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UEFA-Fünfjahreswertung

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von MarkusM, 13. Juli 2005.

  1. RugbyLeaguer

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  2. GER-Beast

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    AW: UEFA-Fünfjahreswertung

    Wir waren bei den letzten 4 großen Turnieren 3x in den Top 3! :winken: Die Quote ist stark, da können die anderen sagen was sie wollen. Auch King und RugbyLeaguer können das nicht kleinreden. Egal wieviele Deutsche nun im Ausland kicken oder nicht.
     
  3. Hockenheim

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    so ist es! Ich verstehe sowieso die Diskussion nicht, warum das so viel mit dem Ausland zu tun haben sollte??
     
  4. XL-MAN

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    AW: UEFA-Fünfjahreswertung

    Du hast natürlich recht Hockenheim, wer ist z. Zt. Weltmeister, wieviel von denen ist im Ausland aktiv? So eine Diskussion ist lächerlich.

    Wenn es wirklich wichtig wäre, dass Elitekicker im Ausland spielen müssten, dann müsste eigentlich die Elfenbeinküste den Weltmeiser stellen.:D:D:D:D

    Aber mit der UEFA-Fünfjahreswertung hat das alles nichts zu tun. Also OT
     
  5. Prinz Malko

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    Bastii, dass die ganze DFB-Mannschaft aus der Bundesliga kommt ist eine andere Sache. das hat auch damit zu tun, dass diese Spieler viel weniger Fuss in England oder Spanien gefasst haben. aber wie gesagt, auch dafür gibt es Gründe, die für stärke, andere eben das gegenteil reden...aber eine andere Diskussion.


    king85 hat nicht unrecht.
    aber wir entfernen uns von meiner Idee. Ich sage einfach, dass ein Nationalspieler einer kleineren nation, auch wenn diese bei der WM dabei ist, nicht besser sein muss, als ein Spieler der eigenen Nation (ob deutsch oder Französisch), der aber die Chance nicht hat, in der Nationalelf zu spielen, es aber sicherlich tun würde, wenn er der ausländer aus dem kleineren Land wäre.

    XL-Man, was du sagst...ist gerade Umgedreht. Hier sollte die Stärke der Bundesliga gezeigt werden an den vielen ausländischen Spielern.......nicht die Strärke der Nationalmannschften, wo die Spieler im ausland spielen......Und wie ich sage : Beides ist absolut unrichtig und unabhängig.
     
  6. Bastiii

    Bastiii Institution

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    AW: UEFA-Fünfjahreswertung

    In der Bundesliga ist man als Deutscher deutlich stärker im Blickfeld der Medien und des Bundestrainers was die Leistung angeht und auch in der Bundesliga kann man gute Leistungen bringen und sich der Weltöffentlichkeit zeigen.
    Große Weltstars braucht man nicht zwingend in der Nati, denn wenn ein Team mit normalen überdurchschnittlichen Spielern existiert und sich zusammen als Team formt, dann ist dieses mindestens genauso stark.

    Desweiteren würde ich sagen, dass die Erfolge der näheren Vergangenheit einem Recht geben, dass Wechsel ins Ausland überhaupt nicht nötig sind.
    Außerdem macht es auch wenig Sinn ins Ausland zu gehen, wenn man selber eine starke Liga hat und diese hat Deutschland unbestritten.
    Oder spielen bsp. viele Engländer in Spanien oder Italien oder andersrum? Nein. Alle dieser Nationalmannschaften (in Spanien gibt es drei Ausahmen) bestehen ausschließlich aus heimischen Spielern und warum soll das in Deutschland nicht der Fall sein? Da zeigt sich doch wer eine starke Liga und wer die Nationalspieler halten kann und wer nicht.
    Sinn macht es nur, wenn man aus einem Land mit einer etwas schwächeren oder durchschnittlichen Liga kommt wie bsp. Niederlande, Portugal, Tschechien, Dänemark, Schweiz, Österreich etc.

    Und die blanke Behauptung, dass in anderen Nationalteams 23 Superstars spielen ist auch kompletter Schmarn.
    Mit einem guten Teamgeist und guter Zusammenhalt kann Deutschland nur mit deutschen Bundesligaspielern jede Nationalmannschaft dieser Welt besiegen.
    Ich bleibe dabei: Sooo viele Legionäre hatte Deutschland nie und mit 13 Finalteilnahmen einer WM oder EM kann diese Taktik auch nicht völlig falsch sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2010
  7. Prinz Malko

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    AW: UEFA-Fünfjahreswertung

    Man ist in der Bundesliga als deutscher stärker im Blickfeld der Medien als ob man bei barcelona oder Chelsea spielen würde? batii, das glaubst du doch wirklich nicht.......Otto-Normalverbraucher, der die Sportschau schaut, sieht dich dann vielleicht öfter, aber doch nicht der Bundesltrainer oder die internationale Presse.....

    Die Vergangenheit gibt recht, dass Wechsel ins ausland meistens in die Hose gehen, ja das stimmt......

    England/Spanien und Italien bitte nicht mit der Bundesliga vergleichen, was Notorietät anbetrifft, auch wenn die Italiener momentan in der wertung für kurze Zeit hinterher hinken.

    Deutschland hat eine starke Liga, aber niicht so stark wie einige im Ausland.......


    Aber noch einmal: hier geht es darum, dass ein eigener Spieler im eigenen Land nicht unbedingt schlechter ist als ein ausländischer Nationalspieler in demselben Land.
    Oder sagen wir mal so : In Freiburg oder Moenchengladbach spielen deutsche Nicht-Nationalspieler, die genausogut sind wie Bundesligalegionnäre, die jetzt mit zur WM dürfen. Weil in Deutschland unter den Deutschen deren aber nur 23 dürfen, so müssen sie daheim bleiben......

    das gleiche gilt fèr Frankreich, Italiien, Spanien, England..........viele "kleine" Nationalspielr machen nicht unbedingt eine stärkere Liga.
     
  8. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Ich meine die deutschen Medien und die öffentliche Wahrnehmung in Deutschland und da ist es so, dass Bundesliga-Spieler mehr im Blickpunkt sind.

    In Deutschland werden alle Bundesliga-Spiele live übertragen, im FreeTV kann man alle Spiele in der Zusammenfassung sehen. Das ist schonmal der Unterschied im Vergleich zum internationalen Fußball.
    Die deutsche Medien berichten von Legionären eigentlich nur bei Toren, rote Karten etc. von dem jeweiligen Spieler. (Und selbst da nicht immer). Ansonsten ist der Legionär eher verschwunden, bzw. bekommt in der deutschen Presse deutlich weniger Anteil gegenüber die Bundesligaspielern über welche Woche für Woche nach jedem Spiel diskutiert wird.

    Dazu kommt, dass der Bundestrainer 90% seiner Besuche in Deutschland abhält und nur selten ins Ausland abweicht um die Legionäre dort zu sehen.
    In der deutschen Presse ist es aufjedenfall so, dass während einer ganzen Saison häufiger über ein Holger Badstuber, Thomas Müller, Per Mertesacker, Philipp Lahm & Co. berichtet wird als über einen Michael Ballack. Von einem Odonkor, Hitzlsperger, Hinkel, Huth, Hofmann & Co. möchte ich gar nicht reden. Das sollte jedem Deutschen klar sein.

    Auch über diese Spieler würde automatisch mehr geredet werden, wenn diese in der Bundesliga präsent wären.
    Auch ein Metzelder war plötzlich nur noch selten in den deutschen Medien als er bei Real Madrid war.

    Ein Wechsel ins Ausland heißt auch immer ein Stück ein Wechsel ins Abseits und das wollen viele Spieler nicht riskieren.
    Ebenso hat man hier in der Bundesliga alles was man als guter Fußballer braucht. Sicherlich spielt kein FC Barcelona in unserer Liga, aber das wars auch schon mit den sehr großen Differenzen.
    In anderen Ländern sind internationale Ligen viel mehr im Blickpunkt - Vermutlich weil ihre eigene Liga nicht die beste ist.
    Länder wie Spanien, England, Italien und Deutschland haben es daher in meinen Augen gar nicht nötig ihre Spieler ins Ausland abzugeben, da sie zuhause so ziemlich den gleichen Erfolg erzielen können.

    In Deutschland hast du eine starke Liga, starke Gegner und hast bei einem guten deutschen Club auch Chancen international weit zu kommen im Turnier.
    Ein Wechsel ins Ausland macht einfach wenig Sinn für deutsche, spanische, italienische und englische Spieler.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juni 2010
  9. RugbyLeaguer

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    Naja.. die aufgezählten Spieler sind ja auch alle (bis auf Ballack) nicht gerade bei einem SpitzenClub der jedes Jahr die CL gewinnt untergekommen. Metzelder war wohl von Anfang an nur Mitläufer. Trotzdem kann man es ihm anrechnen, dass er es gewagt hat ins Ausland zu gehen.

    Irgenwie hab ich den Eindruck die deutschen "Stars" sind einfach zu bequem sich bei einem ausländischen SpitzenClub durchzusetzen. Wieso das schön gemachte Bett verlassen. Woanders bei "0" wieder anfangen. Und oh gott womöglich noch eine andere Sprache lernen.

    Hier werden sie Woche für Woche von den Medien gefeiert, als Weltstars dargestellt. Im Ausland wäre dies wohl nicht der Fall.

    Denke mal würde ein Lahm beim FC Barcelona, ein Neuer bei Manchster Unitedt spielen wäre auch mehr das Augenmerk der deutschen Medien auf den beiden.

    Es ist halte ein andere, in meinen Augen mehr wie verwöhnte Generation von Spielern.

    Ein Rummenigge ein Völler, Möller, ein Matthäus und wie sie alle in den 80er/90er hießen die haben das Risiko, das Abenteuer Ausland auf sich genommen. Die haben sich zumeist durchgebießen. Davon hat der deutsche Fussball und auch die Spieler selbst profitiert.

    Und was für Erfolge? Seit 1996 hat keine deutsche Nationalmannschaft ein Erfolg mehr verbuchen können. Oder möchte ernsthaft jemand behauten ein 3. Platz bei einer Heim-WM ist für Deutschland ein Erfolg????? Das hat selbst Südkorea im eigenen Land geschaft.
     
  10. Prinz Malko

    Prinz Malko Board Ikone

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    Es ist sicher, dass der Bundestrainer nur selten ins ausland fährt, weil eben nicht viele Deutsche in guten ausländischen Ligen spielen...wieviele sind es denn? in Frankreich glaube ich keiner mehr. fRèher spielten dort Leute wie Littbarski, Klinsmann, Dieter Müller, ...und viele andere. aber Deutschland hat jetzt eben nicht mehr diese Stars, die es auch dort wagen. Und in England, Spanien, Italien genauso.....nur noch sehr sehr wenige schaffen den Sprung.

    In deutschland hast du eine Liga, die durchschnittlich stark ist, aber die richtigen magneten fehlen eben wie in England, Spanien, Frankreich oder Italien, aber das ist ein anderes Ding. Sie mag neben Frankreich die durchschnittlich stärkste sein, aber der FC Bayern alkein genügt nicht. Die anderen (Bremen, HSV, usw......) sind auch sehr gute Mannschaften, sie lassen aber nicht die ganze Bundesrepublik beben wie es ein marseille oder Paris SG zum beispiel tut. (das aber auch vielleicht, weil sich die franzoesischen medien weitaus mehr sich exklusiv um diese Vereine scheren als zum Beispiel um auxerre oder Rennes....).Wenn Marseille aus dem Europapokal ausscheidet, dann sind 50 % der Leute happy, die anderen 50 % weinen. Beim HSV sind es in deutschland 50 %, denen das eigentlich egal ist....zwar wàre es schön, wenn sie weitergekommen wären, aber was soll's....heisst es eher dort. Nur eben bei bayern gibt es dieses Phenomän auch in deutschland. freude und..:schadenfreude. das ist es....Schadenfreude!

    Aber nun nochmal. der deutsche Fussballer exportiert sich nicht mehr so gut wie noch vor zig jahren. und die Bundesliga ist nicht besser geworden als vor zig jahren, im gegenteil. In den 80gern war sie die beste Liga Europas....und doch zog es große Stars nach Frankreich, Italien (Rumenigge....).......Also, die Bundesliga ist stark, nicht so stark und attraktiv aber wie England und Spanien, auf gleicherLinie aktuell mit Frankreich und Italien, was Stärke angeht, aber eben nicht.......was individuelle Klasse angeht, und bei export ist eben diese gefragt vor allem. Man kann keine ganze Mannschaft aufkaufen....

    Guter post von Rugbyleaguer, der das auch so sieht....

    wie gesagt, die Voellers und Klinsmanns in Marseille und Monaco, diese Spieler gibt es nicht mehr,.....Sogar Koeppke, der amtierende Nationaltorwart war damals für Marseille interessant. Glaubt ihr wirklich, auf der Cannebière wollte man jetzt anstelle von Madanda den Neuer haben? ganz bestimmt nicht! Die zeiten haben sich geaendert!