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Uber: Unfallursache geklärt?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Mai 2018.

  1. Radiowaves

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  2. Martyn

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    Auch Menschen sind nicht fehlerfrei und bauen mehr als genug Unfälle. Aber natürlich werden auch KIs ebenso wenig fehlerfrei arbeiten können.

    Fürs erste ist es wichtig das die KIs nicht mehr Unfälle bauen als Menschliche Fahrer, und dann muss man versichen die Quote noch weiter zu senken. Aber hin und wieder wirds trotzdem Verkehrsunfälle mit Toten geben.

    Aktuell haben wir in Deutschland die letzten Jahre meist so um die 3.300 Verkehrstote pro Jahr. Das muss man auch sehen.

    Teilautonomes Fahren kann eigentlich nicht funktionieren, da der Mensch einfach nicht beim nichtstun hochkonzentriert bleiben kann. Selbst wenn man nicht zum Handy oder Buch greift, fällt man nach spätestens 10-20 Minuten in andere Gedanken, z.B. den Feierabend oder den nächsten Arbeitstag zu planen, und verliert somit die Aufmerksamkeit auf den Verkehr.

    Erst ab dem hochautonomen Fahren wird es überhaupt intressant.
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Naja, Teilautonom fängt ja vielleicht schon damit an, dass das Schaltgetriebe durch ein Automatikgetriebe ersetzt wird.
    Es werden ja schon sein Jahren immer mehr Abläufe automatisiert.

    Bei meinem ersten Auto musste man sogar noch manuell in die Gemischbildung des Motors eingreifen - es gab noch einen Choke-Zug, den man vor dem Start herausziehen musste, und es nicht vergessen durfte, ihn nach ein paar Minuten Fahrt wieder zu deaktivieren ...

    Vielleicht fing die Autonomie auch schon mit der Erfindung der Synchronringe im Getriebe an: Kein Zwischengas mehr ....

    Es gibt inzwischen so viele kleine Helferlein im Auto, die das Fahren bequemer machen. Vielleicht ist aber der Unterschied, dass es bisher darum ging, dass sich der Fahrer besser auf das Fahren konzentrieren kann, und jetzt geht es bei der Automatisierung um das Fahren selber (wobei ABS und ESP auch da irgendwie automatisiert haben) ...

    Nichtsdestotrotz bergen auch schon die Helferlein bei den Nebentätigkeiten im Auto die Gefahr, dass dem Fahrer langweilig wird ...
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Man unterscheidet 5 Stufen des autonomen Fahrens.

    Stufe 1 sind einfache Assistenzsysteme. Tempomat, ABS, ASR, ESP... die unterstützen den Fahrer nur. Darunter dürfte dann auch ein Automatikgetriebe fallen.

    Stufe 2 sind dann Assistenzsysteme mit Feedback bzw. einfachen Regelkreisen, zB. der Tempomat mit automatischem Abstandshalter zum Vordermann, Lenken muss immer noch der Fahrer.

    Die Stufen 3-5 sind dann das teilautonome, hochautonome und vollautonome Fahren.

    Es gibt in den Mediatheken von ZDF oder 3Sat einige sehr interessante Beiträge zu den Themen Elektromobilität und autonomes Fahren. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich nur empfehlen da mal ein wenig zu stöbern.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Genau das ist das Problem. Und ich denke zumindest der Tesla Fahrer der in Florida tödlich verunglückt ist, ist dem Problem zum Opfer gefallen, er war wohl eingeschlafen.
    Ich habe kürzlich bei einem Computerproblem geholfen, und wie das so ist, wurden aus einer Stunde plötzlich 5, und als ich dann spät nachts nach Hause gefahren bin, merkte ich im Auto wie müde ich war. Ich weiß, es ist dumm so zu fahren, ich konnte mich aber wach halten, und die Strassen waren sowieso leer, was das Fahren ein wenig vereinfachte, vor allem habe ich mich nur selbst gefährdet, und keine anderen.
    Hätte ich da jedoch einen Tesla gehabt, wäre das Risiko auf der Autobahn mal kurz die Augen zu schließen, sicher sehr hoch gewesen. Ich glaube wer übermüdet fährt, (was natürlich niemand tun sollte!!!!), der läuft mit teilautonom fahrenden Autos erhöht Gefahr einzuschlafen.

    Ansonsten klappt das wenn man wach ist eigentlich ganz gut. Die Aufmerksamkeitsforderung ist bei Tesla zB. mit einem bestimmten Geräusch verknüpft, und nach einiger Zeit verbindet man mit diesem Geräusch den Reflex sofort die Hände ans Lenkrad zu halten und die Füße auf die Pedale zu setzen... obwohl man Hände und Füße dort natürlich nie weggenommen hat.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Deshalb denke ich das teilautonomes Fahren nur ein notwendiger Zwischenschritt ist nur testweise einsetzen sollte.

    Erst ab dem hochautonomen Fahren finde ich ist die Technik so weit das man sie an normale Leute verkaufen kann.
     
  7. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Autopilot: Tesla rammt Polizeiwagen
    Erneut ist es in den USA zu einem Unfall mit Teslas halbautomatischem Fahrassistenten gekommen. Der Fahrer eines Tesla Model S ist bei aktiviertem Autopiloten in ein parkendes Polizeiauto geprallt, und hat leichte Verletzungen davongetragen. In einer Stellungnahme nach dem Vorfall teilte das Unternehmen erneut mit, Tesla habe immer deutlich gemacht, dass der sogenannte Autopilot keinen Schutz vor Unfällen biete. Anfang des Jahres rammte ein Tesla-Wagen, ebenfalls mit aktiviertem Fahrassistenten, ein Feuerwehrauto, im März kam es zu einem tödlichen Unfall, als ein Tesla Model X mit Autopiloten in eine Leitplanke krachte.
    faz.net, spiegel.de