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TV nach Umzug: Was gibt die Anschlussdose her?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von ostfriese123, 26. März 2023.

  1. lg74

    lg74 Platin Member

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    Warum wird immer gleich irgendwas bestellt, statt erstmal den Ursachen auf den Grund zu gehen? Ich werde das nie verstehen...
     
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  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Guter Vorschlag!

    Ich kenne da jemanden, der wahrscheinlich bessere Grundvoraussetzungen mitbrachte, aber von Sat-Empfang nicht allzu viel Ahnung hatte. Der hat von Fachleuten, die über sehr viel Wissen verfügen und dieses dankenswerterweise auch in Foren einbringen, sehr viel gelernt. Inzwischen ist der auch recht fit, aber erst nach einem jahrelangen Lernprozess.



    ***********
    Dann hole ich auch mal etwas weiter aus:

    Wollte jemand tatsächlich alle 16 Userbänder nutzen, dann müsste er für den vorhandenen 237531 u.a. die Userbandfrequenzen 1790 MHz und 1825 MHz verwenden. Zu Einkabelumsetzern mit Koax-Zuführung macht Televes in den Datenblättern etwas mehr Angaben. In den Produktinfos Nevoswitch 5x5x2 steht (auf Seite 9) "dCSS Kanalbandbreite MHz 46". Das macht soweit Sinn. Nur sagt schon Grundschul-Mathematik, dass die Differenz zwischen 1825 MHz und 1790 MHz lediglich 35 MHz beträgt. Mit worst case 35 MHz Abstand zwischen den Userbandfrequenzen müssen sich Userbandsignale mit je 46 MHz Bandbreite zwangsweise überlappen. Mir ist es ein Rätsel, wie man ein Produkt mit einem solchen Widerspruch in der Konzeption auf den Markt bringen bzw. als Einkäufer mit Sachverstand akzeptieren kann.

    Mal zum Vergleich: KATHREIN geht nicht unter 40 MHz Abstand zwischen den UBs und weist für diesen Modus explizit darauf hin, dass es Transponder mit mehr als 40 MHz Bandbreite geben kann, die in diesem Modus nur gestört oder gar nicht zu empfangen sind. Jultec arbeitet als Standard mit 50 MHz Userbandabstand.

    Und das alles nur, weil man einerseits mit UB1..UB8 eine der Varianten des "102-MHz-Entropic-Rasters" bedienen möchte, sich aber gleichzeitig für UB9...UB16 der glatteren Frequenzen wegen (??) stur mit einem 100-MHz-Raster dazwischensetzt.
     
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  3. lg74

    lg74 Platin Member

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    Die Doku zu diesem Televes ist für mich auch zu sparsam und rätselhaft. Da gibt es z.B. rechts vorn oben einen Schalter, dessen Sinn offenbar die Umstellung zwischen Speisung via Netzteil ("Jack") oder angeschlossene Empfangsgeräte ("USER 1, 2, 3, 4") sein soll. Blöderweise ist in der gleichen Anleitung eine Stromaufnahme angegeben, die kein Endgerät allein liefern kann (750 mA @ 12 V, 530 mA @ 18 V). Eine Speisung über Endgeräte geht also gar nicht, es müssten immer zwei gleichzeitig laufen, damit das überhaupt reicht. Zumindest, wenn das Datenblatt so zu verstehen ist, wie ich es verstehe.

    Konsequenterweise zeigt das Foto aus dem Medienverteiler von @ostfriese123 einen Televes ohne diesen Schalter. Und damit kommt die Frage auf, ob der Televes einen standby-Modus hat für den Fall, dass kein Empfangsgerät auf ihn zugreift oder ob er immer 9 Watt oder so verbrät. Das wären heute 2,50 EUR Stromkosten pro Monat zusätzlich.

    Saubere Doku sieht anders aus.
     
  4. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Prime, Sky Q, Disney+,
    Waipu, Magenta Sport
    Telekom Internet L
    115.000 / 46.000
    Also den Q Receiver zum Sky Abo?
    Wenn es aber ein Extra Free-TV Receiver ist, dann verbuche ich das als Geldverschwendung, wenn du sowieso Sky empfangen willst.
     
  5. lg74

    lg74 Platin Member

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    ...außer fürs Nachbarzimmer, außer wenn das Gerät eine Programmnamenanzeige hat und als Radio dienen soll usw...

    Aber ich hätte erstmal in Ruhe mit dem Fernseher weiter experimentiert. Klar, wenn der "Receiver des Vertrauens" irgendwo gratis greifbar wäre, würde ich den auch mal ranhängen. Wäre @ostfriese123 ein Freund von mir und wohnte in der Nähe, nähme ich nen LaSAT und würde damit bei ihm am Anschluss mal schauen. Die LaSAT-Geräte sind so geradlinig und schnörkellos, die eignen sich für solche Tests perfekt. Und sie zeigen gleich anständiges C/N an (Transponder 19 mit Das Erste HD an 85er Spiegel mit normalem LNB 18 dB, bei Optimalbedingungen 19 dB).

    Ich bin ehrlich gespannt, was dabei am Ende rauskommen wird. Ob man vor Bezugsfreigabe der Wohnung(en) das System überhaupt getestet hat? Der Televes ist aktiv (grüne LED unten rechts), er bekommt auch optisches Signal (LED oben links) - ist die nun gelb (Signal schwächlich) oder rot (Signal zu stark, ggf. Verminderung der Lebensdauer der Photodiode im Televes)? Oder soll das grün sein?
     
  6. Discone

    Discone Institution

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    Du kannst uns ja auch noch informieren welchen Sat-Receiver du bestellt hast? Bis dieser geliefert wird könntest du mit einer geeigneten Verbindungsleitung über den linken Anschluß deiner Antennendose auch noch eventuell empfangbares DVB-T2 mittels deinem TV-Gerät testen.
    Falls DVB-T2 zusätzlich funktioniert wäre die Bestellung von einem Combo-Receiver die bessere Wahl gewesen, für gleichzeitige DVB-S2 und unverschlüsselte DVB-T2 Aufzeichnungen. Mit dem vorgesehenen Sky-Receiver und auch mit dem TV-Gerät können Aufzeichnungen nicht auf eigenen Datenträgern frei archiviert werden.
    Mein Vorschlag für die Receiver-Bestellung wäre der preiswerte EDISION Piccollo S2+T2/C plus CI(+) gewesen |der ist auch gut für die Einkabel Sat-Versorgung geeignet|.
    Das sehe ich anders und nicht als Geldverschwendung, siehe obige Begründung für freie Archivierungen von Aufzeichnungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. März 2023
  7. ostfriese123

    ostfriese123 Junior Member

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    Bestellt habe ich folgenden SAT-Receiver:
    ANKARO DSR 2100 Sat Receiver
    Der wird anschließend ggf. im Elternhaus weiterverwendet - das ist schon geklärt.

    Hier noch mal ein Foto aus dem Multimediakasten von dem Televes: unten rechts leuchtet es grün, oben links ist das orange.

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  8. lg74

    lg74 Platin Member

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    Na immerhin kann der offenbar Unicable in der alten und in der neuen Variante. "DOCS 1" meint offenbar das alte Unicable-Protokoll mit bis zu 8 Userbändern und den ersten Satelliten (bei Dir der einzige), "SCD2 A" meint das neuere Einkabelprotokoll JESS und da auch den ersten Satelliten. Wenn das softwareseitig nicht vermurkst ist, sollte damit tatsächlich der Televes komplett testbar und "auslutschbar" sein.

    Orange (Signal schwächer als optimal) ist auf jeden Fall besser als rot (Signal zu stark). Zumindest hinsichtlich Lebensdauer der Photodiode im Televes. Was der Televes macht, wenn zu wenig Signal für Funktionsfähigkeit ankommt, weiß ich nicht.
     
  9. ostfriese123

    ostfriese123 Junior Member

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    Hallo zusammen,

    ich komme auf die Angelegenheit zurück. Der einfache Receiver ist da und mit neuem SAT-Kabel angeschlossen.
    Die Signalstärke pendelt durchgehend zwischen +/- 0 % und ca. 90 %, die Signalqualität bleibt jedoch stur immer bei 0 %.

    20230331-141954 hosted at ImgBB

    Ich bin hier mit meinem Latein am Ende, ich werde mich jetzt direkt an die Hausverwaltung für Einzelheiten zur Schaltung / Gesamtanlage (Ausrichtung der Schüsseln, ggf. über einen Monteur und Fachbetrieb) wenden. Meine Nachbarn sind leider noch nicht eingezogen.
    Ich danke bis hierhin für die Rückmeldungen. Falls jemandem doch noch was einfallen sollte, bin ich natürlich nach wie vor dankbar für weitere Hinweise :)
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    "LNB Frequenz" müsste zum Empfang aller Programme an einer "normalen" Anlage auf 9750/10600 MHz statt nur 9750 MHz eingestellt werden. Das alleine kann es aber nicht sein. Insbesondere müsste der voreingestellte Testtransponder 11494/H/22000 auch mit den vorliegenden Einstellungen zu empfangen sein.

    Es sei denn, in der Kombi "nur" 9750 MHz mit "22 kHz" auf "Auto" wäre der 22 kHz-Ton aktiv. Daher doch ein Versuch mit 9750/10600.