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TV-Streaming-Report 2025: Fernsehgewohnheiten in Deutschland verändern sich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. April 2025.

  1. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Aus der Meldung:

    Der TV-Empfang über das Internet bleibt demnach auch in 2025 die bevorzugte Wahl für viele Deutsche und nit 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr stabil, während die Nutzung klassischer Empfangswege weiter rückläufig sei. Der Kabelanschluss wird nur noch von 28 Prozent der Befragten genutzt, was einem Rückgang von zwei Prozentpunkten im Vergleich zu 2024 entspricht. Auch der TV-Empfang über Satellit verliert Zattoo zufolge zwei Prozentpunkte und liegt nun bei 30 Prozent.

    Das ist interessant. Demnach hat Satellit als Erstempfangsweg (?) 2024 32 Prozent gehabt. Was sagt der für deutsche Programme relevante Satellitenbetreiber dazu? Aha: 45,5% der Haushalte in Deutschland empfangen via Satellit, 41,6% der Haushalte empfangen via Kabel, 9,6% empfangen primär via IPTV und 3,4% empfangen via T2. (Befragung 10-12/2023, Astra Monitor 2024). Da muss es ja 2023 auf 2024 einen massiven Sprung gegeben haben, für Sat um 13,5 Prozentpunkte runter, für IPTV irre nach oben.

    Was sagen denn die Landesmedienanstalten dazu?

    Sat: 42%, Kabel: 41%, IPTV: 12%, T2: 6% (Video Trends 2023, Befragung 4-6/2023)

    Auch da: es müssen ja gigantische Umverteilungen innerhalb von 2 Jahren stattgefunden haben. Und das kann ich mir in diesem Umfang nicht vorstellen. Es würde bedeuten, dass mein gesamtes TV-nutzendes Umfeld nichtmal ansatzweise dem Bevölkerungsdurchschnitt entspräche. Ich habe diese große Bewegung nicht erlebt, sondern eher ein Festhalten am Bewährten im Falle des Wegfalls des Nebenkostenprivilegs bzw. sogar ein Rückzug von vernetzter / teil-IP-basierter TV-Zugangstechnik wegen nerviger technischer Probleme (konkret: Rückgabe von zwei GigaTV2-Kabelboxen nebst zugehörigen Verträgen an die Vodafone wegen Generve durch ständige Fehlfunktionen / Aufhänger / Komplettverweigerung der Geräte).

    Komisch. In Zeiten von R128 sollte die Lautheit zwischen unterschiedlichen "Events" (Film, Nachrichten, Werbung, ..) eigentlich vergleichbar sein. Da ich kaum bis eher gar kein Fernsehen schaue, kann ich nichts aus der Praxis beitragen, sondern nur mutmaßen: man komprimiert nicht mehr so stark zwecks Ausgleichens unterschiedlicher Lautheiten zwischen solchen Events und hat damit mehr Dynamik innerhalb eines jeden Events, so dass manches situativ tatsächlich leiser ist (aber so, wie eigentlich beabsichtigt)? Kann das jemand bestätigen / dementieren?


    Ändert sich teilweise seit einiger Zeit wieder deutlich. Der MDR hat inzwischen wohl auf allen Wellen das Optimod-Multibandprocessing rausgeschmissen und durch wesentlich werktreueres Processing mittels Jünger D*AP4 ersetzt sowie die Aussteuerung im Hörfunk auf R128 umgestellt. Dabei bekommen UKW-Zuführungen separates Processing mit UKW-Transientenlimiter und die digitalen Wege bekommen Processing ohne UKW-Transientenlimiter und ohne Tiefpaß bei 16 kHz (was aber kaum noch was bringt, da Sat bei 15,5 kHz (128 LC-AAC) bzw. 17 kHz (256 LC-AAC) abgeschnitten wird, DAB+ bei HE-AAC ohnehin bei 10,x kHz "ehrlicher Übertragung" zuende ist und darüber nur Fake und die 256er LC-AAC-Streams von MDR Kultur und MDR Klassik auch ein Auslaufmodell sind).

    Es klingt aber dennoch wesentlich natürlicher und dynamischer als vorher - sogar bei der Kulturwelle und sogar auf UKW. Mir liegt ein Screenshot einer Hubmessung/MPX-Messung von MDR Kultur vor im Moment der Umschaltung auf das neue UKW-Processing, der Zuwachs an Dynamik ist selbst da deutlich zu erkennen.

    Kann ich von meinem Umfeld nicht bestätigen. Nebenkostenprivileg weg - beim Kabel geblieben (3 Leute), von teil-IP-basierter Providerbox weg auf reinen DVB-C-Empfang über den im TV eingebauten Tuner (ein Haushalt mit 2 Geräten), von Magenta-TV nach 2 Jahren wegen "Unausgereiftheit" (so sahen sie das zumindest) wieder weg zur eigenen Satantenne (ein Haushalt), nach Übergang Miete des Hauses -> Kauf des Hauses durch die einstigen Mieter Wechsel von Kabel zur eigenen Satantenne mit Aussage Kostenersparnis (ein Haushalt). Dazu Verbleiben am Kabelnetz für mehrere weitere Haushalte (was nicht heißt, dass man unlinear nicht via IP zusätzlich was nutzen würde). Nur ein Fall ist in meinem Umfeld, wo in den vergangenen 3 Jahren ein Wechsel von DVB-C auf rein IP stattgefunden hat - nachdem man nach Hauskauf, Sanierung und Umzug feststellte, dass man für die Privaten in HD ja jedes Gerät einzeln via HD+ erkaufen müsste, deshalb das Projekt "Sat-Anlage" beerdigte und sich irgendein Aktionsangebot von Waipu holte, das da wohl günstier war. Handelt sich hier um eine Akademikerfamilie mit 2 Kindern.

    Und bei mir hat sich das Nutzungsverhalten verändert in den vergangenen 3 Jahren. TV hatte ich nie als dediziertes Gerät, also bin ich von "gar keine TV-Nutzung" mit Verfügbarkeit von Breitband-Internet auf "zieht sich ab und an was aus der öffentlich-rechtlichen Mediathek" übergegangen. Das ist tatsächlich meine ausschließliche TV-Nutzung: nichtlinear und IP. Allerdings mit minimaler Nutzungszeit und insgesamt irrelevant somit. Beim Radio ist es aber deutlich: 2021 noch Hauptempfangsweg Satellit und tägliche meist mehrstündige Nutzung (vorrangig Bayern 2) auf letztlich null ARD-Radio runter ab Ende 2021 wegen Überschreitung gewisser "roter Linien" und inzwischen komplette Ablehnung der ARD aufgrund der von der ARD praktizierten Verhöhnung und Demütigung von kulturell interessierten, "erwachsenen" Menschen. Abgesehen davon ist Bayern 2 ohnehin vor einem Jahr hingerichtet worden, steht also als das von mir einst so geliebte Programm gar nicht mehr zur Verfügung.

    Bitte nicht psychoakustische Datenreduktion und Dynamikkompression verwechseln!

    Sollte er, wenn nach R128 gemessen und auf gleiche Lautheit gepegelt wird, aber eigentlich nicht. Bzw. nur sehr gering.

    Thomas Hehde (meine Güte, er ist wie wir alle auch älter geworden, ich kann mich noch erinnern, wie er bei DT64 in der Nalepastraße im K6 herumwuselte) hat es vor 2 Wochen versucht, volkstümlich zu erklären - und ist meiner Meinung nach damit weitgehend gescheitert, aber ja, sie haben umgestellt - ca. 10 Jahre nach dem BR:

    Neues Hören: Ab sofort klingt das Sachsenradio noch harmonischer | MDR.DE

    Man kann auch "lineares TV" ausschließlich via Streaming nutzen. Und schon kann man diese Zahlen nicht mehr verwenden, um zwischen IPTV und anderen Empfangswegen zu unterscheiden.

    Was gebetsmühlenartig wiederholt wird und auch bei sogenannten "Journalisten" zum "Gewohnheitsrecht" geworden ist, weil man damit so volkstümlich bashen kann, muss noch lange nicht stimmen.

    Ja, es gibt Haushalte / Orte mit mieser Internetanbindung. Aber deren Zahl nimmt beständig ab. Und man braucht als technische Grundlage für TV-Streaming keine "Gigabit-Glasfaserpower".

    Aus eigener Erfahrung an einem inzwischen auf VDSL2 migrierten Magenta Zuhause S (laut Vertrag bis zu 16 MBit/s Downstream und bis zu 2,4 MBit/s Upstream, real seit Sommer 2004 21,4 MBit/s Downstream und 6,3 MBit/s Upstream ohne Aufpreis und ohne irgendwas dazu getan zu haben, die Werte werden bei jedem Test egal zu welcher Tageszeit auf weniger als 1% präzise eingehalten): der hat schon mit einst knapp 17 MBit/s Downstream für jegliche Art von HD-Streaming gereicht (Einzelnutzung an diesem Anschluss).

    Wenn da was hängt, hat es nichts mit dem eigentlichen Anschluss zu tun, sondern mit Blockaden im eigenen Rechner (zu alt, zu langsam für hohe Auflösungen, Youtube wird auf meinem alten 13 Jahre Laptop auch immer zäher, vor allem in hohen Auflösungen, vielleicht ist der Werbe-/Canvasblocker da auch mit schuld) oder es klemmt vielleicht irgendwo beim Stream-Verbreiter. Schräg gegenüber die Nachbarn haben den 50er Anschluss (über einen regionalen DSL-Provider) und nutzen den für eine Familie mit 2 Kindern, TV ausschließlich via Waipu, Frau im Homeoffice und Mann in gehobener Beamtenlaufbahn mit einer Art "Managerfunktion" und als Hobby noch Smarthome bis hin zum dynamischen Stromtarif. Wüsste nichts von Klagen über die Performance.

    Bei DOCSIS (Kabel-Internet) kenne ich sporadische Aufhänger immer noch - am Vodafone-Netz (auf andere habe ich keinen Zugriff). Da dauern manchmal Adressauflösungen ewig, also die Seite braucht Sekunden, bis sie lädt. Wenns dann einmal läuft, läuft es. Die üblen Langzeiteinbrüche auf einen Bruchteil der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit, die an diesem Anschluss immer abends auftraten und tief in der Nacht dann nicht mehr zu messen waren, sind Geschichte. Das war eindeutig ein überbuchter Netzcluster und das wurde (vorerst) behoben.

    Und WLAN... ja sorry, WLAN ist kein Job von Deutschland und damit auch kein Versagen von Deutschland, sondern was höchst eigenverursachtes (wenns das eigene WLAN ist).

    Das läuft bei meiner Mutter (der Zuhause S) bis zu 4 Monaten durch, bevor aus welchen Gründen auch immer der Router mal offline geht. Mal schnell aktuell schauen...

    [​IMG]

    Ja, sind tatsächlich derzeit genau 4 Monate. Vorher (damals nach 125 Tagen) war ich das wohl mit einem händischen Reset, da ich zähflüssige Bedienung im Routermenü festgestellt hatte. Das war danach auch wieder weg. Der Router ist nun ca. 11 Jahre alt und kam als refurbished-Gebrauchtgerät vor knapp 7 Jahren für 35 EUR zu meiner Mutter. Tut prima, nur das letzte Softwareupdate ist von 1/2022, was mir nicht gefällt. Netzwerk da übrigens via strukturierte Hausverkabelung und nicht via WLAN.

    Dort, wohin ich mal gerufen wurde, weil das Internet elendig langsam war (übrigens am Fernseher, aber nicht als primärer Nutzungsweg) und wo man schon geraten hatte, den Router zu wechseln, fand ich volle 100 MBit/s Downstream vor (also etwas mehr als 100 bei gebuchten 100). Nur halt eine Etage tiefer am TV nicht, das klemmte. Power-LAN ist halt eine Hilfskrücke, kann schöne Störungen verursachen oder selbst elendig langsam sein - vor allem, wenn die beiden Endpunkte mit ihren Stromsteckdosen auf unterschiedliche Netzphasen aufgeklemmt sind. Kabel durchs Haus gezogen - Probleme beseitigt.

    Ich erfahre als "TV-freier" Mensch i.d.R. erst nach linearen Ausstrahlung von mich ggf. interessierenden Inhalten und hole die dann aus der Mediathek (mediathekviewweb.de). Meist finde ich dann auch, was ich suche oder für andere suchen soll.

    Ich saß mal bei jemand zu Hause und fummelte wohl, soweit ich mich erinnere, tatsächlich am Fernseher rum (dafür war ich gerufen worden). Es lief die Tagesschau auf dem Ersten. Zugunglück in Indien. Kurzer Videobeitrag mit Unterbild-Sprache. Dabei wurde von einem "Passagierflugzeug" gesprochen, das wohl ein rot haltendes Signal überfahren habe. Ich achte, ich höre nicht richtig. Oder hatte ich mich verhört? Dem wollte ich dann zu Hause nachgehen, indem ich die Ausgabe aus der Mediathek zog. Nein, da war es soweit ich mich erinnere ein Güterzug. Ich kann mich doch nicht so verhört haben. Aber da war ja noch die Ausgabe mit eingeblendeter Gebärdendolmetscherin auf einem anderen ARD-Programm... die aus der Mediathek gezogen - zack, da war der Versprecher drin. Das hat man dann nicht mehr korrigiert, aber die andere, wohl deutlich häufiger abgerufene Fassung wurde wohl unmittelbar nach der Live-Sendung korrigiert, vermutlich nachdem man über den herrlichen Versprecher erstmal selbst gelacht hat. Sowas kann also auch passieren. Ich habe das irgendwo noch als Files abgespeichert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2025
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  2. MuseBliss

    MuseBliss Platin Member

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    Das musst du nicht mir schreiben. Ich habe nur den anderen Beitrag mal auf die Spitze getrieben... bzgl. "abhängig vom Internet".
     
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  3. Bingo2018

    Bingo2018 Junior Member

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    Streaming wird ja immer als das Non plus Ultra zum linearen Fernsehen dargestellt und neben den vielen Vorteilen die es mit sich bringt und die ich natürlich auch genieße, ist das leider auch so ein Nachteil, deshalb rate ich jedem die Sendung die einem wichtig ist, immer im Original aufzunehmen!

    Ich habe das auch erlebt das nachträglich Fernsehsendungen aus den ver. Gründen geschnitten werden und dann online gestellt wurden! Besonders ärgerlich als ich mich mal darauf verlassen habe, ach die Sendung kann ich ja streamen, da ging es um ein Format mit u.a. aktueller Berichterstattung und ich dann beim anschauen aber feststellen musste, da fehlten dann schon mal, lass mich Lügen, 10-15 Minuten der Sendung, die ich gehabt hätte, wenn ich das Original im Fernsehen zu mindestens aufgenommen hätte!
    Auch die Verweildauer ist so ein Problem: Bei manchen Sendungen hat man nur 7-14 Tage Zeit um eine Sendung zu streamen! Auch wenn die Sendung länger im Netz ist, irgendwann ist diese nun mal weg! Und wenn es auch nur an ausgelaufenen Lizenzen liegt!

    Auch bei Youtube: Da findet man sehr viele alte Dinge aus der vergangenen Fernseher zeit, was ich auch toll finde, aber wenn einer dann seinen Account löscht, ist der Inhalt eben auch weg!

    Beim Streamen ist man immer auf Dritte angewiesen, was beim linearen Fernsehen in der Form nicht so ist!

    Und was mich aus gegebenem Anlass wieder mal stört: Dadurch das man viele Formate heute vorab schauen kann und ich nun mal im Internet unterwegs bin und ich mir nicht den ganzen Tag die Augen zu halten kann: Das Spoilern von relevanten Sendung´s Inhalten, ohne das man diesen auch so kennzeichnet! In den meisten Fällen wird ja bewusst auf den Spoiler verzichtet! Z.b. Influencer , die auf Sendung´s Inhalte reagieren, oder auch Online Redaktionen, die Artikel schreiben machen das sehr gerne! Ich habe nichts gegen Spoilern, aber bei bestimmten Dingen geht mir das einfach zu weit, das sollte man dann auch unterbinden, oder durch einen entsprechenden Spoiler Button wir auch immer so sichern, das der andere auch die Möglichkeit hat dem Spoiler zu entgehen!

    Ärgerliche Dinge sind so Sachen wie z.B. einen Gewinner verraten von einem vor aufgezeichneten Finale, durch das zeigen eines bestimmten Bildes in einem Artikel!

    Oder das ein Influencer ein Bild nimmt von einer Kandidatin, womit man das Video letztendlich bei Youtube angezeigt bekommt und das dann noch entsprechend damit kennzeichnet das die Person in der Spielshow auf 0,-€ runter fällt!
     
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  4. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Da denke ich mal wieder: jeder erhält die Umfrage-Ergebnisse, für die er bezahlt hat...
     
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  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Mit etwas Pech hat man dann eine Hinweistafel das die Sendung aus rechtlichen Gründen nicht als Stream gezeigt werden darf. Hatte ich beim mdr recht oft. Dort wurden sogar die replay Dash Streams dann geblockt.
     
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  6. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Betrifft das auch solche Anbieter wie Waipu, Zattoo oder auch Magenta? Ich frage nicht für einen Freund, sondern weil ich es selbst nicht weiß.

    Was für Inhalte sind das dann typischerweise? Sport vermutlich, aber sonst?
     
  7. blink182

    blink182 Gold Member

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    Bei Waipu nicht.
    Richtig, Sport. Bei anderen Programmen ist es mir noch nicht aufgefallen.
     
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  8. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Also das ist mir seit Beginn von linear-Streaming weder bei Zattoo noch waipu noch Sky noch Magenta jemals passiert. Sicher hab ich noch diverse andere Dienste vergessen, vielleicht vergessene wie etwa Magine und so weiter.

    Wer nun etwa ausländische Programme hier nutzt, für die in der Tat Rechte ggf bei anderen Deutschen Anbietern liegen, oder Mediatheken, was wiederum eine andere Rechtelage bedeuten kann, mag in der Tat auf Beschränkungen stossen, das ist sicher korrekt.

    Warum immer solche Fälle als vermeintliche Probleme aufbringen. Das ist schon wieder die Liga: Auch Sat funktioniert „oft“ nicht - weil Antenne verstellt. Oder: auch Kabel funktioniert „oft“ nicht, ja, weil problematische In-house-Weiterleitung. Ja, mag korrekt sein, führt aber die Diskussion wenig weiter. Weit hergeholt.

    Gerade Gorcon mit 3000 Streams hat sicher, wie so viele andere, mehr als eine Möglichkeit, ausgerechnet den mdr zu empfangen und ja, es mag vereinzelt Personen geben, die ausschließlich via Mediathek schauen, wie viele das wohl sein werden… wohlgemerkt: ich sagte ausschließlich und ohne Option, auf Antenne, Sat, Kabel oder anderen Inet-Stream ausweichen zu können.
     
  9. sattest

    sattest Senior Member

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    Als Streaming-Anbieter kommt der Anbieter zu einem solchen Ergebnis. Putzig.
    Fakt ist, dass es ca. 38 Millionen Haushalte mit Fernsehen in Deutschland gibt, und von diesen 38 Millionen haben mindestens 90 % Kabel- oder Satempfang - also klassisches Fernsehen.
    Zattoo und alle sonstigen Streaming-Anbieter können ja mal mit konkreten Zahlen rausrücken, wieviele Abonnenten sie tatsächlich haben. Das tun sie nicht, weil es peinliche Zahlen sind.
     
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  10. hexa2002

    hexa2002 Platin Member Premium

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    Es geht aber nicht darum, wer Satellit „hat“, natürlich haben das viele, man steigt doch nicht aufs Dach, um die bestehende Anlage ohne Not abzureissen. Das hindert aber doch nicht daran, Internet zu nutzen, wenn man es möchte, etwa wenn dort angebotenes nicht per Sat/Kabel verfügbar.

    Mit einem ähnlichen Argument könnte man auch sagen xy Prozent in Deutschland haben einen Herd. Ob sie ihn aber dauernd (!) nutzen oder lieber die Mikrowelle anstellen oder sich was liefern lassen oder trocken Brot verspeisen, läßt sich allein daraus nicht ablesen.


    Glaub doch nicht, dass Menschen U30 Kabel schauen oder Sat - auch wenn vorhanden, wenn Programme, die es dort nicht gibt oder jedenfalls nicht „sofort“, anderswo völlig problemlos erreichbar sind.

    Meine Tochter hat an ihrem Kabelanschluss den Router dran, TV ist 1 Meter daneben, sie würde nichtmal gegen Geld je auf die Idee kommen, den TV mit dem Kabelfernsehen zu verbinden.

    Und wenn jemand seit je her Kabel oder Sat schaut, so kann er dies doch weiter tun. Es werden jedenfalls im Laufe der Zeit weniger. Davon ab hat waipu um1,8 Millionen Abonnenten und „Erreicht“ etwa 30 Millionen. Ja, erreichen heisst nicht nutzen, genau so wenig, wie bei 38 Millionen Sat/Kabel-Haushalte, die ihre Nutzer auch „erreichen“.