UEFA Champions League 2019/20

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Die Skandalbayern geben dies Jahr ein extrem gutes Bild ab Flick müssten sie in Gold aufwiegen. Hoffentlich bekommt er zur Belohnung den gewünschten Flügelspieler.

tz.de heute
Faire Bayern kümmern sich um Barca-Verlierer
Die Bayern präsentierten sich gegen Barcelona auch als faire Sportsmänner. Philippe Coutinho, der nach seiner Einwechslung zwei Tore und eine Vorlage beisteuerte, verzichtete gegen seinen ehemaligen Klub aus Respekt auf den Torjubel. Der Brasilianer wird nach der Saison wieder nach Barcelona zurückkehren, sein Leih-Kollege Ivan Perisic muss zurück nach Mailand. Größe bewiesen nach Spielschluss besonders Jerome Boateng und Robert Lewandowski. Boateng tröstete direkt nach Abpfiff den Ex-Bayern-Spieler Arturo Vidal und nahm ihn in den Arm. Eine schöne Geste zeigte auch Lewandowski, der als erstes Messi die Hand reichte und dem Argentinier aufmunternd auf die Schulter klopfte.

 

Größenwahn, ist natürlich etwas, das dem FC Bayern und seinen Fans natürlich vollkommen fremd ist. Der FC Bayern war immer das Sinnbild für Zurückhaltung und Bescheidenheit.

 

Wieso Größenwahn , ich finde das war bescheiden, sonst hätte ich ja 9:2 geschrieben

 

Ich sehe das teilweise ähnlich.
Als Pep Trainer in München war, scheiterte man 3x im HF an spanische Klubs. Grundsätzlich konnte man eigentlich nicht zwingend davon ausgehen, dass man gegen Real, Barca und Atletico sich durchsetzen wird.

Guardiola wurde von vielen Bayern Fans als Sündenbock ausgemacht. Auch heute noch, sehe ich das anders. Gute Spielanalysen gab es damals von miasanrot.
Als Beispiel nehme ich jetzt mal die 0:4 Heimniederlage gegen Real. Wessen Schuld war es? Ja klar, Guardiola bzw. dessen Taktik. Wer es sich so einfach macht, sollte wenigstens so fair sein und den beiden Sportkameraden Schweinsteiger und Lahm, eine 50-protzendige Mitschuld geben. Nach der Hinspielniederlage drängten sie Guardiola dazu, die Taktik zu ändern. Letztlich gab Pep dem Wunsch der Spieler nach. Und wie dankten sie es ihm? Schweinsteiger, zusammen mit Kroos auf der Doppelsechs, mit einer katastrophalen Leistung (Kicker-Note 5,5). In dem Spiel konnte man die Schwächen von Bastian deutlich sehen.

Ich lese auch viel in ausländischen Foren. Interessanterweise haben bis gestern nur sehr wenige City Fans Guardiola kritisiert. Nach dem Aus gegen Lyon hat sich das geändert. Allerdings, bekommen dort auch die Spieler ihr Fett ab. Allen voran Ederson, Sterling, Gündogan, Cancelo und Rodri. Die beiden letztgenannten, an denen auch die Bayern interessiert waren, haben ohnehin kein allzu großes Standing bei den Fans.

Frank Leboeuf bezeichnete Pep gestern als Overthinker. Damit hat er sicherlich recht. Es gibt wohl kaum noch einen anderen Trainer, der sich so viele Gedanken über Fußball (insb. Taktik) macht. Das Problem ist, dass er damit viele Spieler stresst. Nicht jeder Spieler hat die Spielintelligenz eines Philipp Lahm.

In City-Foren haben einige den Verdacht geäußert, dass er mit der gestrigen Aufstellung, Spieler für das HF gegen Bayern schonen wollte. Ich glaube das nicht. Sollte es aber tatsächlich so gewesen sein, wäre das ein unverzeihlicher Fehler.

 

Da sind wir wieder beim Thema unterschätze keinen Gegner.

 

Du Schlawiner

 

Plausibel. Hat Lyon unterschätzt und schon ans nächste Spiel gedacht. Damit wäre er nicht der erste. Kann man ihm aber auch nicht verdenken - dies Jahr sind die Bayern das "Liverpool" der CL.

 

Das macht gar keinen Sinn.

Wen soll er denn geschont haben? Mahrez? Bernardo Silva? David Silva? Die alle gehörten auch gegen Real nicht zur Startelf. Einzig Foden blieb draußen, der gegen Real startete, aber Pep ließ mit einem anderen System spielen. Für wen hätte Foden denn beginnen sollen?

Er kann also niemanden geschont haben. Man wollte ein Kontertor verhindern und deshalb war es bis zur 60. eine 5-er Kette. Am Ende agierte City 30 Minuten im alten System, kam zum Ausgleich, aber flog trotzdem raus.

Pep gilt ja als Star-Trainer und er ist immer der Sündenbock, egal was er macht. Er hätte gestern das bewährte System aufstellen können und wäre bei einer Niederlage trotzdem kritisiert worden, weil es dann hieße „wieso hat nicht der und jener gespielt? Pep hat sich vercoacht“.

Bei jedem anderen Trainer hätte man die gestrige Niederlage an der lächerlichen Chancenverwertung der Spieler festgemacht. Nur bei Pep ist das anders.

Für die Champions League braucht man zwingend auch Spielglück. Wenn du es nicht hast, dann gewinnst du den Titel eben nicht. Es ist doch kein Zufall, dass bis 2017 keiner den Titel verteidigen konnte und nur selten eine Mannschaft mehrere Titel in einer Dekade holte. Große Mannschaften wie Bayern auch nur 2 mal in 20 Jahren. Juve sogar überhaupt nicht in den letzten 25 Jahren etc.

 

"Guardian":

"Wie oft, Pep, wie oft? Dass Pep Guardiola K.o.-Spiele überkompliziert, ist zu einer solchen Binsenweisheit geworden, da scheint es unmöglich, dass ein Trainer mit so klarem Denken diesem Muster noch folgt. Immer noch versucht er Wege zu finden, seine eigenen Ängste, seinen manischen Intellektualismus in die feinen Details des elitären K.o.-Fußballs einzufügen."

(q) ard-text

 

Dem Konter vor dem 1 : 2 ging ein klares Foulspiel voraus ! Das war einfach Pech .
Und Ederson ist ne Niete !
Einen Konter kann man immer bekommen !
War das 0 : 1 nicht auch Einer ?
Trotz des genialen Systemwechsels von Pep !
Das wiederum möchtest du nicht sehen !
Pep hat sich vercoacht !
Warum ist es dir nicht möglich das einzugestehen ?
Ist Pep für dich ein Heiliger der unfehlbar ist weil er mit einer Ausnahmemannschaft wie Damals Barca mit Iniesta , Xavi und Messi traumhaften und erfolgreichen Fußball hat spielen lassen ?
Es scheint als legtest du dir alles so zurecht um dein Idol Pep nicht vom Sockel stoßen zu müssen .