TV-Veranstalter kritisieren Ultra-HD-Ansatz des DVB-Konsortiums

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Es geht denen um die Kosten. Dazu gehören auch die Transportkosten über Sat, Kabel etc.

Die haben damals 1080p im HDTV weg gelassen, nicht weil die Herren zu alt sind, die das entscheiden, sondern weil 1080p ne ganz andere Dimension in Sachen Kosten verursacht.

Mit dem nächsten Decoding von UHD könnte man aber 1080p bei vermutlich gleich bleibenden Kosten nutzen. Denn am Ende müssen wir es ja finanzieren. Und ich finde es sehr vernünftig, das die ÖR-Anstalten nicht um jeden Preis UHD wollen.

 

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Und wo ist der Unterschied? Man braucht für 1080p (HEVC) neue Geräte und für UHD (HEVC) ebenfalls.

 

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Wenn aber die ÖR erst mal 1080p einführen (in vermutlich frühestens 10 Jahren ), dauert es wahrscheinlich noch Jahrzehnte bis dann mal UHD kommt.

Nach dem verkorksten Zwischenschritt mit 720p, sollte nun nicht noch mal so eine unnötige Warteschleife eingebaut werden. 1080p würde vermutlich nur bedeuten, dass die 720p- und/oder 1080i-Produktionen im letzten Schritt zur Aussendung auf 1080p konvertiert werden. Schöner Fortschritt.

Ich finde es sehr unvernünftig immer auf Zeit spielen zu wollen. Letztlich ist das menschliche Leben endlich und das Sehvermögen wird mit zunehmendem Alter meist nicht besser.

 

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Die Möglichkeit in 1080p zu senden wird vermutlich bereits im Zusammenhang mit DVB-T2 kommen.
Das Problem ist eben dass UHD (gegenüber 1080p) Faktor 2 bis 3 mehr an Datenrate pro TV-Programm benötigt, und deshalb mehr Kanäle im TV-Kabel oder mehr Satellitentransponder notwendig werden für die Verbreitung der Programme.

Es geht ja darum dass es zwei Formen von UHD gibt. Die Variante bei der lediglich die Auflösung der Bilder erhöht wird und die Full-Feature-Variante bei der neben der Auflösung auch noch Kontrast, Farbraum und der Ton verbessert werden.
Deshalb ist die Sache so verwirrend.
Soll man jetzt auf die "abgespeckte" Version von UHD wechseln oder besser warten bis Inhalte mit der vollständigen Version von UHD gesendet werden können?

 

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Das kann man schon investieren, man spart schliesslich die Zahlungen an die Kabelanbieter, da sollten erst einmal 1-2 Transponder für UHD wohl drin sein.

 

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Ich bin auch der Meinung bis zur 2. Version von UHD zu warten.

Der grössere Aha-Effekt tritt wohl mit erweitertem Farbraum, besserem Ton und höherem Dynamikumfang auf.

Aber ob es wirklich so kommt, wage ich doch sehr zu bezweifeln!


"Beeindruckende Trauerfeier für UHD (4k)"

https://www.fktg.org/node/6331/beeindruckendetrauerfeier_fuerUHD%284k%29

 

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Wär ja nicht das erste Mal, dass Realität und Werbung auseinander klaffen.
SIEHE HIER:
Zu guter Letzt: McRealität | werbewoche

 

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Was meinst du mit Unterschied?
Ja, du brauchst dann einen neuen Receiver, der HEVC versteht. Kannst dann aber HDTV in 1080p schauen, ohne das die Sender mehr Platz im Kabel oder Sat belegen.

Macht ja DVB-T2 ja auch so, nur mit anderen Auflösungen. Die wechseln halt von 576i auf 720p mit HEVC.

 

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Passt ganz gut zum Thema:

Vor allem HFR bei Sportveranstaltungen würde ich gerne mal sehen.

Mehr darüber im Blog: BBC R&D at the Commonwealth Games 2014

 

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Aha, mit High-Frame-Rate ist also p/100 gemeint. Na dann wird HEVC wohl erst recht notwendig werden um die Datenmengen im Zaum zu halten.
Denn die Video-Rohdatenmenge verdoppelt sich dann beim Sprung von p/50 auf p/100.
Das halbiert die Belichtungszeit der Bilder nochmals. Erfordert bessere Ausleuchtung und lichtstärkere Objektive bei den Kameras.
Visible Flicker gibt es doch bei den modernen Flachbild-TV-Geräten gar nicht mehr. Visible Flicker ist doch eher eine Sache die bei TV-Geräten mit Bildröhren auftritt.
Der Nachteil: Ausser bei Sport und Action-Szenen bringt die höhere Bildfrequenz so gut wie keine Verbesserung, obwohl mehr Daten übertragen werden müssen.