TV-Verträge im Fußball: Auch Bundesliga will mehr Geld

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Was mich wundert ist, das in England die Leute das alles schon so lange mitmachen. Ein Kumpel hat mir vorhin erzählt, das man dort selbst in Pubs Eintritt zahlen muss um was Live sehen zu können

 

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Und die Stadien sind auch voll...
Würde hier auch noch so sein, selbst wenn das Stadion 50% teurer würde.

 

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Glaub mir mit Sicherheit nicht, und die Vereine wissen auch ganz genau wie weit sie gehen können

 

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Gibt es vielleicht auch, so wie es auch hier Bars gibt, für die man Eintritt zahlen muss. Ein traditioneller Pub, der Eintritt verlangt, ist mir in ganz England noch nicht untergekommen. Aber hauptsache glauben, was andere erzählen.

Die Stadionpreise sind ja auch in den Standardkategorien nicht viel höher. Es gibt halt keine Stehplätze und Top-Kategorien gehen auch ins Geld, was den Durschnittspreis erhöht. Einen Mittelklasse PL-Club kann man auch schwierig mit einem Mittelklasse BL-Club vergleichen.

Quelle? Es ist ja nicht so, dass die Preise von jetzt auf gleich steigen, sondern kontinuierlich. Und 2 € jährlich mehr pro Ticket würden wohl kaum jemanden abhalten, ins Stadion zu gehen.

 

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Gibt genug Leute die bereit sind den 5 oder zehnfachen Preis für Tickets zu zahlen.
Wahrscheinlich nicht für Paderborn oder Augsburg. Aber für Bayern und BVB Tickets, kein Thema.
Alles schon selbst erlebt, in beide Richtungen.

 

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Hast entweder kein Bundesliga-Abo oder keine Ahnung. Das ist Quatsch und ein Vorurteil.

Die letzten Freitagsspiele waren

Wolfsburg - Bayern
Schalke - Gladbach
BVB - Mainz

und die folgenden sind

Stuttgart - BVB
Bayern - Köln
Stuttgart - Hertha (wenn man mag 1. Gurkenansetzung)
Leverkusen - Stuttgart
HSV - Hertha (wenn man mag 2. Gurkenansetzung)


Gurkenansetzungen, was immer das auch heisst, sind übrigens nicht zwangsläufig Gurkenspiele.

 

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Jetzt rächt sich für die DFL, dass sie bei der letzten Ausschreibung die Telekom Schach Matt gestellt haben.

 

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Das haben in Deutschland immer mehr Wirte von Sky Sportsbars aus Verzweiflung letztes Jahr auch schon einführen müssen, weil ihnen die saftigen Gebührenerhöhungen seitens Sky über den Kopf wachsen.

 

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Liebes DF-Redaktionsteam,

wenn Ihr in Eurem Artikel schreibt:

"Deutlich mehr Geld kann die Bundesliga nur erlösen, wenn es für Sky Konkurrenz gibt und ein Wettbieten entsteht - so wie in England. Dort haben Sky und British Telecommunications (BT) sich duelliert und den Preis auf Rekordniveau getrieben."

frage ich mich, auf welcher Seite Ihr eigentlich steht?
Auf der Seite der Bundesliga-Manager oder auf der Seite Eurer Leser und Fußball-Fans?

Was zeigt das Beispiel England denn tatsächlich?
Der englische Fußball-Fans benötigt zwei Pay-TV-Abos, um alle Premiere League Spiele sehen zu können: British Sky + British Telecom.
Er zahlt also drauf. (Abgesehen davon, dass die Preise für die Sport-Abos beider Anbieter steigen werden, da sie die Milliardenkosten umlegen werden. Auf den kleinen Mann versteht sich.
Ebenso werden die Besitzer der Sportbars draufzahlen. Auch die brauchen ja zwei Pay-TV-Abos in ihren Kneipen. (Die Bierpreise in den Pubs werden deswegen wahrscheinlich auch steigen).

In Deutschland würde das wohl in Zukunft ebenfalls so ausschauen, wenn es neben Sky noch einen weiteren großen Mitbieter für die Bundesliga-Rechte geben würde.
Das wird für Fußball-Fans richtig teuer werden. Neben Sky bräuchte man ein zweites Abo für den Pay-TV-Anbieter YYY, da die Bundesliga die Spiele ja auf zwei Bieter aufteilen würde. Sky würde vielleicht 60% der Spiele übertragen dürfen, der Pay-TV-Anbieter YYY die restlichen 40%.

Zum Abschluss nur eins: Es gibt nur einen Monopolisten. Der heißt aber nicht Sky, sonder BUNDESLIGA. Es gibt nämlich nur diesen einen Rechteanbieter.

Also, liebes DF-Team, das Pferd bitte nicht von hinten aufzäumen!


Viele Grüße aus Halle (Saale)
vom HD-Freak

 

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Die Frage ist an den Falschen adressiert. Das DF kann nichts, für die Gier nach mehr Geld der Protagonisten.

Was Du schreibst ist alles schön und gut, interessiert aber wirklich niemanden. Es geht um Geld, viel Geld und noch mehr Geld!

Solange der geneigte Fußballfan bereit ist, seine Lieblinge, koste es was es wolle, weiter zu finanzieren, werden die Beteiligten immer mehr Geld fordern.

Selbstverständlich muss dann alles teurer werden. Abopreise, Eintrittspreise, Sportsbars, Merchandising-Produkte, mehr Sponsoring und Werbung usw. usf.

Das ist die Realität.