"TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Anzeige

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Hier lehnst Du dich aber weit aus dem Fenster. Das betrifft auch SAT-Anlagen, wenn sie nicht 1:1 das Signal in die Wohnungen übertragen. Existiert eine Kopfstation, die die Sendesignale vom Satelliten aufbereitet sind die Abgaben fällig. Und da gibt es vor allem in älteren Gebäuden eine Menge.

Juergen

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Analoges Kabelfernsehen ist das "täglich Brot" in Deutschlands Ghettos und Ost-Deutschlands Plattenbauten.

Solange man das eh bezahlt bekommt und man einfach ein paar "Strippen" ziehen kann das Opa, Kathy und Sandro in ihren Zimmer den RTL gucken können, wird sich jeder Kabelnetzbetreiber hüten, irgendwelche Zwangs-Digitalisierungen durchzuführen.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Du hast wohl selber zuviel RTL geschaut .

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Du bist ein ganz schöner Hohlkopf.Wann warst du denn das letzte mal dort,das du so genau Bescheid weißt.Oder wohnst du auch da und lebst von Hartz 4?:wüt:

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Theoretisch wäre das schon möglich. Dann müßten die Kabelgesellschaften ihre Einnahmen ausschließlich über die Einspeisegebühren, die von den Sendern bezahlt werden, erwirtschaften. Allerdings wären dann diese Einspeisegebühren noch höher, als sie jetzt schon sind und könnten kleine Sender abschrecken.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Ohne jetzt rechthaberisch oder ähnlich rüber kommen zu wollen Juergen, hat aber Harry Potter recht - leider.
Ich kenne es auch noch, so aus den 90igern wo es hieß, "unaufbereitete Signale (Sat-ZF) fällt nicht unter Urheberabgabe. Leider hat sich dies durch das "Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte" verändert.
In § 20 heißt es z.B.

Dies wird durch die Abschnitte § 20b sowie 87 auch noch konkretisiert. Quelle
Parallel dazu treffen z.B die VG Media mit Verbänden wie z.B. "Haus und Grund" Verträge wo dann genaueres geregelt ist, da z.B. gilt jene Abgabe für mehr ab 10 Wohnungen.

Selbst sage ich mir auch, da wo kein Kläger, da kein Richter. Muss aber nicht heißen, dass nicht doch irgendwann mal welche "auf der Matte stehen", um jene "Abgaben" einzufordern.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Hier ist das Kabel (bei KDG) in den Mietnebenkosten enthalten. Eine Schüssel ist in meiner Wohnung nicht möglich, da meine Terrasse nach Norden zeigt.

Über DVB-T gibt es hier keine Privatsender und es müßte auch (äußerst aufwändig) eine Dachantenne installiert werden --> kann man also vergessen.

IPTV über die Telekom (Entertain) ist zwar möglich aber nur ohne HD-Sender und dazu noch erheblich teurer als die Kabelanschlusskosten (+Telefon + Internet). Wer nutzt schon freiwillig ein teureres und schlechteres Angebot?

Also hier entweder kein Fernsehen oder Kabel (oder teureres Entertain) .
Das Kabel müsste monatlich auch bezahlt werden wenn es nicht genutzt werden würde!

@zum Thread-Thema:
Gute Entwicklung!!

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Ich wüsste nicht, wie(so), weshalb, warum. Damit es sich dreht, müsste m.E. Kabel auf jeden Fall gratis werden, und das erwarte ich nicht.

Der Hauptgrund, warum der Satellitenempfang jetzt Kabel überholt hat, ist ja nicht, dass plötzlich alle ersteren entdeckt haben, sondern dass in den letzten Jahren immer mehr Vermieter entweder aktiv auf Sat. umgestiegen sind oder zumindest ihren Mietern erlaubt haben, eine Schüssel aufzustellen.

Wäre dieses Hemmnis nicht immer noch oftmals da, hätte Kabel keine 5 Mio. Abonnenten.

Hinzu kommt, dass die Eigentumsquote immer weiter steigt - von 1993 bis 2003 etwa um 4 Prozentpunkte. Und welcher Hausbesitzer sollte sich TV-Empfang per Kabel antun?! Bei einem Neubau muss er für die Verkabelung sogar noch zahlen (ein Bekannter sollte 1500 Euro berappen).

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Da Kabelnetze stark auf analog setzen freut mich dieser Trend.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Für Vermieter ist die Einrichtung einer Gemeinschafts-Sat-Anlage auch mit hohen Kosten verbunden, die auf die Miete umgelegt werden (Aufbau, Techniker und Instandhaltung). Da ist es doch einfacher, dass jeder Mieter sich eine eigene Sat-Schüssel auf den Balkon stellt. Eine Gemeinschafts-Sat-Anlage ist nicht unbedingt erforderlich.

Das Hemmnis für das Verbot zum Anbringen einer eigenen Sat-Schüssel ist heute nicht mehr zeitgemäß. Vor allem ist man vom Kabelnetz unabhängig.