TV-Quoten: "Adlon" weit vor "DSDS" und "Bachelor"

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Man hat sich ja an der tatsächlichen Geschichte orientiert.
Aber auch wenn es viele dramatische Situationen gegeben hatte, ist es trotzdem keine Filmgeschichte für einen Actionthriller. Der Verzicht auf extrem schnelle Schnitte a la US-Serien war eine Wohltat, genauso der vergleichsweise spärliche Einsatz von "sichtrealistischen" Wackelcams.
Übrigens, dank der Schnittform konnte man sogar mal aus 3 Meter Entfernung auf einem 87cm-TV den Unterschied zwischen HD (Zwangskabel) und SD (DVB-T) erkennen. Man hatte bei den einzelnen Scenen tatsächlich mal die Zeit auch Details im Bild warzunehmen, die ansonsten bei den "modernen" schnellen Schnitten nie auffallen.
Der Film war inhaltlich gut gemacht, Handwerklich sogar sehr gut und fernsehen war sogar mal entspannend und erholsam.

 

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wer schaut sich denn so ein mist wie den Bacholor an??

 

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Qualität setzt sich eben durch (immer mehr-Gott sei Dank)..Für mich war das Adlon Kino in TV Format..bitte mehr davon....allerdings sollte das ZDF die Unsitte der Privaten (Einblendungen, Eigenwerbung) bei solchen Formaten doch bitte lassen!!!!

 

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Sekretärinnen, Arzthelferinnen und Studentinnen unterschiedlicher Bereiche, durchaus nicht nur Unterschichtige Couchpotatoes.

 

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Hat ja auch keiner gesagt und auch nicht erwartet.

Gibt auch US-Serien ohne diese Mittel. Abgesehen davon sollte man so ein Format eh nicht mit US-Serien vergleichen denke ich

Wie gesagt: Ausstattung und filmische Machart wirklich klasse. Plot in der ersten Folge einfach zu duenn mit vielen ausgelassenen Chancen was draus zu machen. Auch die schauspielerische Leistung fand ich manchmal eher etwas im Mittelfeld. Manche Szenen wirkten spielerisch etwas hoelzern.

 

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Leider schimmerten diese Kritikpunkte durchaus in ein paar Kommentaren durch.

Dann wäre es ein 4 oder 5teiler geworden und die Kritiker hätten gesagt, man hätte nicht jeden Punkt so im Detail ausführen müssen.

Eine richtige Schauspielausbildung haben viele Darsteller heute gar nicht mehr oder nur noch rudimentär. Auch in US-Serien gibt es hölzerne Darsteller. Dort reisst es dann die Syncho oft wieder heraus. Aber Schauspilern und O-Ton sprechen überfordert viele. Sieht man ganz besonders gut an den nur mit Laien besetzen deutschen Soaps.
Die Stimmausbildung alter Theaterschauspieler macht sic in Filmen auch heute noch positiv bemerkbar, wenn die Personen irgendwelche Rollen alter Menschen übernehmen.
Um eine persönliche Stimmung rüber zu bringen bedarf es nun mal mehr als ein paar mit Richsalz provozierte Tränen. Und strubbliges gegeltes Haar mit Dreitagebart macht noch keinen glaubwürdigen Wohnsitzlosen bzw. aus der Wohnung vertriebenen. So was wurde früher über Jahre in der Schauspielschule trainiert und auf der Bühne Praxis gesammelt. Denn dort musste eine Stimmung auch noch in der hintersten Reihe des Publikums erkannt werden.

 

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Kann da nur fuer mich sprechen. So etwas kann man nicht mit den gaengigen US-Serien vergleichen

Wenn dadurch tatsaechlich eine ordentliche Handlung entstanden waere, waeren ein oder zwei Teile mehr sicher nicht verkehrt gewesen.

Und schon wieder der Vergleich mit US-Serien. Ich habe diese nicht zum Vergleich herangezogen...