TV-Quoten: "Lidl-Check" begeistert Zuschauer und ARD

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Aber man muß nicht zehn Geschäfte im Umkreis von 20 km für ein billiges Glas Nutella abklappern.

 

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Da ist wieder etwas durcheinander geraten!
Vermutlich ist "Extra" gemeint.

 

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Natürlich habe Sie diese verwendet, wie sollte man es sonst vergleichen?

Zum Preis, vor zwei Jahren hatte Rewe eine Kampagne mit dem Slogan "Keiner ist billiger" (bezog sich auf die Ja Produkte). Die Werbung gibt es nicht mehr, aber prinzipiell haben die all gleiche Preise. So bleibt neben der Menge nur die Vorlieben / Geschmack zur Unterscheidung übrig.

Wenn er immer beim Einkaufen über 20 € spart, dann lohnt es sich. Bei Angeboten bevorrate ich mich auch gerne mal.

Genau, für wenige Cent lohnt sich der Weg nicht, am besten man kann ihn z.B. mit dem Arbeitsweg kombinieren.

Und weg vom Thema, diese Gerät (oder ein ähnliches) hatte ich vor eine Weile im Laden gesehen und mich gefragt ob es taugt. Werden die Pommes dann eher so wie aus dem Backofen?

 

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doch genauso

und hier holt keine hilfe und läßt eine 2. kasse aufmachen

erst wenn die leute in der schlange lautstark reklamieren werden die nicht sichtbaren, aber ohnehin vorhandenen aus dem pausenraum geholt.

das IST der normfall, wenn auch nicht nur bei lidl

 

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Nein, ich habe z.B. gar kein Gefrierschrank bzw. Gefriertruhe (sind besser als die Schränke). Mir reicht ein kleines Gefrierfach. Darüber hinaus ist eine Einkaufsfahrt wohl deutlich spritsparender als wenn man zu jedem Discounter fährt, um möglichst alle Schnäppchen abzugrasen.

Das Teil ist im Grunde ein kleiner Umluftofen. Ich hab ein Minibackofen, der reicht auch und man ist flexibler bei der Befüllung.

 

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Vielleicht ist das einer der Gründe warum in manchen Lidl die Verkäuferinnen lieber die Regale auffüllen anstatt sich an die Kasse zu setzen?
Dann brauchen sie die Regale nicht nach Feierabend befüllen.
Beim REWE füllen die Kassiererinnen zwar auch die Regale auf, aber nur wenn Flaue an der Kasse ist.
Zumal "unser" REWE eine Fremdfirma hat die täglich die Regale befüllt.
Das habe ich bei Lidl noch nicht beobachten können.

 

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Sorry für OT! Nein, die Geschwindigkeit mit der die Luft dort strömt ist um ein vielfaches höher als in einem Umluftbackofen. Die Oberflächen sind in kurzer Zeit ausserordentlich knusprig, während innen alls noch schön nach Kartoffel schmeckt, zumindest bei dicken Pommes, wie eben diesen von Lidl. Man kann auch frische Kartoffeln in Stücke schneiden und darin zubereiten, die müssen aber zuvor mit ein wenig Öl auf der Oberfläche in Kontakt kommen. ( Ein Teelöffel auf drei große Kartoffeln reicht)
Das Teil ist genial, für alles was mit möglichst wenig Fett richtig schön knusprig werden soll, und dabei den eigenen Geschmack behalten soll.

 

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Naja, bis auf die Strömungsgeschwindigkeit, das Gebläse erinnert eher an einen Staubsauger als an einen Ofen wenn es anläuft. Das ist schon ein erheblicher Unterschied, mit Vor- und Nachteilen. Aber das würde hier zu weit führen...

 

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Genau das meinte ich anfangs -Glücksfall statt Regelfall.


Es ist doch gar nicht abzustreiten, daß die Discounter meist nur 1 Kasse auf haben und wenn da keiner ist füllt die Kassiererin die Regale. Wenn da mehrere Leute sind und sich auch beschweren wird eine 2 oder gar 3 aufgemacht. Aber man muß schon laut werden. Das ist mein Eindruck von den Discountern in mehreren Bundesländern.

Bei Rewe, Kaisers, Edeka oder auch Real ist viel schneller jemand an der Kasse. Das ist so. Und wenn man die Preisdifferenz (1,70€!!) zum teuersten Supermarkt der getesteten 35 Artikeln Glauben schenkt, dann können da wohl keine Personalkosten eine 2. Kasse verhindern, zumal es ja auch noch 400€-Jobs geben soll.

Mit der "einen Kasse" schießen sie sich aber auch ein Eigentor, denn viele in der Mittagspause holen sich erst gar nicht was Süßes o.ä. wenn sie die Schlange schon sehen. Da kauft man sich lieber ein Snickers zum doppelten Preis am Zeitungskiosk als 15min. seiner Pause zu opfern. Ich habe andersrum auch Leute erlebt, die gleich und spontan rein gehen, wenn die nur 1x Mann an der Kasse sehen....

Und noch was fällt mir erst jetzt ein: die hässlichen Drehschranken! Hat sich einer schon mal Gedanken gemacht wie schwer zugänglich das alles für Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen ist?:wüt:

 

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Von was träumen hier denn Einige?

Die Produktqualität bei Lidl und allen anderen in dem Beitrag bezieht sich auf die Einhaltung gesetzlichen Bestimmungen zum Verkauf von Nahrungsmitteln. Und was das bedeutet sieht man ja alle paar Monate mit irgendwelchen Horrormeldungen aus der Branche. D.h. Massentierhaltung, Einsatz von Lebensmittelzusatzstoffen bis an die Grenze des Gesetzes und vor allem Aroma- und Füllstoffe, damit man den Fraß überhaupt noch genießbar anbieten kann. Dazu stammen die Gemüse aus Massenanbau, bevorzugt aus Spanien, Italien und Holland. Monokulturen, die nur mit immer höheren Einsatz von Chemie und Hybridsamen hergestellt werden. Dazu gesellen sich Milliardensubventionierungen des europäischen Steuerzahlers, damit Lidl und Co. dem deutschen Michl angeblich "Produktqualität und Angebotsvielfalt" zu Billigpreisen vorgaukeln können.

Die Kleinbauern in der Region, die durchweg noch ordentlich produzieren, bleiben auf der Strecke, EU-Agrarverordnungen geben denen den Rest, damit ja keine große Nische entstehen kann, in der der Verbraucher noch erschmecken kann, welche Aromen und Artenvielfalt ursprüngliche Lebensmittel besitzen. Das ist nicht gewünscht, es muss der Einheitsretorten-Geschmack her, den man jederzeit im Reagenzglas replizieren kann. Nur das rechnet sich für die handvoll großer Nahrungsmittelerzeuger die den europäischen Markt beherrschen.

Rohmilchkäse, artgerechte Tierhaltung, Fruchtfolgen, alternative Schädlingsbekämpfung uns sonstiger Öko Mumpitz hat da nichts verloren. Hauptsache es wird mit altmodischen romantischen Bildern für Fleisch, Gemüse und Obst geworben. Was hinter dem Vorhang geschieht soll lieber im verborgenen stattfinden - Zutritt für den interessierten Bürger verboten.

Das natürlich nie für den Verbraucher irgendeine Gefahr besteht ist zu einer Floskel verkommen. Adipositas, Diabetes und HKL-Erkrankung, um nur ein paar der häufigsten Erkrankungen zu nennen, sind in Ländern, in denen die Lebensmittelmultis noch nicht zugeschlagen haben meist unbekannt. Das Glück der Branche ist nur, dass zwischen unmittelbarem Verzehr und möglichen Erkrankungen nie eine sofortige Causa hergestellt werden kann.

Aber zu Glauben man bekommt bei den Discountern und meisten Lebensmittelketten echte Qualität ist genauso weit hergeholt wie der Glaube bei Free-TV HD-Sendern bekommt man 100% nHD zu sehen.

Juergen