1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

UKW-Aus: Bundeskartellamt hat Lösung für Antennenstreit

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. April 2018.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

    Registriert seit:
    20. November 2005
    Beiträge:
    53.748
    Zustimmungen:
    13.480
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    125 cm Gilbertini Stab HH120
    Anzeige
    Eigentlich sitzen die Rundfunksender doch am längeren Hebel.
    Sollen die Anlagenbetreiber doch abschalten. Mal sehen wie lange die es durchhalten ohne Rundfunkanbieter auf Ihren Antennen sitzen zu bleiben.
    Ohne Sender auf der Antenne verdienen die nämlich gar nichts. An einem anderen Rundfunksender vergeben können die nicht, da die Frequenzen ja fest an die Sender vergeben sind. Und bis die Frequenzen neu ausgeschrieben und vergeben sind, das kann Monate dauern. Monate ohne Einnahmen.
     
  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

    Registriert seit:
    6. Januar 2016
    Beiträge:
    11.814
    Zustimmungen:
    7.553
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    @topolino3

    Und das Digitalsignal geht durch den Hügel oder das Haus durch?
     
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

    Registriert seit:
    10. April 2004
    Beiträge:
    7.819
    Zustimmungen:
    5.410
    Punkte für Erfolge:
    273
    So, und der Rundfunkanbieter kann locker abwarten, ohne noch zu senden? Der ist schneller pleite als der Antennenbetreiber bzw. kann als Öffentlich-Rechtlicher seinen Auftrag nicht mehr erfüllen.

    Übrigens stand es den Sendern frei, die Antennen selbst zu erwerben und zu betreiben. Einige haben das auch getan. Führt nur leider nicht dazu, dass es billiger wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. April 2018
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.586
    Zustimmungen:
    31.553
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Das denke ich schon, denn so fällt ja der Gewinn weg den der Betreiber machen will.
     
  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.224
    Zustimmungen:
    4.890
    Punkte für Erfolge:
    213
    Es könnte aber für einen Programmanbieter auch sehr viel teurer sein, selber die Sendeanlagen inklusive Antennen betreiben und warten zu wollen. Deshalb gibt es ja Dienstleister, die das für mehrere Sendeanlagen übernehmen und das dann preiswertere auch machen können, selbst mit Gewinn!!!
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.586
    Zustimmungen:
    31.553
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Warum sollte es für einen fremden Anbieter billiger sein, außer er bezahlt seine Leute unter Tarif?
     
    Klaus K. gefällt das.
  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.224
    Zustimmungen:
    4.890
    Punkte für Erfolge:
    213
    Weil ein Dienstleister z.B. die hohen Personalkosten für Bereitschaftsdienste der Techniker auf mehrere Nutzer der Dienstleistung verteilen kann!?!?!?
     
    Fragensteller gefällt das.
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.586
    Zustimmungen:
    31.553
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Mein Reden er bezahlt schlechter seine Leute. Sonst würde es nämlich deutlich billiger sein.
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

    Registriert seit:
    10. April 2004
    Beiträge:
    7.819
    Zustimmungen:
    5.410
    Punkte für Erfolge:
    273
    Nach der Logik wäre es für dich deutlich billiger, jemanden einzustellen, der dir ein Auto baut, ein Mobiltelefon baut und Dein Brot backt. Du musst dann nicht die Margen der Hersteller und Händler akzeptieren.

    Der Betrieb eines Einzelsenders mit eigenen Angestellten ist nicht sinnvoll. Eine Person kann nicht alle Tätigkeiten ausführen, da brauchst Du verschiedene Spezialisten. Was ist nachts um drei, wenn der Sender ausfällt oder wenn der Mitarbeiter krank ist? Andererseits ist an einem funktionierenden Sender auch nicht ständig etwas zu tun. Daher kann man als Unternehmen mit mehreren Sendern den Betrieb deutlich wirtschaftlicher durchführen. Ein Outsourcing ist daher sinnvoll, weil billiger.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2018
    DVB-T2 HD und Nelli22.08 gefällt das.
  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.224
    Zustimmungen:
    4.890
    Punkte für Erfolge:
    213
    Genau das ist das "Outsourcing", was in verständlichem Deutsch dann die Arbeitsteilung meint. Wenn der Dienstleister es besser weiß und kann, was er tun soll, dann ist ysischedas sehr viel billiger als es selber machen zu wollen. Es gibt aber viele Wirstschaftsbereiche, wo es entweder keine guten Dienstleister gibt oder die erwartete Dienstleistung dann mehr kostet, als wenn man es selber macht. Deshalb leistet sich mein Arbeitgeber, zwei Systemadministratoren für "nur" vier physische Server mit mittlerweile sieben virtuellen Windows-Servern und für fast 30 PCs selber zu beschäftigen. Dies weil insgesamt gut zehn verschiedene Datanbanksysteme, die miteinander und mit ca. 50 Netzwerkgeräten online und standortübergreifend Daten austauschen, 24 Stunden/7 Tage rund um die Uhr mit einer maximalen Ausfallzeit von 4 Stunden verfügbar sein müssen. Die ganz speziellen Datenbanksysteme und deren Zusammenwirken kann kein Dienstleister administrieren, ohne selber genaue Kenntnisse des Gesamtsystems zu haben.

    Der Betrieb von UKW-Sendeanlagen ist dagegen ein "Kinderspiel" mit "leicht" überblickbaren Anforderungen und eignet sich sehr gut für das "Outsourcing"!!! Da teilen sich viele Nutzer der Dienstleistung die Gesamtkosten der Dienstleistung, die sonst jeder Nutzer selber tragen müsste.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2018