UHF Antenne Maximum 200 - LTE Sperrfilter inklusive?

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Dann ist sie aber falsch konstruiert.

 

Ich habe mir gerade nochmal das Empfangsdiagramm angeschaut... falls die Antennen ansonsten baugleich sind dürfte der geringere Gewinn am unterschiedlichen LTE-Filter liegen.

Das ist bei Richtantennen aber normal dass der Antennengewinn mit der Frequenz steigt. Ursache sind die Gesetze der Physik.

 

Und die 2 EXR 124 sind so verschaltet wie auf dem Bild http://postmann.bplaced.net/123sat/img/sat/schaltung_sat.pdf?
Wenn du das UHF-Signal über einen Zweifachverteiler an den beiden EXR 124 über den Terr. Eingang einspeist, wundert mich das nicht daß du hier Probleme mit einzelnen Kanälen hast. Spätestens in den 4x EXR 121 haut es die so zusammen daß da durch Laufzeitverschiebungen einzelne Kanäle ausgelöscht werden können.

 

Bei Yagi-Antennen dimensioniert man diese so, dass die höchste zu empfangende Frequenz oder auch etwas darunter den höchsten Gewinn hat. Mit weiter steigender Frequenz fällt der Antennengewinn schneller ab als zu tieferen Frequenzen hin. Leider sind die Antennen ja noch für Frequenzen oberhalb dimensioniert (worden) und spezielle Antennen nur für Frequenzen bis maximal 700MHz eher selten zu finden. Die wären aber jetzt sinnvoller!!!

 

Ja, es hängt von der Länge der einzelnen Antennenelemente und dem Verkürzungsfaktor ab. Der maximale Empfangsgewinn liegt in einem gewissen Frequenzbereich. Bei einer Yagi-Antenne überlagern sich min. zwei verschiedene Effekte.

 

Schaut euch die Eigengewinn-Diagramme für die DAT BOSS Antennen bis 700 MHz und bis 790 MHz an, da ist kein signifikanter Unterschied / keine Steigerung bei hohen Frequenzen (bei über 700 MHz) erkennbar.

 

Ich weiß! Aber den kann man so optimieren das der maximale Gewinn im Frequenzbereich liegt den man auch nutzt.

Ich hatte früher selbst Antennen gebaut und berechnet. Da hatte ich eine 4,5m lange Yagi die nur für einen Kanal optimiert war (davor und dahinter war der Gewinn niedriger).

richtig.

Genau darauf wollte ich hinaus.

 

Ich habe den Antennentausch nun vollzogen und mir die Televes Antenne gekauft. Also die hat schon eine viel bessere Verarbeitung. Antenne installiert und die Empfangswerte sind deutlich besser. Echt super. Kriege nun auf 8 Anschlüssen passiv DVB-T2 verteilt und es läuft.

Hier noch mal meine Ergebnisse zur vorherigen Antenne unter die Werte der Maximum geschrieben und dann farblich markiert.

 

Die Tabelle ist mit z. B. 2 dB Verteildämpfung für einen Vierfachverteiler nicht plausibel. Tippfehler?

Die Zeiten, zu denen renommierte Hersteller die Begriffe Antennengewinn und Verstärkung noch fein säuberlich getrennt hielten und alle die Antennengewinne "ungeschönt" mit dB-Werten gegenüber einem Halbwellendipol anstatt mit 2,15 dB höheren dBi entsprechend 28 % gegenüber einem isotropen Strahler angaben, gehören wohl auch der Vergangenheit an.

Seriös deklariert hat diese Antenne passiv im Mittel einen Gewinn von ~ 13 dB gegenüber einem Halbwellendipol und aktiv kommen bis zu max. 25 dB Verstärkung hinzu.

 

Ich habe das hier mit Interesse verfolgt. Welche Antenne von televes hast du nun auf dem Dachboden? Woher hast du sie? Und die wird nun ohne Verstärker betrieben? Also rein passiv. Oder?