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TV nach Umzug: Was gibt die Anschlussdose her?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von ostfriese123, 26. März 2023.

  1. ostfriese123

    ostfriese123 Junior Member

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    Ok, das heißt, einfach ein SAT-Receiver anschließen und Sendesuchlauf auf gut Glück? :LOL:
    Hab jetzt leider (noch) keinen Receiver hier.
     
  2. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Das es laut Datenblatt auch eine Legacy-Option gibt, müsste ein Receiver auch in Standard-Konfiguration funktionieren. Für den Einkabelbetrieb habe ich auf die Schnelle keine Adress- / Frequenzzuordnung gefunden.
     
  3. ostfriese123

    ostfriese123 Junior Member

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  4. lg74

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    Zum Verständnis für mich: der Multimediakasten ist nur Dir? Oder ist der für das ganz Haus? Die blaue (noch nie gesehen ... hehe, ist ja nur eine Schutzfolie - der TV einer Bekannten hatte jahrelang sanitärgrünen Rahmen, weil sie vergessen hatten, die Schutzfolie abzuziehen, um das Metalldesign freizulegen) Fritzbox deutet darauf hin, dass der Kasten nur Dir ist und Du ausschließlich WLAN nutzt. Oder?

    Und das ist Dein Anbieter LWLcom GmbH ? Bei den Preisen werde ich neidisch.

    Aus dem schwarzen Televes kommen 3 "User"-Leitungen raus - hast Du 3 solche Antennendosen in der Wohnung? Dann wäre das stimmig.

    Mit der leistungsaufnahme bin ich mir nicht ganz klar. Laut Datenblatt sind es mehr als 9 Watt Dauerleistung für den Rückwandler - das wäre heftig. Eigentlich kann der soweit ich das blicke 4 Wohneinheiten versorgen, dann wäre das verschmerzbarer. Deswegen hatte ich erst erwartet, dass der Multimediakasten dem Haus insgesamt gehört und nicht nur Dir. Aber die eine Fritzbox spricht für einen kasten nur für Dich, das Patchfeld ganz oben auch... insgesamt 6 Netzwerkbuchsen in der Wohnung.

    Aber vielleicht geht die Leistungsaufnahme auch teilweise über die Satreceiver (die Optik müsste aber freilich immer laufen wegen der terrestrischen Programme, falls welche übertragen werden).


    Ja, sollte spielen. Du kannst da aber auch 16 Sat-Tuner im Einkabelbetrieb anschließen - an jeder der vermutlich 3 Dosen in der Wohnung. Dann müsstest Du die Userband-IDs und zugehörigen Frequenzen der mittleren ("deutsche Version") Spalten in die Empfangsgeräte eingeben.

    Wenn das System komplett von Televes stammt, hat es wohl nur Astra 19,2° Ost im Fokus. Du kannst dort arbeiten wie mit einer normalen Satanlage.

    Also ran mit dem Sat-Tuner eines Fernsehers und los. Müsste vermutlich wenn der TV von einer normalen Satanlage hierher umgesetzt wurde, sofort ohne Suchlauf spielen.
     
  5. ostfriese123

    ostfriese123 Junior Member

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    Danke für die Rückmeldung.

    LWL ist hier (im Bremer Raum) der lokale Anbieter. Glasfaserleitung funktioniert super. So einen Multimediakasten wie ich hat hier jede eigene Wohneinheit. Tatsächlich hat meine Wohnung 3 solcher Dosen.
    Jetzt noch eine Frage eines Laien (bitte nicht lachen): Wie / was muss ich nun womit verkabeln? Brauche ich so ein Sat-Antennenkabel? Brauche ich auch eine Zimmerantenne? Meine Wohnung (mit dicken Betonwänden und massiven Fenstern) liegt zum Innenhof, mit der Zimmerantenne hat es gestern nur funktioniert, wenn die Antenne aus dem Fenster gehängt wurde :D
     
  6. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Ein TV mit Sat-Tuner (heutzutage Standard) kann das genauso.
    Einfach Sat-Buchse am TV mit einem Sat-Kabel (Schraubanschluss auf beiden Seiten) mit der F-Buchse verbinden.
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Ausgang der Dose mit Gewinde (F-Buchse) mit dem entspr. Eingang eines TVs mit Sat-Tuner oder eines ext. Receivers verbinden.

    Für einen Tuner funzt das mit der üblichen Standard-Konfiguration, um mehrere Tuner an einem Kabel nutzen zu können, muss man eine Einkabelkonfiguration durchführen. Die Adress- / Frequenzzuordnung ergibt sich aus dem, was Du oben eingestellt hast (... Wobei die sog. "Deutsche version" mit min. lediglich 35 MHz Frequenzabstand immer noch unsinnig ist.).
     
  8. lg74

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    Also: wir wissen nicht, was auf der "anderen Seite" des Lichtleiterkabels angeschlossen ist. Also nicht das Lichtleiterkabel von LWL, sondern das, das in den Televes geht. Schau mal in das von @raceroad verlinkte PDF auf S. 4 unten. Da siehst Du in der Grafik eine Satschüssel, deren 2 Kabel (das ist eine moderne "Wideband"-Verbindung, da reichen 2 Kabel für eine Satellitenposition) gehen in einen optischen Sender. Von rechts kommt auch noch eine terrestrische Dachantenne dazu, die offenbar in dieser Grafik über einen komplizierten programmierbaren Verstärker läuft. Das ist nicht wichtig, wichtig ist: es kann Sat und Terrestrik (UKW, DAB+, DVB-T2) eingespeist und mit über die Glasfaser übertragen werden. Es muss aber nicht.

    Bei Dir sind am Televes-Optik-Empfänger/Umwandler 3 Koaxkabel angeschlossen. Davon geht an jede Antennendose eins. Dort sollte definitiv jeweils Sat funktionieren: ein Antennenkabel F-Stecker auf F-Stecker beschaffen (also beidseits Schraubstecker, aus dem in der Mitte der blanke Kupferleiter des Kabels rausguckt). Hochwertige Sat-Kabel sind recht steif, sollten nicht enger als ca. der Außenradius einer CD gebogen werden und haben sogenannte Kompressionsstecker. Das sieht ungefähr so aus:

    10 m Kabelmodem- u. SAT Receiver-Anschlusskabel mit Cabelcon F-6-TD 5

    und man könnte das auch selbst basteln, was für ein Kabel aber kaum lohnt.

    "Billigware" sieht so aus HAMA 85 dB, 1.5 m F-Stecker auf F-Stecker SAT-Anschlusskabel Antennen- & TV-Zubehör | MediaMarkt und könnte aufgrund der geringen Schirmung Probleme z.B. mit der Einstreuung von DECT-Telefonen bereiten und/oder aufgrund der mageren Leiterquerschnitte Probleme mit der Speisung des Televes-Schalters bereiten. Der braucht dank eigenem Netzteil aber vermutlich nicht viel, sondern nimmt die vom Empfangsgerät kommende Spannung nur zur Umschaltung der Empfangsbereiche, nicht aber für seine eigene Stromversorgung.

    Ein Stecker auf den Schraubanschluss einer der Dosen, der andere auf den Schraubanschluss hinten am Fernseher - und dann DVB-S/S2 auswählen als Empfangsweg. Das kann seit spätestens 2012 fast jeder Fernseher. Oder halt das zweite Ende in einen Satreceiver, wenns der Fernseher nicht kann.

    Aus Neugier könnte man auch versuchen, einen UKW-Empfänger über ein normales Antennenkabel mit IEC-Steckern

    (sieht so aus 2 m Antennenkabel IECM-IECF mit Cabelcon-Steckern und und Ören HD 083 )

    mit dem Radio-Anschluss der Dose zu verbinden und schauen, ob UKW-Radio mit eingespeist wird in das System, ob da also der Empfang besser ist als über Zimmerantenne.

    Das gleiche kann man mit einem DAB-Radio machen, das müsste bei Deiner Dose aber vermutlich an den "TV"-Ausgang - was blöd wäre, wenn ein UKW/DAB-Kombigerät nur eine gemeinsame Antennenbuchse für beide Bereiche hat. Ebenfalls am TV-Ausgang der Dose könnte man versuchen, DVB-T2 rauszuholen und in einen Fernseher / DVB-T2-Receiver zu bringen mit einem IEC-Antennenkabel (also Steckanschluss an Dose und Fernseher, nicht Schraubanschluss)

    Wenn keine terrestrischen Antennen am "anderen Ende" des Systems angeschlossen sind, kommt da aber absolut gar nichts. Also weit weniger als mit einer Zimmerantenne.
     
  9. ostfriese123

    ostfriese123 Junior Member

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    Ich danke für die Rückmeldungen. Ich werde mir ein entsprechendes Kabel besorgen, das dann in TV + Dose stecken und anschließend berichten :)
     
  10. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Kann Dein Fernseher von Haus aus Sat? Hat er also 2 Antennenbuchsen, eine zum Schrauben (Sat) und eine zum Stecken (DVB-Kabel, DVB-T2)? Dann nimm Sat. Das sollte am wahrscheinlichsten laufen, dafür ist das Televes-System am ehesten vorgesehen. Und da sollten die deutschen Öffis in HD und die Privaten wenigstens kostenlos in SD laufen. Auf DVB-T2 kosten die Privaten in jedem Fall Geld (Abo), sind dafür dann aber auch HD. In HD kosten sie auf Satellit auch Geld. Die Öffis in HD sind auf Sat und auf DVB-T2 unverschlüsselt. Welche Version jeweils besseres Bild liefert, ist immer wieder Thema von Streit. ;)