TV mit Festplatte und Kabel Receiver

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AW: TV mit Festplatte und Kabel Receiver

Das ist klar, das geht bei den Twin Tuner Modellen von Loewe und Metz auch.
Die Frage war ob ein einzelnes CI Modul zwei Streams gleichzeitig entschlüsseln kann. Und das wird weder bei Metz noch bei Loewe weder bei CI noch bei CI+ Geräten unterstützt.

 

AW: TV mit Festplatte und Kabel Receiver

Also erstmal vielen vielen Dank für eure Antworten.
Ich glaube das mit der Festplatte werde ich auf Grund der kosten wieder in den Receiver verbannen

Allerdings hab ich jetzt ein massiv akutes TV - Problem....

Meine Kiste hat am Samstag abend das zeitliche gesegnet.
Nach ca. 4 Jahren war es das mit PLasma und fernsehschauen.

Das heisst ich muss jetzt losziehen und was neues organisieren. Leider ging bisher ja nur Internet, da ja bekanntlich Ostern ist .

Was will ich denn dann kaufen? Eingentlich wollte ich mir ja einen guten teuren kaufen, ABER wenn ich das alle 4 Jahre machen muss ist mir das irgendwie zu teuer.... Deswegen soll es nur max. 1000 € für den TV sein.

Jetzt folgende Frage.
Wie sehr achtet ihr denn auf den Stromverbrauch?
Beispiel:
Philips 42PFL5604H braucht ca 210. Watt und kostet 649 €
Philips 40PFL5605H bruacht nur 85 Watt und kostet 999 €.

Wenn man jetzt den Strom dazurechnet, dann ist man in ca. 4 Jahren (angenommen 8 Stunden am Tag TV) bei Variante 1 bei ingesamt 1090 € und bei dem 2. bei 1140 €. Also der teuere rechnet sich mit dem Strom schon relativ früh... was denkt ihr dazu?

Der 2. TV hätte auch schon 100 hz...also noch ein kleiner Vorteil

Bitte um unsere Meinung.

Danke

Gruss

Blubber

 

AW: TV mit Festplatte und Kabel Receiver

Der Plasma hat nur 4 Jahre gehalten? Verdammt wenig.

Im Vordergrund bei einem TV-Kauf würde ich persönlich immer auf Bildqualität und Bedienungseigenschaften setzen. Dann kommt der Stromverbrauch der ja mittlerweile auch ähnlich wie beim Kühlschrankkauf in Effiziensklassen eingestuft wird.

Moderne Fernseher, egal ob Plasma oder LCDs, haben eigentlich einen akzeptablen Stromverbrauch der sich heute nicht mehr viel höher bewegt als bei TV-Röhrenfernsehen. Bedenkt man dann noch die heute üblichen größeren Bilddiagonalen dann ist der Verbrauch schon in erstaunlich engen Grenzen gesetzt.
Wichtig ist, dass ein Plasma optimal nach Testbildern eingestellt ist und (ganz besonders bei Plasmas, auch wegen der Abnutzung des Phosphors) keine überhohen Kontrastwerte eingestellt werden.

Plasma: Der Stromverbrauch eines Plasmas ist je nach Bildinhalt und Helligkeit schwankend. Die Bildwerte sind optimal auf die gedämmte Abendbeleuchtung eines Wohnzimmers einzustellen. Für den Betrieb bei Taglicht sollte man sich eine zweite alternative Bildeinstellung speichern, es sei denn ein Lichtsensor greift automatisch ein. Die durchschnittlichen Verbrauchswerte eines Plasmas kann man heute als akzeptabel werten. Full-HD-Plamsas verbrauchen aber gegenüber LCDs doch noch mehr. Allerdings machen Plamas das durch ihre tiefere Bildwirkung wieder wett.

LCD: Bei LCDs hat man eine ständig aktive Hintergrundbeleuchtung und dadurch ist der Stromverbrauch nicht ganz so schwankend wie bei einem Plasma. Alledings haben die Leuchtstoffröhren und die LEDs (bei LED-Rückbeleuchtung) prinzipell einen relativ geringeren Stromverbrauch als als bei heller Plasma Ansteuerung.
Bei LCDs sollte man darauf achten das die Hintergrundbeleuchtung bei dunklen Bildinhalten auch gedimmt wird. Das spart auch Strom und kommt ebenfalls der besseren Tiefenwirkung bei entsprechenden Bildern zu Gute. Der Trend geht bei den LCDs zur LED-Rückbeleuchtung die gegenüber der CFL-Röhren deutlich weniger verbrauchen. Bildtechnisch haben diese Beleuchtungen aber noch Ihre Nachteile.

So zum TV. Da ist schlecht zu raten.
Bei Bildgrößen von 32-46 Zoll ist der LCD marktdominierend. Philips baut zusammen mit Sharp die besten LCDs am Markt derzeit nach meiner Einschätzung. Die Panele werden von Philips zum großen Teil auch von Sharp eingekauft. Eine eigene Philipsophie verfolgt Philips bei der Bildabstimmung.
Eine deutliche digitale Nachbearbeitung ist deren Eigenschaft. Das generiert butterweiche Abläufe bei Bildschwenks bei dessen Zuschaltung. Bei der Hintergrundbeleuchtung setzt Philips zunehmend auf LEDs. Diese sind aber weit besser als die Edge-LED von Samsung, weil man bei Philips eher auf Local-Dimming-LEDs setzt. 100 Hz-Technik bei LCDs halte ich vor zwingend nötig.
Denn prinzipiell sind LCDs träger in der Reaktion als Plasmas.

Ab einer Größe von 42 Zoll würde ich persönlich aber nach wie vor zu einem Plasma greifen.
Plasmas haben prinzipell für Filmfreaks die besseren Schwarzwerte, keine Winkelabhängigkeit bei der Sitzposition und den besseren Farbverlauf.
Panasonic ist heute fast allein mit seinen Plasmas am Markt nachdem sich Pionier zurückgezogen hat. Ihr Mekka sind aber eher gering beleuchtete Räume was allerdings dem Filmfreund entgegenkommt.

In beiden Fällen sollte man heute zur Full-HD-Ausführung greifen (1920x1080 Bildpunkte) denn BluRays haben diese Auflösung.