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Twin LNB funltioniert nicht - Steckdosenproblem??

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von stefaan02, 15. Oktober 2024.

  1. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Wenn eine Durchgangsdose in die Zuleitung eingefügt würde - könnten dann 2 Receiver die eingestellte Ebene sehen bei einem Receiver vielleicht Disecq deaktiviert ?

    Es geht wohl sogar schon mit einem SAT geeigneten T-Stück :

    "Wichtig! Zur selben Zeit können die Angeschlossenen SAT-Receiver nur auf die Sender derselben Empfangsfrequenz-Ebene (Transponder) zugreifen. Falls nur ein SAT-Receiver eingeschaltet ist, können alle Empfangsfrequenzen angesprochen werden."
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Oktober 2024
  2. stefaan02

    stefaan02 Neuling

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    So kurzes update
    Ich habe das Antennenkable verlängert und direkt - also ohne Steckdose dazwischen - an den TV mit eingebauten Receiver angeschlossen: Funktioniert einwandfrei!!
    Vielen Dank an alle!

    Eine Nachfrage habe ich noch zum letzten Post.

    Wenn ich den TV empfang nun noch in andere Räume verlängern möchte, könnte ich dies durch SAT geeigneten T-Stück wohl erreichen. Was bedeutet dann konkret: "Zur selben Zeit können die Angeschlossenen SAT-Receiver nur auf die Sender derselben Empfangsfrequenz-Ebene (Transponder) zugreifen" ? Ich vermute. dass die Standardprogramme ( ÖR/ RTL, etc) dann auch an anderen Anschlussstellen zur Verfügung stehen würden und einzeln wahlbar wären, also Raum 1 sieht ÖR und Raum 2 sieht anderes Programm? Wo finde ich ggf. Liste, welche Programme parallel gehen bzw nicht möglich wären?

    Nochmals vielen Dank an alle!
     
  3. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    So ein T-Stück kostet nicht viel , kann auch einfach direkt an die Dose angeschlossen werden wenn man z.B. ein TV gerät mit einem PVR Receiver ergänzen will . Die kommen sich eben einfach ins Gehege wenn sie gleichzeitig betrieben werden und umgeschaltet und die SAT Ebene dabei wechseln .

    hier ein Beispiel Link :
    T-Stück Adapter 1x F-Stecker auf 2x f-Kupplungen silber bei hb-digital, 1,99 €

    Sowas wird aber wahrscheinlich eher selten genutzt ...

    Wenn eigentlich doch ein Wunsch nach mehr als 2 Anschlüssen da ist wäre gleich ein Quad LNB statt eines twin besser gewesen , aber so ein Teil hilft erstmal .
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2024
    stefaan02 gefällt das.
  4. a33

    a33 Silber Member

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    Ich wäre nicht glücklich (schwach ausgedrückt) mit einem T-stück, ohne Dioden, in so einem Verteil-Setup.
    Da können dann 13V und 18V zusammen kommen, und man weiss nie genau, ob das in den Receivern abgesichert ist.

    Für diesen Zweck gibt es ja Splitter mit Dioden, oder Sat-Vorrang Schalter.

    Gruss,
    A33
     
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  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wenn du dir ein 3/8" T-Stück besorgst, musst du darauf achten, dass die F-Buchsen ein W3/8x32P-Gewinde haben. Hanf und Fermit nicht vergessen.

    Ansonsten nimmt man einen diodenentkoppelten Verteiler.
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Davon wird jeder, der über halbwegs fundiertes Sat-Wissen verfügt, nur abraten statt pauschal zu behaupten, dass ein Bauteil dieser Art hilft.

    Nicht nur fehlt, @a33 hatte das bereits angesprochen, die Diodenentkopplung, auch die Verteilung des HF-Signals geht mit einer Fehlanpassung und unzureichender Entkopplung (... hier im Sinn von HF-Entkopplung) einher. Völlig ungeeignet.



    *************
    Ein T-Stück eignet sich gar nicht. Die größte Flexibilität hat man, wenn man von jeder Empfangsstelle bzw. genau genommen von jedem Tuner ein eigenes Kabel zu einer zentralen Verteilstelle (… die auch das LNB sein kann) verlegt. Geht das nicht oder erscheint das zu aufwändig, kann man – das wurde bereits angesprochen – lokal mit einem diodenentkoppelten Verteiler splitten oder mehrere geeignete Antennensteckdosen in Reihe schalten. Welche Methode sich besser eignet, hängt von den lokalen Gegebenheiten ab.

    Mehrere Tuner über einen Standard-Ausgang (sog. Legacy) eines LNBs oder eines Multischalters zu versorgen, war schon immer Murks. Jeder Ausgang eines "normalen" (Legacy) LNBs wie dem vorhandenen liefert eines von vier Teilsignalen. Eine aktuelle Liste mit den zu diesen Teilsignalen (… man spricht hier von Ebenen) gehörenden Programmen kenne ich nicht. Mit etwas mehr Aufwand findet man die Zugehörigkeit mit einem Blick z.B. in die KingOfSat: FTA-Programmliste Astra 19,2° heraus. Dabei ist einmal zwischen Polarisation vertikal ("V" in der Spalte "Pol") bzw. Polarisation horizontal ("H") sowie Lowband / Highband zu unterscheiden. Bei welcher Frequenz die Grenze zwischen Low- und Highband liegt, hängt vom Receiver / TV ab. Meist wird bei 11700 MHz gewechselt, möglich ist aber ein Wechsel im Bereich 11550 MHz (… so macht das mein Dritt-TV von DYON) und 11900 MHz.

    "Standardprogramme" (Zitat von Dir) ist ein dehnbarer Begriff. Viele werden die öffentlich-rechtlichen Programme (wie Das Erste, ZDF, ...) dazu zählen, aber auch die "Privaten" (wie RTL, Pro7, ...). Für diejenigen, denen die unverschlüsselten Versionen der "Privaten" in SD-Bildqualität reichen, die aber die Öffis in HD schauen möchten, ist dann schon Schluss damit, zwei oder mehrfach frei über einen Port eines "normales" LNBs auf die so definierten Gruppen von Standardprogrammen zuzugreifen. Denn die Öffis werden in HD < 11700 MHz gesendet, die "wichtigen Privaten" in SD aber > 11700 MHz. Bei genauerer Betrachtung differenziert sich das noch weiter. So werden 3sat HD und ZDFinfo HD mit V-Polarisation gesendet, alle anderen Öffis jedoch in H-Polarisation. Deswegen schrieb ich oben bzgl. der Nutzung mehrerer Tuner an einem Legacy-Kabel von "Murks".

    Sogar die lediglich wechselseitige Nutzung von zwei Tunern an einem Legacy-Port gestaltet sich nicht per so unproblematisch. Denn der Sat-Tuner eines auf Standby geschalteten Receivers / TVS ist nicht selten im Hintergrund aktiv und greift so in die Ebenenwahl ein. Wenn man unbedingt zwei Tuner an einem Legacy-Port betreiben möchte, bietet sich für den wechselseitigen Betrieb die Verwendung eines Master-Slave-Schalters an, der einem Ausgang Vorrang einräumt (Allerdings muss der Tuner des Master im Standby inaktiv bleiben.).



    Selbst für die zunächst lediglich zwei angedachten Empfansstellen hätte ich kaum ein Twin-LNB gekauft. Denn viele der besser ausgestatteten TVs verfügen inzwischen über zwei Tuner, von denen sich der zweite aber bestimmungsgemäß i.a.R. an einem Port eines Twin-LNBs nicht mal eingeschränkt nutzen lässt. Der liegt einfach brach. Alternative hätte ein "Unicable"-LNB sein können. Bereits im älteren "Unicable"-Protokoll lassen sich bis zu acht Tuner mit "Unicable" kompatibler Endgeräte an einem Kabel zum Empfang von bis zu zwei Satellitenpositionen uneingeschränkt nutzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2024
  7. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Da bin ich voll deiner Meinung, nur frage ich mich wozu diese Teile eigentlich gut sein sollen? Ich kenn was ähnliches noch von alten Netzwerken, die mit 50 Ohm-Kabel und BNC-Steckern mit solchen Teilen an die Netzwerkkarten gesteckt wurden, aber für welchen Zweck wird so was, zudem mit F-Steckern/Buchsen, heute hergestellt?
    Kommt drauf an was man damit vor hat. So ein Master/Slave-Schalter ist schon praktisch, wenn man zwei Geräte hat die nicht gleichzeitig genutzt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2024
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    In der Tat wurden Netzwerke früher oft mit RG58 und T-Stücken aufgebaut. Das Koaxkabel (50 Ohm) war dabei an beiden Enden mit 50 Ohm terminiert und die T-Stücke direkt auf den Netzwerkkarten, d.h. es gab keine "toten" Stiche. Die Karte war beim Datenempfang hochohmig und beim Senden hat man mit 25 Ohm Quellimpedanz in das T-Stück hineingesendet. Leider waren diese netze sehr anfällig. Sehr oft musste ich mich auf Fehlersuche begeben, wenn die Reinigungskraft unvorsichtig war. Heute setzt man T-Stücke in der Sanitärinstallation ein.
    Kommt darauf an, wie sich die Geräte in Standby verhalten. Normalerweise spielt das wechselseitig mit einem diodenentkoppelten Verteiler, wenn die Entkopplung von dem hoch genug ist und im Idealfall noch Leitung mit Dämpfung zu den Empfangsgeräten vorhanden ist. Die Dämpfung spielt nicht wirklich eine Rolle, denn die verscchlechtert die Signalqualität nicht (wenn alles ordentlich entkoppelt ist).
    Es gibt aber auch Empfangsgeräte, die in Standby erst einmal anfangen, EPG zusammenzusammeln und lassen die Fernspeisung an, dann wäre ein "harter" Umschalter geschickter.
     
    kingbecher gefällt das.
  9. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Da kann der TE jetzt die geeignetere Lösung für seine Situation raussuchen , ein Gerät mit Vorrang wenn beide gleichzeitig genutzt werden .

    Wenn eher nicht parallel genutzt wird ein gleichberechtigter Verteiler u.U. mit zusätzlichen Dioden als Schutz reichen .
     
  10. jk350

    jk350 Junior Member

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    Da würde ich eventuell die Anlage auf Unicable umzustellen.