TV-Verkabelung EFH

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AW: TV-Verkabelung EFH

Danke für den Link, aber so weit war ich auch schon... da steht (vielleicht aus gutem Grund) nichts von Rückflußdämpfung.
Hintergrund: ein einfaches Hochpassfilter (gilt auch für Tiefpassfilter, egal wievielter Ordnung) hat nur im Durchlassbereich eine gute Rückflußdämpfung, im Sperrbereich geht diese gegen Null. Möchte man auch im Sperrbereich Rückflußdämpfung haben, muß man eine Weiche verwenden und den nicht benutzten Frequenzbereich terminieren. Das ist natürlich teurer.
Ein Abzweiger funktioniert aber nur ordentlich, wenn der Stammausgang ordnungsgemäß terminiert ist. Dabei ist es egal, ob die Verteilung vorwärts oder rückwärts betrieben wird.

Klaus

 

AW: TV-Verkabelung EFH

Was bedeutet denn das nun für mich? Wo könnte es zu Problemen kommen? Beim Internet oder beim TV?

Daß ich am Stammausgang des zweiten Abzweigers einen Abschlußwiderstand aufgeschraubt habe, ist dafür hier unerheblich?

 

AW: TV-Verkabelung EFH

Stammausgänge gehören so oder so ordnungsgemäß abgeschlossen. Und offene Stichausgänge sollte man auch abschliessen.

 

AW: TV-Verkabelung EFH

Wie schon gesagt, du hast es genau richtig gemacht. Nur könnte das vom Installateure eingebaute Hochpassfilter eine Trennung der Stammleitung darstellen, womit sie in dem Sperr-Frequenzbereich nicht mehr terminiert wäre. Aber dafür muß der Installateur seinen Kopf hinhalten. Falls du unerklärliche Fehler beim Kabelmodembetrieb feststellst, sollte hier mit der Fehlersuche begonnen werden.
Aber noch mal: das ist reine Spekulation, ich habe keine ausreichenden Daten über den Hochpass gefunden.
Dipol hat auch recht, daß man auch unbenutzte Stichleitungen abschließen sollte. In der Praxis sieht das jedoch meistens anders aus, denn wer besorgt sich schon Abschlußwiderstände, um eine nicht benutze Antennendose abzuschließen? Die Entkopplung (Dose zu Dose) sollte ausreichen, um hässliche Effekte zu verhindern.

Klaus