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UKW bald Geschichte

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Eike, 11. Oktober 2017.

  1. pomnitz26

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    Multytenne Twin und Antennengemeinschaft am TechniCorder ISIO STC
    TechniSat Digipal DAB+ für DVB-T2 HD
    Diverse DAB+ Radios
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    Ich hoffe nur das der Mob der die Abschaffung der Rundfunkgebühren fordert nicht dahinter kommt das man statt mit verschwenderischen 320kBit/s auch nur mit 48kBit/s AAC senden könnte.
     
    Nobb66, DVB-T2 HD und Radiowaves gefällt das.
  2. Radiowaves

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    "Modell Norwegen": 64 kbps HE-AAC auf Satellit statt vorher 192 kbps Layer II. Unanhörbarer quietschender Klirr. So es Receiver für den deutschen Markt überhaupt irgendwie decodieren können.
     
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  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Privat zahlt man dann ordentlich drauf, oder glaubst Du Dir schenkt jemand etwas?!
    Da bezahlst Du für das Autoradio aber auch 1000€ und mehr.
     
  4. DVB-T2 HD

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    Sind die DAB+ Autoradios dann bei dem Preis wenigstens vergoldet oder woher kennst du die Preiskalkulation von Skoda?;)
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Tja, wir haben aber noch nicht Dezember. Siehe Deinen Verlinktem Beitrag. "Ab dem 21. Dezember 2020 ":winken:
     
    Winterkönig, DVB-T2 HD und seifuser gefällt das.
  7. Joggerradio

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    Ich kann bei keinem der beiden Geräte erkennen, dass eine Anzeige des Sendernamens möglich ist. ( RDS wird nicht erwähnt)
    Wenn das wirklich so ist, dürfen diese Geräte auch nach Dezember weiterhin verkauft werden.

    "Die Regelung gilt für alle Radiogeräte, die im UKW-Band den Sendernamen anzeigen, also über eine RDS-Funktion verfügen. Einfache Radios mit Drehskala oder nur mit Frequenzanzeige dürfen weiter auch nur mit analogem Radioempfang verkauft werden."
    Digitalradio-Pflicht: Bundestag beschließt TKG-Novelle (Update)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Juli 2020
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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dann wird man danach eben die Geräte auch mit RDS weiterverkaufen, man erwähnt die Funktion dann einfach nicht mehr.
     
  9. Joggerradio

    Joggerradio Senior Member

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    Was mich mehr ärgert, ist die Tatasache, dass bei den meisten neueren DAB+ Geräten an der Qualität des UKW Empfangsteils gespart wird.
    Vor allem bei der Groß-Signal-Festigkeit merkt man das. Während bei der Untersuchung der Stiftung Warentest 2015 noch Geräte mit gut oder sehr gut bewertet wurden ( z.B Panasonic RF D10) ist das bei den aktuellen Geräten sehr selten geworden. So kann man auf dem viel verkauften Digitradio 1 von Technisat in Stadthagen nur noch Ortssender auf UKW brauchbar empfangen.
    Die Stiftung Warentest hat dies in in ihrem Test von 2018 auch festgestellt und bemängelt.
    Digitalradios im Test - Drei klingen gut - Stiftung Warentest
    So kann man natürlich auch versuchen , DAB + zu pushen. Da aber UKW auch in den nächsten 10 Jahren auf dem Markt noch eine Rolle spielen wird, finde ich das nicht sehr nutzerorientiert.
     
  10. Mark100

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    Wobei mich am meisten der Fleckerlteppich in Europa stört. Warum es keine einheitliche Regelung geben kann. In Österreich kommt veschärfend dazu, dass keiner der großen Privatsender und auch der ORF Interesse hat, via DAB+ zu senden.

    Hier die Stellungnahme des ORF auf meine Anfrage zu DAB+

    Bezüglich Ihrer Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass sich der ORF unter den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht an einem allfälligen Digitalradio-Betrieb über DAB+ beteiligt.


    Der UKW-Standard ist ein vom Publikum auf breitester Basis akzeptierter Übertragungsstandard: In den österreichischen Haushalten finden sich rund 15,5 Millionen UKW-Radios, mit durchschnittlich 179 Minuten verbringen die Österreicherinnen und Österreicher täglich knapp drei Stunden mit dem Medium Radio.


    DAB konnte im Vergleich zum UKW-Standard in den 30 Jahren seines Bestehens in keinem europäischen Land eine relevante Marktdurchdringung erreichen. Zugleich wächst die digitale Radionutzung via Streaming schneller. Dieser Trend wird sich vermutlich, u. a. mit der technologischen Weiterentwicklung von mobilem Internet (5G), noch weiter verstärken.


    Die voraussichtlich lange Parallelausstrahlung von UKW und DAB+ („Simulcast-Phase“) würde zudem eine hohe wirtschaftliche Belastung für den ORF bedeuten.

    ORF-Kundendienst

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