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Ukraine: Zwei weitere TV-Sender verboten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Dezember 2021.

  1. KLX

    KLX Lexikon

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    Fakt ist das Russland und Putin Säbelrasseln betreibt und extrem an wirren Verfolgungswahn leidet. Was tut man nicht alles um sein großrussisches Reich endlich formen zu können.

    Ich erwarte da nichts großes. Innerlich denke ich mir das immer bei Putin:



    Man muss auch bedenken, was passiert oder macht der Westen, wenn ein Prorussischer Präsident wieder in der Ukraine an die Macht kommt?
     
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  2. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Man muss nicht zwangsläufig auf der Seite von irgendjemanden sein, wenn über Missstände berichtet wird. Aber du scheinst wohl ein großer Fan der ukrainischen Oligarchen zu sein. ;) Ukraine: Macht der Oligarchen ungebrochen
    In den letzten acht Jahren hat sich insofern in der Ukraine nichts getan. Im Gegenteil, auch angesichts Ungarische Minderheit in der Ukraine: Kampfansage aus Kiew
     
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  3. Seepferd

    Seepferd Senior Member

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    Wow,was Du alles so weißt.hast du sie gezählt?Ich war 5 Jahre in der Ukraine,und ich war da wo keine Touristen hin durften.Das ist einverkapptes Land die schon immer sich durchfüttern ließen von anderen Ländern.Frag mal wieviel Deutschland schon bezahlt hat an Putin damit die keinen kalten Arsch im Winter kriegten.Das Land ist völlig koruppt und so was unterstützen wir noch.Die wollen uns die Nordstream 2 streitig machen,da lach ich mich kaputt.Es geht doch nur um die Durchleitungs Gebühren die sie jahrelang von uns kassierten.Sonst nichts. Ich bin kein Putin Fan aber bleibt alle mal auf den Teppich. Es wird gesagt Putin hat in Brandenburg das Gas zugedreht,stimmt.Er hat aber schon 10 Prozent mehr zu uns exportiert wie bestellt war.Fragt lieber mal was wir bzw unsere Regierung für Verträge macht.Wenn sie jammern das unsere Speicher halbvoll sind,dann fragt doch mal warum wir das Gas was fehlt wieder durch Polen in die Ukraine exportieren.So sieht es aus und nicht anders.So nun könnt Ihr mich wieder mal löschen wie es schon mal war.Guten Rutsch.
     
    Gast 144780, vielleicht und uller gefällt das.
  4. Kabelfan2020

    Kabelfan2020 Gold Member

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    Also Typen gibt's hier teilweise, da schlackert man echt mit den Ohren. :LOL:
     
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  5. everist

    everist Wasserfall

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  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Nun ja, ich war auch in der Ukraine, nur ein Dreiviertel Jahr anfangs der 90er Jahre. Allerdings in der Westukraine, welche damals deren Armenhaus darstellte. Südlich von Lwiw, in Stryi, später Iwano Frankiwsk. Mafia durch und durch.

    Ich kann dich nur bestätigen, die Ukraime ist es gewohnt, von anderen (Dritten) gepampert zu werden. Früher anhand diverser "Trassenobjekte", aufgrund deren Bestehen in der Ukraine Schulen und Krankenhäuser, sowie Wohngebiete errichtet wurden + Gas-und Treibstofflieferungen. Das ging so weit, dass jenen beim Aufbau von Gewächshauskomplexen geholfen wurde, etwas abseits von Iwano Frankiwsk.
    Alleine kriegen die ja kaum etwas gebacken. Was auch geleistete US-Finanzhilfen für die Auslieferung der meisten taktischen Atomwaffen an Russland Mitte der 90er Jahre unterstrich.
    Von Russland erwarten die förmlich verbilligt Gas zu bekommen. Da hatte aber schon die "Gasprinzessin" in den 00er Jahren eine Abfuhr bekommen, brachte nichts zu Stande in der Regierung, außer interner Querelen und Korruptionsaffären und so kam es zu steigender Unzufriedenheit und ausleben ethnischer Konflikte. Im Donezkbecken verschärfte sich das, weil zuvor in Kiew Putschisten Präsident Janukowytsch verjagten, nachdem er tags zuvor mit der Opposition sowie Vertretern von Frankreich, Deutschland, Polen + Russland eine Vereinbarung über die Krise in der Ukraine traf.

    Nicht zu verkennen ist, dass auch Russland diese Zeit 2014 nutzte, um die Krim zu anektieren. Das braucht man auch nicht schön schreiben.
    Und heute geht dort wie gewohnt die Korruption ihren Gang. Nix Neues also.
    Da fragt man sich dann doch, ob es nicht besser wäre die Ukraine wieder zu einer russischen Teilrepublik zu machen oder machen zu lassen.
    Dann wäre wenigstens das Gasdurchleitungsproblem durch die Ukraine geklärt.
    Klar, das würde den USA nicht in den Kram passen. Möchten sie doch ihr Fracking Gas an Europa verkaufen...
    Der Kampf um die Hegemonie seitens der Großmächte um und in der Ukraine, wird sich wohl noch ein Weilchen hin ziehen.
     
    Pedigi und rabbe gefällt das.
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nicht schon wieder diesen Schmarn...
     
  8. everist

    everist Wasserfall

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    Ich finde die Sachlage äußerst kompliziert, habe mir eben bei Wiki mal die Einträge zur Ukraine und Krim durchgelesen.
    So wie ich das verstehe ist die Krim aus praktischen Gründen von der UdSSR an UA abgetreten worden, zu einer Zeit als die UA aber sowieso zur UdSSR gehörte. Aus dieser Sichtweise betrachtet, hat sich Russland als Nachfolger der UdSSR (ist das so?) das geholt, was denen eh schon gehörte.

    Das eigentliche Territorium der heutigen Ukraine, ist wie die Krim in den letzten 500 Jahren auch schon durch zig Besetzungen gegangen.
    Die Frage ist, wann erklärt man den Status Quo als gesetzt und unverrückbar.

    Zum eigentlichen Thema;
    Wenn zB die AFD, NPD oder ähnliche Parteien einen TV Sender gründen würden, der staatszersetzsende Inhalte bringt, würde der auch hier verboten und geschlossen werden.
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ja einfach ist sie nicht. Und einiges ist halt historisch gewachsen/Geschichte.
    Chruschtschow schenkte sicher der Ukraine auch aus dem Grunde die Krim, weil er selbst Ukrainer war. 1954 war die Ukraine ja auch Teil der SU, also damals kein Grund für Besorgnis, aus damals noch sowjetischer Sicht. Was sich ja erst 1992 änderte mit der Unabhängigkeit der Ukraine und Zerfall der SU.
    Davon ab, sehe ich es trotzdem als Anexion an. Da die Krim 2014 eine autonome Teilrepublik der Ukraine darstellte. Und 1997 wurde der Pachtvertrag (für die russische Nutzung des Hafens in Sewastopol) für 20 Jahre abgeschlossen.
    Und was ganz früher einmal war, kann man nicht mit einem "Handstreich" rückgängig machen. Machen andere Staaten in der Regel ja auch nicht.
    Dem Russen geht es vorrangig um den Heimathafen und Flottenstützpunkt seiner Schwarzmeerflotte in Sewastopol.
    Er empfindet auch die NATO Osterweiterung als Bedrohung, deswegen will er Sewastopol "halten". Und weitere NATO Erweiterungen verhindern.
    Und manche aus dem Westen sehen Sewastopol als Sprungbrett ins Mittelmeer für den Russen an. Als Teil deren Militärstrategie.
    Durch die Wirren um Majdan und Verjagung des russlandnahen Janukowytsch, sah man sicher Sewastopol gefährdet.

    Und heute jagt die gegenseitige Propaganda Tag um Tag. Russe gegen die Ukraine und umgekehrt, der Ami voll dabei ein paar europäische Schwätzer meistens auch. Und fertig ist die Propagandasoße.
    Ausbaden müssen so etwas immer die Bürger des jeweiligen (besetzten) Landes. Und/oder davon involvierte. War schon immer so.
     
  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Die Ukraine mit deren Verehrung von ukr. Nazis (Verfolgung der Kritiker bis nach Spanien) und vielen Dingen dort die nicht im
    normal demokratisches Kontext stehen, sollte von €uropa genau so kritisch gesehen werden, wie Russland.

    Hier ist hoffentlich die Verantwortung in Europa und den Staaten vorhanden,
    die geladene Stimmung in der Region nicht noch anzuheizen.
    Das nützt am Ende nur den Kriegstreibern auf beiden Seiten.