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UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von medispolis, 22. August 2006.

  1. skipkirk

    skipkirk Senior Member

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    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Das ist wohl ein rein deutsches Phänomen...;)
     
  2. Master-D

    Master-D Guest

    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Damit habe ich angefangen. :D Das hat weniger Insider Gründe, sondern aus Faulheit wird abgekürzt :winken:
     
  3. deister7

    deister7 Institution

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    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Wenn wir nun schon mal OT sind, hier mal ne halb OT-Frage. Warum wird bei der Spielstandanzeige Liverpool nicht ausgeschrieben, sondern Liv´pool. Die 2 Buchstaben würden doch locker noch hinpassen. Gibts da eine logische Erklärung?
     
  4. baer

    baer Talk-König

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    steht nicht nur l´pool`?
     
  5. BobaFett77

    BobaFett77 Gold Member

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    Vielleicht ist es mehr in Deutschland als in England gängig, aber hier habe ich zumindest eben gefunden:

    Nickname: Reds/Pool
     
  6. fußballfan91

    fußballfan91 Gold Member

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    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Noch ne Ergänzung zur Premiere Kommentatorenansetzung:

    21.11. Experte beim HSV Spiel ist Bodo Illgner
    ZSKA Moskau - FC Porto Reporter: Roland Evers (Anstoß 18:30)

    22.11. Experten beim Bayern bzw. Bremen Spiel sind Effenberg und Beckenbauer
    Celtic Glasgow - Manchester United Reporter: Fritz von Thurn und Taxis
     
  7. medispolis

    medispolis Talk-König

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    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Effenberg und Beckenbauer am Mittwoch bei Bremen ist top. Ich freu mich schon drauf.
     
  8. Master-D

    Master-D Guest

    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Da muss ich Deine große Freude aber leider Gottes trüben. Nicht beide werden bei Werder sein, sondern nur der Franzle.
     
  9. Gordon Gekko

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    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Das wird morgen und übermorgen wieder ein Fest :)

    Aber vorallem übermorgen!



    Reif fürs Web
    Marcel Reif zur Champions LeagueMarcel Reif hat Europas Königsklasse immer im Blick.
    Der Grimme-Preis-Träger sagt Ihnen, was er sieht, und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund!

    [​IMG]

    Über die Grenzen hinaus



    Die Bayern sind schon weiter, der HSV ausgeschieden. Logisch also, dass ich mich diesmal mit der Partie des SV Werder beschäftige. Und die Bremer erhalten Besuch vom FC Chelsea…

    Werder kann am Mittwoch noch nicht rausfliegen, aber dafür, einen Ausrutscher des FC Barcelona in Sofia vorausgesetzt, der großen Sensation einen Riesenschritt näher kommen.
    Doch einen angenehmen Abend haben die Hanseaten deswegen noch lange nicht vor sich, denn der Gegner heißt FC Chelsea.
    Dieses Team ist eine Siegmaschine – leider eine mit beschränktem Charme.
    Hat man den FC Barcelona zu Gast, liegt Zauber in der Luft, dann ist der Zirkus in der Stadt.
    Bei Chelsea ist das ganz anders, und das hat nicht zuletzt mit Coach José Mourinho und seiner Vita zu tun.
    Mourinho hat in seinem Leben gelernt, dass man mit harter Arbeit auch aus ganz kleinen Verhältnissen nach oben gelangen kann. Er war ein mittelmäßiger Spieler, nie Profi und ist sehr früh Trainer geworden. Im Laufe seiner Karriere hat er nur akribische Arbeit als Schlüssel zum Erfolg wahrgenommen und dieses Prinzip zur Perfektion entwickelt. Alles Geniale ist ihm ein bisschen suspekt. Das hat er auf seine Mannschaft übertragen und sie in einer Intensität geprägt, dass es beinahe sektenhaft wirkt.

    Wenn ich an das Spiel in Barcelona zurückdenke, war das schon fast beängstigend. Wie nach einer Gehirnwäsche haben die Spieler des FC Chelsea alles umgesetzt, was ihnen ihr portugiesischer Chef vorgegeben hat.
    Mourinho hat von ihnen sicher verlangt, aggressiv in die Zweikämpfe zu gehen. Das Wort „aggressiv“ benutzen Trainer gerne und leichtfertig. Ich mag es nicht, denn „aggressiv“ besitzt für mich seit jeher einen negativen Beiklang.
    Und wer sich fragt, warum das so ist, der muss sich nur noch einmal das Match im Nou Camp anschauen. Dort haben die Profis aus London die Barça-Kicker im schlimmsten Sinne des Wortes „aggressiv“ attackiert, haben deren Spiel mit allen Mitteln zerstört, und, als die Katalanen sich auf diese Spielweise einließen, ihr Ziel, ein Unentschieden, erreicht.


    Die Methode Mourinho

    Doch warum folgt eine Mannschaft ihrem Übungsleiter so bedingungslos und bis über die Grenzen hinaus? Das liegt in Mourinhos speziellen Methoden begründet. Zum einen hat sich der Portugiese den Chelsea-Kader konsequent nach seinem Geschmack zusammengestellt, und wenn einer nicht mitzieht ist er gnadenlos.

    Ein Beispiel: Mourinho hatte sich bei seinem Wechsel nach London 2004 ein paar ausgewählte Spieler aus Porto mitgebracht. Als einer von ihnen, Paulo Ferreira, aufmuckte, hat er ihn vor versammelter Mannschaft und in der Öffentlichkeit runtergeputzt.
    Der Verteidiger wollte auch im Pokal spielen, da hat ihn Mourinho auf die Tribüne gesetzt und ihm einen Intelligenztest empfohlen.

    Das war ein wichtiges Zeichen für die anderen. Sie wissen seither, Mourinho rasiert auch die ohne Pardon, die ihm vermeintlich nahe stehen, alle Spieler bei Chelsea sind gleich.
    Auf der anderen Seite stellt sich der Trainer aber in der Öffentlichkeit immer vor sein Team.
    Mit seiner grenzwertigen – nein, das ist eigentlich zu vorsichtig ausgedrückt – mit seiner ungehörigen Art absorbiert er alle Attacken aufs Team. Mit seinem zuweilen unappetitlichen Wirbel sorgt Mourinho dafür, dass die Mannschaft immer geschützt ist und in Ruhe ihren Job erledigen kann.
    Um zu gewinnen ist José Mourinho also jedes, wirklich jedes Mittel recht – und dementsprechend agiert auch die Mannschaft.

    Dennoch hat Mourinho beim FC Chelsea ein Problem: Er und sein Team stehen unter Druck.
    Die können noch 20-mal Englischer Meister werden, das ist allenfalls niedlich. Sie müssen jetzt in der Champions League Erfolge erzielen.
    Die Voraussetzungen dazu hat der Kader der Londoner ohne Zweifel. Denn entgegen des oft bemühten Spruches, schießt Geld natürlich Tore.

    Chelsea hat sich mit den Milliarden des Roman Abramowitsch ein Kicker-Ensemble zusammengekauft, das weltweit niemanden fürchten muss.
    Das bedeutet natürlich nicht, dass sie zwangsläufig in der Königsklasse triumphieren werden, im K.-o.-System ist vieles möglich.
    Doch Top-Favorit sind sie allemal.
    Da muss ich mir nur einen Klassestürmer wie Didier Drogba anschauen, der neben seinen fußballerischen Fähigkeiten auch alle weiteren Eigenschaften verkörpert, die sich ein José Mourinho wünscht: Drogba ist eine Tormaschine und ein Provokateur.

    Und auch Michael Ballack ist auf dem besten Weg, bei Chelsea richtig anzukommen und seine Stärken zu entfalten.
    Er integriert sich gut, demonstriert mit dem „richtigen“ Foul ab und zu, dass er sich nichts gefallen lässt, zeigt sich, etwa als Elfmeterschütze, und genießt, dass keiner mehr die Spielmacherrolle von ihm verlangt.

    Mourinho traue ich alles zu
    In der Kategorie Ballack und Drogba könnte ich jetzt noch eine ganze Reihe weiterer Spieler beschreiben, so dass Werder nun eigentlich Himmelangst vor dem Duell mit dem CFC werden müsste.
    Doch ganz so schlimm ist es auch wieder nicht, denn ich bezweifle zum Beispiel, dass die „Blues“ im Weserstadion mit dem gleichen Wahn auf den Platz gehen wie in Barcelona.
    Dort spielten viele unbezahlte Rechnungen eine Rolle, in Bremen ist es ein normales Fußballspiel. Deswegen meine ich: Wenn die Bremer sauber dagegen halten, ein Schiedsrichter pfeift, der besser ist als der in Barcelona, und die Gastgeber ein bisschen Glück haben, dann ist ein Remis durchaus drin. Zudem gibt es im europäischen Fußball nur einen Trainer, dem ich zutraue, Folgendes zu denken: Gewinnen wir in Bremen nicht, schaden wir Barça, und die wollen wir im Wettbewerb sowieso nicht wiedersehen. Sie benötigen keine drei Versuche, um zu erraten, welchen Trainer ich meine…
     
  10. bambergforever

    bambergforever Lexikon

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    AW: UEFA Champions League 2006/2007 live bei PREMIERE

    Juhu morgen wieder ne richtige übertragung, ich freu mic hschon aufn Franzl