TV-Quoten: "Die Frau vom Checkpoint Charlie" schlägt Jauch

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AW: TV-Quoten: "Die Frau vom Checkpoint Charlie" schlägt Jauch

WAs bist du für ein Mensch? HAst du damals mit verhört?
Dort sassen nur politische Gefangene. Über dich kann man nur den Kopf schütteln.Pfui. Was für ein Kerl

 

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Spare dir diese dämliche Anmache.
In HSH saß man nicht wegen eines Briefes.
Dein Bekannter und HSH sind verschiedene Paar Schuhe.
Aber wenn einer Knabe liest und auch noch empfiehlt, dann erstaunt es nicht, wenn so manches durcheinander geht.

 

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Ich war vor Ort. Das Buch habe ich noch nicht gelesen. In meiner Gruppe war eine Frau, die als 15jährige bei einer Republikflucht Schmiere stand und dort landete. Deshalb ist sie keine Kriminelle.
Ich habe nicht aus Lektüren davon gehört,sondern habe mit den Leuten gesprochen und es mir angesehen. So. Ich ziehe mich nun zurück. Mir egal was folgt . Bye

 

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#67, wollte nicht beleidigen. War ne Diskussion. Muss mal sein. Jeder hat seine Meinung.

 

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Das ist leider so.
Man muss sich schon fragen warum sie die Geschichte so verfälscht haben.
Da war ja der RTL Film über die Prager Botschaft näher dran.

 

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Wenn sie die Geschichte verfälschen wollten hätte sie im Anschluss daran nicht sofort die doku gezeigt.
Das eine ist eben ein Spielfilm, der auch fiktionale Elemente enthält (die es teils nicht gebraucht hätte -was aber eben teils Geschmackssache/künstlerische Freiheit ist) und das andere ne doku die exakt den chronologischen Verlauf der Ereignisse mit Originalaufnahmen gezeigt hat.
Wo ist da das Problem? Das ist doch mit allen Filmen so. Vietnamfilme geben auch nicht immer exakt die Realität wieder, genauso 2.WK usw.
Die Geschichte dieser Frau war ein Anlass einen Film zu drehen "basierend" wie es so schön heißt.
Man muss also zwei Diskussionen führen: einerseits über den Film, der sicher seine Schwächen im 2.Teil hatte und andererseits über die doku und das Vorgehen der Mutter bzw. der Stasi und auch der Bundesrepublik, die sich ja da auch nicht mir Ruhm bekleckert hat.

 

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Du machst es dir zu leicht.
Künstlerische Freiheit bedeutet nicht, Fakten ins Gegenteil zu verkehren und schon gar nicht bei diesem Thema.
Kinder waren zu keiner Zeit Repressalien unterlegen und im konkreten Fall waren sie sogar priviligiert. Die Wahrheit paßte aber nicht in das Bild, was der Film von der DDR zeichnen wollte und offenbar auch sollte.
Ebenso war die Stasi kein vert.rottelter Haufen von unfähigen Killer-Kommandos und Buchstaben-in-Brüste-Schnitzern.
Ich will nicht einmal ahnen, wieviele Gebrauchtbundesbürger diesen Müll wieder für die Realität halten und mit dem neu erworbenen "Wissen" Stammtischparolen schwingen.
Auf einer Geschichte "basierend" ist ganz nett, historisch korrekt sollte es aber bleiben.

 

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Wer ist "sie"?
Die Drehbuch Autoren?
Die ARD?

Es ist schon ein Riesen Unterschied ob ihr die Kinder einfach so weg genommen und in eine Pflegefamilie gesteckt werden und sie am Checkpoint Charlie auf verlorenen Posten für ihre Kinder demonstriert oder der Vater in Wahrheit das Sorgerecht von einem Gericht zugesprochen bekommt und die Frau das per Unterschrift akzeptiert.
Eine vollkommen andere Geschichte!
Das hat nix mit Geschmack oder künstlerische Freiheit zu tun.
Wie gesagt, meiner Schwester ist das auch passiert.
Auch ohne Grenze dazwischen.

 

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@Terranus

zur diskussion (oder zur kritik) macht es keinen unterschied ob im anschluß eine doku lief in dem die "wahre" geschichte noch mal kurz erzählt wird! eigentlich ist es um so schlimmer weil man als unwissender sich dann etwas veralbert vorkommt! aber egal, die doku im anschluß ändert nichts am film von denen hier einige unzufrieden sind....
man könnte sagen: wir drehen eine film nach wahren begebenheiten, machen aber unser eigenes ding weil es sonst nicht so spannend wäre. der Zuschauer soll sich dann bitte schön die doku im anschluß anschauen damit er mitbekommt wie es wirklich war....

 

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@#67 : Kinder wurden also nie ins Kinderheim gesteckt? Die Stasi hat nie Leute auch im Westen verfolgt? Es geht ja nicht nur um den konkreten Fall, sondern was allgemein so vorgekommen ist. Man soll nicht übertreiben, aber die DDR eben auch nicht verharmlosen. Und das wollen bestimmte Leute. In der DDR war alles viel sozialer, alle hatten Arbeit und hielten zusammen.
Ach ja, und nebenher haben sich einige bespitzelt, ein paar sind halt an der Grenze erschossen worden und ein paar andere sind halt im Knast gelandet, weil sie sich nicht anpassen wollten. Aber da sind sie selbst schuld. Hätten sie sich angepasst und ihr M**l gehalten (bzw. es nur im "Rahmen" geöffnet) dann wäre ja alles supi gewesen.
Das ist was sich schlimm finde.
Noch schlimmer finde ich, wenn gesagt wird: über das reden wir nicht mehr, die Opfer sollten das jetzt mal sein lassen, ist ja schon lang genug her.

Wie sollen denn die "Gebrauchtbundesbürger" die DDR sehen ?