TV ohne Schrecken: ARD und ZDF drehen Werbung leiser

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Natürlich macht der das nicht. Ebenso gebe ich Dir recht das das ankommende Material den technischen Vorgaben des Senders entsprechen muss, aber der Sender passt nicht den Audiopegel an, zumindest nicht die Sender die ich kenne.

 

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Soso db. Was soll das sein ? db Äpfel oder db Birnen ?
Eine db Angabe ohne Maßeinheit ist ziemlich nutzlos, das nur mal so am Rande.

Des Weiteren geht es hier um Loudness (Den Begriff Lautheit kann ja mal wieder nur von useren ÖRR erfunden worden sein , man muß nicht alles übersetzen)

Der absolute Spitzenpegel ist seit Jahrzehnten festgelegt und wird auch von der Werbung eingehlaten, das ist nicht das Problem.
Das wiederum nützt aber nur wenig wenn die Werbung so dermaßen unterhalb dieses Pegels zusammenkomprimiert wird, daß die empfunde Lautstärke mehr als doppelt so laut wahrgenommen wird.
Daß der Dynamikumfang auf das Nivieu einer Wachswalze zusammengestaucht wird, wird dabei gerne in Kauf genommen., bzw ist sogar gewollt.

Man ist aber nun endlich so weit und hat Loudness einheitlich definiert (R128) und baut nun Messgeräte die diese darstellen können und eben nicht nur den Pegel.

http://tech.ebu.ch/docs/r/r128.pdf

Wir wollen mal hoffen, daß möglichst viele auf diesen Zug aufspringen.

 

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http://de.wikipedia.org/wiki/Bel_(Einheit)

 

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Lautheit ist doch die 1:1 Übersetzung von Loudness und trift auch genau. Was soll also falsch daran sein den Begriff in einem Forum zu nutzen, in dem auch Laien Vorgänge verständlich gemacht werden sollen.
Wobei abgesehen von Deiner Erklärung hier bisher mehr falsch als richtig dargestellt wurde ;-)
Neben dem Vorteil der gleichen Lautheit zwischen verschiedenen Programmelementen, besteht für mich der Hauptvoteil darin, Produzenten wieder dazu zu bringen dynamischeres Material zu produzieren. Der heutige komprimierte Klangbrei klingt bei gleicher Lautheit im Vergleich zu dynamischeren Material einfach nur schlecht.
Es gibt übrigens durchaus Sender die heute schon Lautheitsbewertet ausstrahlen.
Bei der Umsetzung der EBU Empfehlung werden alle größeren Sender/Sendergruppen in Deutschland im nächsten Jahr dabei sein, alleine das gemeinsame Datum der Umstellung steht noch nicht fest.

 

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Das ist nicht "hipp" - englisch ist "hipp", genau so wie "traden" statt handeln und "sale" statt "Verkauf" und, und, und...

 

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db du schlauberger gibt ein verhältnis an

das alte analog db 1 mw/600 ohm ist nicht mehr

deswegen sind lautstärke relationen ohne EINHEIT

 

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trotzdem verwendest du die dB Angaben ohne Bezug.
Üblicherweise bezieht man Deine genannten -10dB (es sind eigentlich -9) auf den maximalen digitalen Pegelwert den man auf 0 setzt. Das ganze bekommt dann das kürzel FS für FullScale. Mit Deinen -10dB hast Du also -10dbFS gemeint.

 

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Das kann ich mir weiss Gott gut vorstellen. Als privater Krawallsender schraubt man halt nicht gerne an der Lautstärke rum.

 

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ach nee

davon war 1. keine rede und 2. wer hat das abgeschafft ? du ?

Schnickschnack
an international standard for measuring audio programme loudness has been defined in
ITU-R BS.1770, introducing the measures LU (Loudness Unit) and LUFS (Loudness Unit, referenced to Full Scale)

 

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"Audio-Revolution"
ORF schraubt Lautstärke bei der Werbung zurück
18. November 2011 11:10



Die "Audio-Revolution" erfasst den ORF im ersten Quartal 2012.

Öffentlich-rechtliche Sender harmonisieren den Ton ab 2012

Wien - Der hektische Griff zur Fernbedienung, weil die Werbung einmal wieder viel lauter ist als die Sendung zuvor, soll bald der Vergangenheit angehören. Der ORF senkt ab 2012 die Grundlautstärke sämtlicher Werbespots und Promotions, so dass das Programm einen harmonischen Geräuschpegel bekommt. Diese Maßnahme gegen Werbe-Lärmbelästigung erfolgt in Abstimmung mit ARD, ZDF sowie dem Schweizer öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Wie der ORF betonte, waren die Österreicher maßgeblich am Zustandekommen einer europäischen Norm für den Umstieg auf die Lautstärkeaussteuerung beteiligt. Die Umstellung bedeute eine Art "Audio-Revolution" nach den Jahrzehnten der Lautstärkesprünge und -unstimmigkeiten, die immer wieder zu Konsumentenbeschwerden und Debatten im ORF-Publikumsrat geführt hatten. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeigte sich erfreut, "dass es nun gelingt, ein von unseren Seherinnen und Sehern immer wieder angesprochenes Problem einer Lösung zuzuführen. Stolz macht mich aber auch die Tatsache, dass die ORF-Technik initiativ, federführend und entscheidend bei diesem Projekt tätig war, das letztendlich zu einer einheitlichen europäischen Norm geführt hat."

Bisher gaben die Sender den Werbern lediglich vor, wie laut die lauteste Stelle ihres Spots sein darf - die Werbefilme legten dann meist gleich in der höchsten Stufe los. Künftig wird statt einer Spitzenlautstärke ein Durchschnittswert für Werbespots und andere Beiträge vorgegeben. Im ORF soll der neue harmonische Lautstärkepegel ab dem ersten Quartal 2012 zu hören sein, ARD und ZDF streben den 1. Jänner an und in der Schweiz gilt der 29. Februar als Stichtag. (APA)


ich wart auf den post vom radiomann, dass er sich beschwert, dass er nun die ach soooooo interessante reklame nun lauter drehen muss, damit er sie hören kann.
es KANN nichts gutes vom orf kommen!!!!!