"TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Anzeige

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Als Mieter kann man doch trotzdem zusätzlich eine Sat-Schüssel haben. Die Verträger mit dem Kabelnetzbetreiber haben häufig die Wohnungsgesellschaften.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Wenn man aber nicht kann. Weil kein Balkon da ist, oder der nach Norden ist.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

man kann! aber eben geschlossen als gemeinschaft mit dem vermiter sprechen, vielleicht gibts als positiven nebeneffekt gar bei ihm eine erleuchtung, dass er nicht mehr teures geld zahlen will.
man muss dann nur rechtzeitig als verantwortlicher den kabelvertrag kündigen. also eigentlich alles ganz einfach, wenn der wille bei allen da ist.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Wer nicht will, soll für Kabel bezahlen, aber sich nicht drüber beschweren. Wer Sat will, sollte schlagende Argumente seinen Nachbarn diplomatisch um die Ohren schlagen und diese heiß machen auf Sat. Und wenn ALLE im Haus GESCHLOSSEN an den Vermiter heran treten, ist das ein exponentieller Druck, als wenn nur einer das verlangt. Das geht meistens grundsätzlich in die Hose.

Also nur als geschlossene Gemeinschaft, das führt eher zum Erfolg.

Und alle haben es schön und sind zufrieden.

PS:
Es braucht nicht zwingend einen Balkon. Jedes Haus oder jeder Wohnkomplex hat ein Dach.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Klar bei auch vorhandenen guten Willen seitens des Vermieters, geht sicherlich einiges keine Frage.
Nur war bisher Kabel für den Vermieter auch ziemlich unkompliziert und meist (für Vermieter sehr wichtig) für ihn recht billig, da alle damit im Zusammenhang stehenden Probleme, technische Angelegenheiten, Installation, der KNB zuständig war.
Wenn jetzt Mieter sich zusammen tun, um z.B eine Sat-Anlage vom Vermieter genehmigt zu bekommen, um jene zu installieren (z.B. mittels Sat-ZF meist günstiger als Auskabelung auf DVB-C Signale und von Haus aus zukunftsträchtig), stellt sich auch die Frage der Finanzerung. Und spätestens dann trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn es daran geht wer was und wieviel bezahlt.
Auch bei größeren Sat-ZF Anlagen stellt sich die Frage nach der Urheberabgabe (Stichwort VG Media usw.), gelesen hatte ich da mal ab 75 WE, dies obliegt beim Kabelanschluss dem KNB.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

zwar mag es für ihn billiger sein als für privatkunden, aber dennoch hat er über jahre und jahrzehnte ein heiden geld dem KNB in rachen geschoben und je nach dem mal ein techniker dafür.

auch für sat fällt mal ein techniker an, dafür fällt aber die über jahre und jahrzehnte gezahlte kabelgebühr weg.

mir ist es sowieso schleierhaft warum die wohnungsgesellschaften und privatvermieter auf teures kabel setzen. klar, das übliche kenne ich: die schüssel verunstaltet die architektur der fassade.
was ich persönlich aber als fadenscheinig halte. aber wenn die herrschaften lieber viel geld wegschmeißen und mit dem zufrieden sind - ok. aber man kann das nicht von allen verlangen die sich deswegen kabel aufzwingen lassen müssen und damit total unzureichend versorgt sind für ihr bedürfnis.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Sagt mal, kann mir vielleicht einer von euch erklären, warum es Sat schafft die teuren Satelliten kostenlos uns Empfänger zu bieten, während ein KNB teures Geld dafür verlange?

Sollte Kabel nicht auch kostenlos sein wie Sat und DVBT?

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Ob das Fundbüro hilft, wenn man seinen Realitätssinn verloren hat, weiß ich jetzt auch nicht.

Auch der Gedanke das in einem Mehrfamilienhaus Leute wohnen, denen ihr Analoganschluss schlichtweg ausreichend ist, bist Du auch nicht gekommen.

Bei meinem letzten Umzug - ich hab jetzt auch Sat - war ein digitaler Kabelreceiver übrig, den ich den anderen 11 Parteien angeboten habe.

Von den 11 hatten 2 Sky und somit kein Interesse, die anderen 9 winkten spätestens auf meine Hinweise wie Zusatzgebühr für die Privaten ab.
Kabelgebühren waren im übrigen in den Nebenkosten drin.

Auch wenn man es hier als Forumsmember nicht glauben will:
Es gibt wichtigeres im Leben als Fernseh glotzen!

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Das mit dem Realitätssinn erschließt sich mir nicht - sorry. Man kann nicht von einigen denen Analog reicht, schließen, dass jeder der Kabel hat damit auch vorlieb nehmen muss. Über Sat wird Analog geschichte sein, im Kabel klar auch, nur frag ich mich warum ein so reiches Land bei der Digitalisierung Schlusslicht sein muss? Es könnte besser sein. Wenn die Entwicklung weiter auf jene achtet, die sich der Weiterentwicklung verschließen - wir wären sicher noch in der Steinzeit (übertrieben ausgedrückt). Gibt genug auch im Kabel die mehr verlangen, es aber nicht bekommen können/wollen.

 

AW: "TV Monitor": Satellit überholt in Deutschland das Kabel

Naja bei dieser Betrachtung will ich das mal als "historisch bedingt" bezeichnen, weil damals als die ersten Kabelanlagen erschaffen wurden, war der Sat- Individualempfang noch nicht "massentauglich". Da bedurfte es schon eines gewissen Aufwandes mit entsprechend großer Schüssel.
Das hat sich gewandelt, parallel dazu gibt es aber noch die Kabelnetze. Und da der Deutsche eh etwas träge bei techn. Veränderungen ist.... Nee lassen wir das, führt zu nix.
Die Kabelnetze als sie privatisiert wurden, waren mehr oder weniger am Boden. Mittlerweile sind sie in unterschiedlicher Hand. Dann hat man hier und da aufgerüstet, mehr Kanäle, digitales Fernsehen, HD und zuletzt 3play, also Telefon und Internet dazu. Bei letzteren sind sie ja hier und da durchaus eine Alternative zur Telekom.
Und was oftmals in Eigentumswohnungen, aber auch bei Mietwohnungen eine Rolle spielt, ob Sat oder eben nicht, ältere Mitbewohner die sich gerne gegen so was aussprechen. Sicher nicht alle Älteren, will da keinen zu nahe treten, ist aber oftmals so.