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UKW-Aus in Bayern? – Vaunet appelliert an Regierung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Oktober 2023.

  1. yander

    yander Guest

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    Im Dezember 2022 bestellt und bekommen Swisstone SC 230 Handy


    Wenn du mir das nicht glaubst kannst dir die PDF Bedienungsanleitung runter laden Seite 4 .

    [​IMG]

    Das Handy ist Neu.
    Auch andere Neue Handys haben nur ein UKW Radio kein DAB+
    die werden Alle als Neu verkauft .

    In den Shops werden massig Neue UKW Radios verkauft alle ohne DAB+,
    bald mehr UKW Radios als Radios mit DAB+,
    einfach mal Googlen .

    Ich hab mir das nicht ausgedacht das mit der UKW Abschaltung .

     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Oktober 2023
  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Haben sich die Betreiber von DAB+ denn diesen Anspruch auf die eigenen Fahnen geschrieben? ;) Wenn ich mich richtig erinnere liegt doch das Hauptaugenmerk auf einen stabilen und rauschfreien mobilen Empfang. Audiophile Zeitgenossen mit ihren entsprechenden Equipment in der heimischen Höhle spielen insofern keine Rolle (mehr). Das war und ist schon immer nur deren Wunschdenken gewesen, so hart dies auch sein bzw. klingen mag.
     
  3. joegillis

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    Die Digitalradiopflicht wurde doch Ende 2020 eingeführt: DAB+(EU): Digitalradio-Pflicht für Neuwagen | autozeitung.de.
     
  4. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

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    Kannst Du das konkretisieren? Ansonsten wäre der Stand mittlerweile ein Anderer!
     
  5. Treibstoff

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    UKW Radio kann mein Samsung Handy schon noch - allerdings nur mit angeschlossenenem Klinkenohrhörer (als Antenne) . Bei Bluetooth geht es halt nicht.
     
  6. lg74

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    Von der Lobby-Truppe:

    Mehr Sender. Mehr Klang. Mehr Komfort.
    DAB+ Deutschland: Alles zur neuen und digitalen Generation Radio

    Mehr Qualität
    Besserer Klang.

    DAB+ Deutschland: Alles zur neuen und digitalen Generation Radio

    Ok, Lobby ist Lobby ist Lobby. Schönfärben gehört da zum Geschäft.

    Aber wie sieht das bei den beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Anbietern aus, die für sich in Anspruch nehmen, doch immer so wahrheitsgetreu und so...?

    Schauen wir doch mal.

    Der Radiostandard DAB+ bietet höchste Klangqualität und zahlreiche Zusatzdienste.
    Digitale Programmverbreitung bei Deutschlandradio mit DAB+

    Mit der digitalen DAB+ Technik können erheblich mehr Programme verbreitet werden als über das analoge UKW - und das in besserer Klangqualität.
    DAB+ ist Digitalradio: Alles über Empfang, Sender, Programme - ARD Digital - Digitales Fernsehen der ARD - Digitalfernsehen - Digital TV

    Im Unterschied zu UKW kommen bei DAB+ die Klangqualität und die Dynamik klassischer Musik deutlicher zur Geltung.
    MDR KLASSIK - Manche hören mehr | MDR.DE

    Digitalradio bietet neben exzellenter Klangqualität auch verschiedene text- und bildbasierte Zusatzinformationen an wie Musiktitel und Programminformationen.
    Wie es um die Markteinführung von DAB+ steht | MDR.DE

    So ermöglicht DAB+ eine exzellente Klangqualität
    MDR SCHLAGERWELT: Das neue digitale Radioangebot des MDR | MDR.DE

    Was sind die größten Vorteile von DAB+?
    Die digitale Übertragung bietet CD-ähnliche Klangqualität.

    Der Hessische Rundfunk baut den digitalen Radioempfang weiter aus

    Und der Preis für die dreisteste Lüge geht an...

    Vorteile von DAB+ gegenüber UKW
    Besserer Klang: Die Musik wird rauschfrei, in CD-Qualität wiedergegeben.

    So können Sie in bester Qualität Ihre Lieblingsprogramme empfangen

    Wenn einem der Schrott, den z.B. der MDR auf DAB+ absondert, schon aus einem unbekannten Radio, das am anderen Ende einer Küche steht, die man nie zuvor betreten hat, sofort und durchaus "ekelerregend" auffällt, man dann fragt, ob das DAB wäre und vom Hausbesitzer die freudige Antwort kommt "ja, erst ganz neu gekauft", wirken die oben zitierten Bullshit-Bingo-Beiträge einfach nur grotesk.

    Und dabei ging es da noch gar nicht um Empfangsgeräte, die zusätzlich noch Audiofehler machen beim Decoding von HE-AAC. Mit denen wird es noch schlimmer. Hier eine Kostprobe von MDR Klassik, die satte 112 kBit/s Subchannel Datenrate haben und sich seit Frühjahr 2023 die Audioqualität durch HE-AAC ruinieren.

    Schaut euch mal dieses Dokument an! (ist ein WAV, falls es als PDF speichern will, einfach in WAV umbenennen)

    Nach sowas hat man keine Fragen mehr. Völlig verzischelt und vernuschelt, dazu im Hintergrund obskure Artefakte. Das Audio wurde aus dem S/PDIF eines DAB/Internetradios gezogen und bitgenau gespeichert. Hier kommen zur ohnehin minderwertigen Qualität noch Decoderfehler hinzu. Damit muss man auch bei aktuell verkauften Geräten rechnen.

    Sorry, sowas kann man doch auch nicht mobil nutzen. Ich würde so weder bei einer Zugfahrt via Kopfhörer (so das da überhaupt funktioniert) noch im Auto Radio hören wollen. Das geht vielleicht noch auf dem mörtelverschmierten Mono-Gerät neben dem Betonmischer, aber sonst? Mir macht solches Audio so massiven psychischen Stress, dass ich sofort ausschalten muss. Ansonsten könnte ich nicht dafür garantieren, dass das Wiedergabegerät seinen Platz auf der Innenseite des Fensters eines Gebäudes behält.

    Diese Aussage ist nicht zutreffend. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat von Anbeginn stetig an der Verbesserung der Übertragungsqualität gearbeitet. Auch der erste Entwurf von DAB sah noch Bitraten von 192 kBit/s MP2 für Stereoprogramme vor, evtl. sogar mehr (224 oder 256, wobei da manche Geräte dann schon Verdauungsprobleme bekamen) für Kulturprogramme. Was daraus geworden ist, kann man nur als "Diktiergerät in Stereo bezeichnen". Eine solche Tonqualität, Ende der 1960er Jahre auf UKW abgeliefert, hätte zu Konsequenzen innerhalb der Anstalt geführt. Sowas wäre nicht gestattet worden.

    Die Qualität vorsätzlich immer weiter runterzuschrauben hat man beim terrestrischen Hörfunk mit dem Regelbetrieb von DAB begonnen. Vorher ging es immer um "besser", wobei das für ein Mobilempfang-System natürlich Grenzen der Sinnhaftigkeit hat. Da braucht es nicht Premium, da reicht eine Qualität, die auch hörpsychologisch nicht degenerierte Menschen akzeptieren können. Bei MP2 sind das 192 kBit/s, bei AAC heißt das LC-AAC und ca. 120 kBit/s, was mit Slideshow, Dynamic Label und Fehlerschutz auf 144 kBit/s Subchannel-Datenrate hinausläuft. Vorausgesetzt, es wird sauber encodiert.

    Da gab es mal eine Arbeit dazu, die bei der AES erschien:
    AES E-Library » Perceived Audio Quality of Realistic FM and DAB+ Radio Broadcasting Systems

    Aus dem Abstract:

    For DAB+ the subchannel rate should not be less than the currently available maximum of 192 kbits/s for a stereo signal, which would be comparable to the quality of a modern FM system. Rates below 160 kbit/s can significantly degrade certain types of program material.

    Die Arbeit entstand aber unter unrealistischen Bedingungen. So testete man die UKW-Systeme teils nur auf MPX-Ebene, klammerte also den Schritt FM -> Antenne -> Ausbreitung -> Antenne Empfang -> Demodulation aus. Klar, dass "UKW" dann qualitativ noch besser wird, als es ansonsten schon bei gutem Empfang ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2023
  7. Gast 227647

    Gast 227647 Guest

    Stimmt doch gar nicht. Ich hab vor 2 Monaten mein Xiaomi Redmi 12 5G gekauft, und das hat UKW.
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Sag ich doch. Das Problem ist einzig und allein die Erwartungshaltung der audiophilen Hörerschaft. Anspruch und Wirklichkeit. Solltest einfach mal meine früheren Beiträge zu DAB und auch DAB+ lesen in Bezug auf die DAB-Lobbyisten. Ich rede diesbezüglich auch nichts schön, sondern stelle einfach nur fest.
    Hinzu kommt, dass sich die Medienlandschaft und auch der Konsum derselbigen geändert hat. Oder wie @sanktnapf formulierte, Radio "läuft" bei ihm (und wohl bei den meisten) nur nebenbei. Ich "höre" wirklich noch Radio den ganzen Tag, habe aber persönlich an die Klangqualität keine größeren Ansprüche. Mir ist da der Inhalt wichtiger und bekomme nicht gleich Ohrenkrebs, wenn es mal zischt oder grunzt. Ich kann diese Sache mit den Artefakten, welche manche heraushören auch nicht nachvollziehen. Das geht dann wohl auch wieder eher den meisten so.
    Das ich schon beim DAB ohne plus dabei war, hatte ich schon geschrieben. Es mag ja sein, dass anfangs derartiges im ersten Entwurf bzw. sogar teilweise umgesetzt wurde z.Bsp. bei den teilweise exklusiven Klassik- oder Kulturprogrammen. Dies wurde aber mit DAB+ dann komplett über Board geworfen des schnöden Mammons wegen und der Effizienz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2023
  9. Gast 227647

    Gast 227647 Guest

    Genau, Radio ist so ein nebenbei Medium. Wenn ich wirklich Musik hören will, dann nutze ich CD oder Spotify. Ähnlich wie bei TV. Mal nebenbei was laufen lassen, dafür reicht FreeTV. Geziehlt schauen halt Netflix
     
  10. Digitaliban

    Digitaliban Silber Member

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    Viel zu pauschal! Diese Aussage mag auf die meisten Pop-und Servicewellen insbesondere in deutschen Landen zu. Für Wort, Information und Kultur sind CD's und Spotify keine Alternative und wenn man über den Tellerrand schaut, dann gibt es im Radio - überwiegend im Ausland - sehr wohl Programme die ebenfalls mehr bieten als die genannten "Alternativen". Eine Musikredaktion die ihrem Bezeichnung gerecht wird oder ein DJ kann bedeutend mehr als ein Algorythmus. Die Empfehlungen "weil du X gehört hast, gefällt Dir auch Y" waren bisher äußerst selten zutreffend.