257.072 MHz (Kanal 16D)
    258.928 MHz (Kanal 17A)
    260.640 MHz (Kanal 17B)

    Man braucht ein "DAB+ cable ready"-Empfangsgerät oder einen sackteuren Vorschaltkonverter (oder einen alten terr. Kopfstellenumsetzer, der bekommt das auch runtergesetzt auf die Standardblöcke, sind glaube ich 56 MHz, die man runtersetzen muss). Die Audioqualität lohnt den Aufwand in keinem Fall, mir ist mal ein Basisbandmitschnitt eines dieser Muxe zugeflogen, ich konnte also alle Services der Reihe nach "abspielen" und anhören. Schauderhaft. Besonders irre ist, dass die gleichen Programme und noch viele weitere via DVB-C im Netz sind. Und da haben sie mindestens 192 kBit/s MP2 bzw. bei Sat-Übernahmen die Originalbitrate oder bei der ARD ein Transcoding auf 320 kBit/s MP2 und teils 448 kBit/s AC-3 (!). Da kommt man mit einem normalen DVB-C-Receiver oder einem DVB.Kabelradio ran - qualitativ viel besser und günstiger. Nur hat man dann halt nicht den Komfort einer in der Stereoanlage integrierten Lösung, die man bei DAB+ ja teils hat.


    In Lausanne gibt oder gab es auch mal DAB+ im Kabel: https://sil-bliblablo.ch/media/ul/channels/sheets/ListeRadio-Citycable.pdf

    Das ist eigentlich einfach, es gibt schlüsselfertige Open-Source-Lösungen dafür. Man darf dann halt am Ende doch nicht ohne präzises Maskenfilter und ohne sauberen Sender auf die Antenne. Unternehmen wie Milling Broadcast helfen dann weiter, hier für Lohro in Rostock:

    DAB+ Multiplex Rostock

    Sender aus dem Baltikum im Outdoor-Rack auf dem Rostocker Kraftwerk.

    https://millingbroadcast.services/wp-content/uploads/2022/09/Outdoor.jpg

    Ganz unten das Filter. Ohne geht es nicht. Und die kosten mehr als 99 Cent...

    Sendestart auf DAB+ - LOHRO

    Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Radio LOHRO war der Aufbau eines eigenen DAB+-Multiplex – ein Novum in der Landschaft der Freien Radios. Während in anderen Bundesländern solche digitalen Sendeplattformen meist von kommerziellen Anbietern betrieben werden, erhielt LOHRO in Mecklenburg-Vorpommern die einmalige Genehmigung, einen nicht-kommerziellen Multiplex für den Raum Rostock selbst zu betreiben. Möglich wurde das durch das Engagement des Rundfunktechnikers Christian Milling, der mit großer Leidenschaft für freie Radios ein unschlagbares Angebot machte. Unterstützt von der Staatskanzlei MV und der Hansestadt Rostock konnte das Projekt mit vergleichsweise geringen Mitteln realisiert werden. Die Suche nach einem geeigneten Sendestandort war jedoch eine Herausforderung: Zahlreiche Dächer wurden vermessen, Gespräche geführt, Rückschläge hingenommen – bis schließlich das Maschinenhaus des Rostocker Kraftwerks den entscheidenden Platz auf seinem Dach zur Verfügung stellte. Kostenlos, aus Überzeugung.
    Dass ein freies Radio wie LOHRO heute Betreiber eines eigenen DAB+-Multiplex ist, gilt bundesweit als einmalig. Die Medienanstalt ermöglichte nicht nur die Bewerbung, sondern formulierte die Ausschreibung so, dass LOHRO überhaupt eine Chance hatte. Die Bedingung: Der Betrieb musste nicht-kommerziell bleiben. Das bedeutete zwar, dass keine Gegenfinanzierung über kommerzielle Sender möglich war – aber es sicherte die Unabhängigkeit des Projekts. „Das war schon eine Eule“, sagt Kristin Schröder rückblickend – ein Glücksfall, der nur durch das Zusammenspiel von Idealismus, technischer Expertise und institutioneller Unterstützung möglich wurde. Heute strahlt LOHRO über DAB+ – und beweist damit, dass auch freie Radios zukunftsfähige Technik nutzen können, ohne ihre Grundsätze zu verraten.


    (20 Jahre Radio LOHRO - MAGAZIN - 0381-Magazin)

    Es sind 120 kBit/s Subchannel Size im EEP 2-A, also 120 CU. Offenbar ein Kompromiss aus möglichst hohem Fehlerschutz und möglichst hoher Bitrate. Ab 144 CU soll es Probleme mit manchen Empfängern geben. Nur wären da halt formal auch eben 144 kBit/s Subchannel Size bei EEP 2-A drin - hatte doch BR Klassik bis zur Umkonfiguration des BR-Muxes.

    Der Mux darf aber halt nicht gefüllt werden zwecks Refinanzierung. Es muss unkommerziell bleiben.

    Bei DAB bitte nicht vergessen, dass der Wirkungsgrad der Sender deutlich niedriger ist als bei modernen UKW-Sendern. Die schaffen ab einer gewissen Leistungsklasse durchaus 75 oder 76%, bei DAB kann man über 45% glücklich sein. Grund ist die geforderte extreme Leistungslinearität. An der kann man auch in Grenzen rumfummeln und etwas höhere Crestfaktoren zulassen und dafür besseren Wirkungsgrad bekommen. So teilte mir das mal jemand mit, der sowas beruflich macht.

    Eben. Ich kann dazu aber absolut nichts sagen, das habe ich kein einziges bißchen verfolgt.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nun ja, da bei DAB / DAB+ DQPSK als Modulation genutzt wird welches gegenüber QPSK einen Nachteil von 3 dB hat, in Bezug auf SNR.
    Weshalb DQPSK anstatt QPSK? Die Entwickler sind von schwankender Phasenlage des Signals beim mobilem Empfang ausgegangen. DAB war ja von Beginn an primär für Mobilempfang konzipiert.
    Eine bessere Fehlerkorrektur könnte das kompensieren... Aber ein erforderlicher Austausch aller DAB-Radios wäre das Ende für DAB+.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2025 um 17:18 Uhr
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Korrekt, und mit der Umstellung auf DAB+ waren wegen der neuen Audio-Codecs ohnehin neue Radios notwendig, weswegen man mit DAB+ eine modernere Übertragungsart hätte vorbereiten und mit der Abschaltung des letzten "DAB-alt"-Programms hätte umsetzen können. Nun ist zu spät. Vermutlich hätte man die höhere Kapazität ohnehin nicht für mehr Klangqualität genutzt.
     
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  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Ist doch fast überall so das die Sender nur per DVB-C eingespeist werden.
    Für DAB haben die größeren Anbieter kein Geld übrig.
     
  7. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Kleine Netze können DVB-C nur einspeisen, wenn es als DVB-S/S2 anfällt. Dafür ist die da verbaute Kopfstellentechnik gut. Aber was ist mit den lokalen Privatradios oder auch den nicht via Satellit verbreiteten Regionalversionen einiger Öffis?

    Die kann man via UKW oder Stream oder DAB empfangen und müsste sie auf DVB-C umsetzen. In allen 3 Fällen ist dazu ein Transcoding nötig - wer ist dazu in der Lage, das aus FFmpeg und TSDuck zu basteln, vor allem so stabil, dass es nach Unterbrechungen etc. von alleine wiederkommt?

    Großnetze können sich dafür Empfänger/Transcoder leisten, z.B. sowas

    Q565 FM DVB TRANSCODER - Qbit GmbH
    Q567 DAB + DVB TRANSCODER - Qbit GmbH

    FM2TS - 2wcom
    FM and DAB Receiver RF-10e - 2wcom

    Der Output muss dann aber trotzdem noch in einen DVB-C-Kanal gemuxt werden. Schon dabei scheitern viele Kopfstellensysteme für kleinere Netze. Das ist da an Funktionalität nur selten drin. Es gab eine Kompaktkopfstelle von GSS, mit der man sowas machen konnte (MTX 5-16 CT CI). Ob das Gerät noch lieferbar ist seit der zwischenzeitlichen Insolvenz Ende 2021, weiß ich nicht. Ansonsten sieht es da eher mau aus im Bestand bei kleineren Netzen. Für fehlerfreien Remux und IPTS-Eingang muss es dann schon sowas wie Astro U-Serie, Teleste Luminato oder WISI Tangram sein - und das übersteigt normalerweise das Budget.

    Somit ist es einfacher, mit vorhandener 7 MHz breiter Umsetzertechnik DAB-Kanäle ins Netz zu stopfen. Machen doch zahlreiche Kleinnetze. Wenn die gewünschten Programme dabei sind, ist das Ziel erreicht. Aus meiner Sicht nicht wirklich, weil DAB+ einfach im Kabel Potential verschenkt, wenn man die terrestrischen Muxe übernimmt.

    Hätte man einen Zugang zu sauberen Quellen, könnte man eigene DAB-Muxe bauen. Entweder im klassischen DAB (es gab hochwertige HiFi-Tuner dafür, die nun nur noch für UKW taugen), dabei könnte man 9 Services zu je 192 kBit/s MP2 im PL5 in einen Mux packen (höhere Bitrate für z.B. Kulturprogramme wird schon wieder heikel, nicht wegen dann nur noch 8 Services je Mux, sondern weil manche Empfangsgeräte oberhalb 192 kBit/s ins Stolpern kommen). Oder man sperrt auch im Kabel die Altgeräte aus (was schade wäre) und konfiguriert z.B. seine Muxe mit 12 Services zu je 128 kBit/s Subchannel Size im EEP 4-B und2 Services zu je 144 kBit/s Subchannel Size im EEP 4-A. Auch das nutzt einen Mux voll aus und ist leidlich hochwertig.

    Aber DVB-C mit 320 kBit/s MP2 oder jetzt halt bei der ARD 256 / 160 / 128 kBit/s LC-AAC ist dennoch besser und eben erheblich effizienter (spektrale Effizienz). DAB+ mit 144 kBit/s Subchannel Size sind ja nur ca. 130 kBit/s Netto und nach Abzug von Dynamic Label 128 kBit/s, nach Abzug der Slideshow dann 120 - 122 kBit/s, also noch geringfügig schlechter als DVB mit 128 kBit/s LC-AAC, wo vielleicht 2 kBit/s für die Ancillary Data abgehen.

    Das für Kabelnetze vorgesehene Radiosystem ist nunmal DVB-C. Blöd halt, dass die meisten Heimgeräte (die an einen Kabelanschluss könnten) DAB+ integriert haben und letztlich kein einziges DVB-C-Radio.

    Kabelnetze mit DOCSIS bekommen bei Umstellung auf Highsplit zusätzlich das Problem, dass bis auf K13 alles im Upstream-Bereich liegt. Und K13 liegt in der Diplexer-Lücke. DAB+ im spezifikationsgerechten Kanalraster bis 13F und DOCSIS 3.1 mit Highsplit schließen sich aus. Deshalb hat offenbar die UPC in der Schweiz diese proprietären DAB+ Cable-Kanäle erfunden:

    UPC DAB 1 16C 255,360 MHz
    UPC DAB 2 16D 257,072 MHz
    UPC DAB 3 17A 258,928 MHz
    UPC DAB 4 17B 260,640 MHz

    Daraus werden nach Abzug von 56 MHz die Blöcke 8C, 8D, 9A, 9B.
     
  8. plueschkater

    plueschkater Board Ikone

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    DVB-T2 mit UHF-Yagi: Wendelstein, Salzburg-Gaisberg, Kufstein/Kitzbüheler Horn
    DAB+ mit SV9350: Wendelstein, München/Ismaning, Salzburg-Gaisberg, manchmal Paffenhofen
    DAB-Klangqualität hin oder her, aber mancherorts ist die UKW-Abdeckung wirklich bescheiden. Gilt hier vor Ort für mehrere Programme, bespielhalft am DLF:
    100,3 (Högl): kommt in mono meistens rauschfrei
    97,7 (Dandlberg/Flintsbach): in mono leicht angerauscht
    100,1 (Brotjacklriegel): in der Stadt stark lageabhängig, von gar nichts bis guter Empfang ist alles drin.

    Bei bestimmten Programmen macht UKW-Empfang einfach keinen Spaß, bzw. es gibt sie erst gar nicht auf UKW.
     
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  9. luzifer

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    Grundsätzlich liegt es daran, dass es schlichtweg niemanden mehr interessiert, was aus einem Empfänger rauskommt. Hauptsache es quakt etwas und es ist der gerade angesagte kurzlebige Song. Ob 320/192/128 oder nur 60 Kbit/s ist doch egal und UKW wird bewusst schlecht gemacht oder grossflächig abgebaut, da man ja die neue, viel bessere, sparsamere Technologie DAB(+) hat.
    Irgendwann wird on the Air auf das geringst mögliche Maß zurückgefahren, jeder holt sich den Scratch aus dem Netz, alle sind zufrieden, weil sie es nicht mehr besser kennen und dennoch freuen sich alle. Auf eine glückliche, abgefakte Zukunft.
     
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  10. genekiss

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    Poppstar - MS30
    Wenn man über DAB wenigstens die Privaten empangen könnte , wäre es ja super . So bleibt für mich dieses DAB nur Müll . Was für ein Fortschritt :ROFLMAO: . Deshalb sollte man das UKW besser ausbauen , zumindestens erstmal so , wie es mal war(y) .
     
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