TV-Quoten: "Supertalent" und "Turmspringen" auf Erfolgskurs

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AW: TV-Quoten: "Supertalent" und "Turmspringen" auf Erfolgskurs

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13. November 2011 20:04
"Bohlencode"
Brutale Abrechnung mit Dieter Bohlen
Ex-Berater schrieb Aufreger-Buch: "Dieter shicet einfach auf alles."
Brutale Abrechnung mit Dieter Bohlen
© APA/dpa

Affären, Steuerbetrug, Bordellbesuche: 30 Jahre lang war Gerd Graf Bernadotte Berater von Poptitan Dieter Bohlen. Jetzt rechnet er mit ihm ab.

30 Jahre lang war er einer der engsten Begleiter von Dieter Bohlen, aber: Jetzt reicht es ihm. Auf 386 Seiten rechnet Gerd Graf Bernadotte in seinem jetzt erschienenen Buch „Bohlencode“ mit dem deutschen DSDS-Chefjuror und Hit-Produzenten ab und lässt kein gutes Haar an dem Publikumsliebling.

Bernadotte: „Bohlen ist unmenschlich, er will immer der Größte sein, schert sich aber keine Sekunde um andere“, erklärt der Autor. Die besten Zitate aus dem Aufreger-Buch (mit denen sich ÖSTERREICH nicht identifiziert. Für alle Genannten gilt die Unschuldsvermutung):

Sex-Geschichten
„Dieter hat sich immer durch alle Betten der Stadt geschlafen. Der Popstar hat immer neben einer festen Freundin ein Zwischenlager gehabt, wo er seinen ‚Brennstab‘ lagern konnte. Man könnte sagen, Bohlen hat mehr schnelle Sexnummern gehabt, als ein Bäcker Brötchen backt.“ Auch in Bordellen sei er regelmäßiger Gast.

Steuerbetrug
Bernadotte erzählt von einem Auftritt 1989 in Moskau, bei dem Bohlen ihn als Geldschmuggler einsetzte. „Ich verstaute für ihn drei Millionen US-Dollar in einer Adidas-Sporttasche.“

Blaulicht
„Besonders geil fand es Bohlen, dass wir bei großen Verkehrsstaus gerne auf den Standstreifen auswichen. Indem wir immer ein Blaulicht mitführten.“

Übrigens: Aus Angst vor Unterlassungsklagen des Poptitanen wurde das Buch in New York veröffentlicht.

Gerd Graf Bernadotte über Bohlen

ÖSTERREICH: 30 Jahre lang waren Sie Berater von Dieter Bohlen. Warum jetzt eine solche Abrechnung?
Gerd Graf Bernadotte: Jahrelang war ich an seiner Seite, mal als Chauffeur, Geldbote, Schmuggler oder persönlicher Hofnarr. Dieter Bohlen ist einfach total unmenschlich und das mache ich jetzt öffentlich.

ÖSTERREICH: Das Buch hat also einen persönlichen Hintergrund?
Bernadotte: Ja, es hat mich geärgert, dass er mich in alles mit hineingezogen hat. Sogar Geld habe ich für ihn geschmuggelt. Im Bohlencode entschlüssle ich jetzt den wahren Bohlen und warne jeden davor, bei DSDS mitzumachen. Das ist alles Verarschung.
Autor: Dana Müllejans


mir gefällt "brennstab und zwischenlager" besonders...

 

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Ich mag den Bohlen auch nicht, aber dieser Typ will sich nur wichtig machen und hofft mit dem Buch die dicke Kohle zu verdienen. Wenn Bohlen so unmenschlich war, warum hat er dann 30 Jahre für ihn gearbeitet? Warum hat er ihn beim Steuerbetrug, was ja nimmer noch ein Verbrechen ist, unterstützt?

 

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Wenn die ÖR jahrelang ein Programm senden, dass gezielt die "14-49" ignorieren, können ARD und ZDF doch nicht erwarten und hoffen, dass alle ab deren 50. Geburtstag plötzlich umschalten? Wenn ich mit den Privaten alt geworden bin, bleib ich denen (meistens) auch treu. Ich hör ja ab einem gewissen Alter auch nicht zwingend Schlager, nur weil ich eine bestimmte Jahreszahl erreicht habe

 

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Oje.

Ob Du es glaubst oder nicht, der Geschmack ändert sich mit dem Alter.
Wen ich mir meine alten Musik Kassetten anhöre, fällt mir nur ein " Wie konntest Du so was mal gut gefunden haben".

 

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Na und?
Dafür laufen ja im ZDF haufenweise Werbespots, die die Privaten offenbar nicht haben wollen: Lifta Treppenlift, Medikamente, Apo-Umschau usw.
Also leere Werbeinseln hat das ZDF nun wirklich nicht.

 

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na dann viel Spass mit Silbereisen & co.

 

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Zwischen Silbereisen und Rap gibt es durchaus genügend Zwischentöne.

Ich glaube kaum, dass du mit 60 noch Bushido und Konsorten oder Metallrock gut finden wirst. Wobei der B. inzwischen selbst gemerkt hat, was er früher da für einen Quatsch abgesondert hat.

Eine andere Frage: War das Supertalent am Samstag eine Wiederholung?

Ich habe das für meine Frau aufgenommen, aber sie sagte mir, dass sie den Inhalt schon kennen würde.

 

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Die 60er sind mit den Beatles und den Stones groß geworden.

Ich glaube kaum, dass dies zum Repertoire von Silbereisen gehört.

 

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Nein, Wiederholung war es definitiv keine.