TV-Verkabelung EFH

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AW: TV-Verkabelung EFH

So lange nicht auch an anderer Stelle Modemanschluss gebraucht wird: Nein!

Na dann passt es ja.

Das überlässt du bitte brav einem Fachmann. Der macht das auch nur, wenn die in Betracht kommenden Netzstrukturen mindestens nach B-Kategorie geschirmt sind und auch keinerlei sonstige Ingressquellen zu befürchten sind (z. B. Sat.-Einspeisung).

Dieser Schlusssatz könnte in die masochistische Weltliteratur eingehen. Als bekennender Kulturbanause habe ich ihn aber kognitiv nicht umsetzen können.
Gravierende Nachteile lasse ich mir meistens hemmungslos entgehen.

 

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Naja, was hätte der Techniker denn gemacht, wenn er jetzt nicht dort unten einen Filter eingebaut hätte?

Was ist das denn für ein Maß?

In Langform sollte das heißen:

Entgeht mir irgendeine Erkenntnis über irgendwelche Nachteile / übersehe ich irgendwelche Nachteile?

Aber Du hast recht, in der verkürzten Fassung hört er sich interessant an.

 

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Sorry, komme nicht unbedingt hinter den Sinn deiner Frage. Die einfachste Antwort könnte lauten: Einen fachliche Fehler. Aber ich weiß ja nicht was hinter dem Sperrglied ist.

Das ist das Schirmungsmaß, welche A-Class haben sollte. Wenn in der Anlage auch ungenügend geschirmte Netzstrukturen (Im Extremfall einfach geschirmte 60 Ohm-Uraltkabel) sind, können von dort die Rückkanalsignale beeinträchtigt werden (Sog. Ingress)

Na denn ist alles geklärt!

 

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Also am Anfang der Diskussion hatte ich es so verstanden, daß so ein Filter eigentlich bei mir nicht notwendig wäre, sondern nur in Mietshäusern etc.

Sprich, eigentlich hätte der Techniker den auch weglassen können. Wenn dies so sein sollte, dann wunderte ich mich eben, warum es dann so ein Problem sein sollte, wenn ich ihn irgendwann mal selber entfernen würde - etwa um die MMD umzusetzen.

naja, halt das, was ich im ersten Beitrag skizzierte: http://stephan.manske-net.de/usenet/tv.pdf

Na, das ist eine komplette Neuverkabelung mit aktuellem Kabel.

 

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Anlagenteile mit ungenügender Abschirmung müssen durch Filter gegen Ingress abgeblockt werden. Sofern die Installation wohnungsübergreifend erfolgt (was ich persönlich wegen der fehlenden Manipulationssicherheit hier im KBW-Netz grundsätzlich nicht installiere) kommen ggfls. auch andere Gesichtspunkte hinzu.

In deinem Anlagenplan sind keine 3-Loch-Modemsteckdosen, sondern absolut ungeeignete 4-Loch-Satelliten-Steckdosen dargestellt. Sofern das alles aber mit mit A-Klasse Schirmungsmaß und möglichst ausschliesslich zertifizierten Material des KNB normgerecht und störstrahlsicher verschaltet wurde, gibt es in der Tat keinen Grund, einzelne Anlagenteile abzuschotten.

 

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Jetzt bin ich etwas irritiert: Meinst Du das mit dem "absolut ungeeignet" grundsätzlich oder nur in Bezug auf das Anstöpseln eines Kabel-Modems?

In meinem Plan ist zwar eine 4Loch als MMD eingetragen, aber nur, weil ich gerade kein anderes Bild zur Hand hatte. Natürlich ist das in Wahrheit eine 3Loch-MMD direkt von KD.

Die anderen Dosen sind aber 4Loch - ist das nun grundsätzlich schlecht? Der Techniker war soweit ganz zufrieden mit diesen Dosen.

Sollte ich tatsächlich irgendwann mal den Standort des Modems verändern wollen, dann würde ich natürlich die 3Loch-MMD dorthin tauschen.

BTW: Vorm Messen an einer der TV-Dosen fragte der Techniker mich noch, ob ich dort Widerstände drinnen hätte. Auf meine Frage, ob das denn bei Stichdosen in einer Sternverkabelung nötig sei, meinte er dies hänge von den Dosen ab. Wir haben dann aber vergessen, darauf nochmal zurückzukommen. Wie seht Ihr das?

 

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4-Loch-Reihensteckdosen sind ebenso selten wie die berühmte Nadel im Heuhaufen anzutreffen. Die Frage kann nicht im Ernst oder nüchtern gestellt worden sein, das muss ein Missverständnis gewesen sein..

 

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Hm, ich bin mir nicht mehr sicher, ob der zu diesem Zeitpunkt die Dosen schon gesehen hatte, oder wir noch unten im Keller hockten.

 

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Stichdosen haben grundsätzlich keine Abschlußwiderstände. Die benötigt man nur, um eine Stammleitung zu terminieren, und dann ist es eben keine Stichdose mehr. Stichdosen weisen selbst keine Entkopplung auf, deswegen darf man diese nicht am Ende einer Stammleitung einsetzen (sozusagen als "Enddose"), und die Verteilung davor muß die entsprechende Entkopplung herstellen (deswegen Abzweiger und keine Zweifachverteiler). Du hast alles richtig gemacht.
Was mich viel mehr interessiert: wie sieht von dem Hochpassfilter eigentlich die Rückflußdämpfung im Sperrbereich aus (hat jemand Daten über den Typ, oder gar mal gemessen?)? In einer Ableitung wäre das wegen der Entkopplung relativ egal, aber hier hängt das Filter im Stamm, der wäre dann im Rückweg nicht richtig terminiert.

Klaus

 

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Der Filter ist von braun teleCom ein WHPF-84E

Daten unter http://www.brauntelecom.de/main/katalog2006_2007.pdf Seite 40

copy&paste geht leider nicht

Äh, Bahnhof?