TV Digital - erst gratis, jetzt Zwangs-Abo?

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AW: TV Digital - erst gratis, jetzt Zwangs-Abo?

Das waren zwei neue Smartcards. Einmal wurde meine alte Kundennummer beim ASV auf unerklärliche Weise reaktiviert, , ein anderes Mal hat man mir gleich ne neue Kundennummer eingerichtet.

Letzte Woche Freitag habe ich keine TV Digital erhalten, ein erstes Anzeichen dafür, daß ich nirgendswo mehr ein Abo für die TV Digital habe.

 

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Ich befürchte, genau das wird passieren.

Vor ca. 1 Jahr hatte ich mein normales Abo gekündigt, weil ich auf das Hasseröder-Paket umgestiegen war. In meiner Kündigung des (alten) Abos wies ich auch darauf hin, die TV-Digital (des alten Abos) nicht mehr erhalten zu wollen. Premiere sandte mir nur ein Standard Schreiben zu, ich solle mich an Axel Springer wenden.

Das Kuriose: genau das habe ich gemacht. Trotzdem wurde mir ca. 8 Wochen später Geld vom Konto abgebucht.
Für die ganz Schlauen hier: Nein, ich habe nicht bei Abschluss meines alten Premiere-Abos unterschrieben, dass meine Daten für die Belieferung mit einer Fernseh-Zeitung weiter gegeben werden dürfen.

Ich konnte die Abzocke (nichts anderes ist das) aber telefonisch aufklären und erhielt das Geld zurück.

Jetzt ist das Hasseröder-Abo zu Ende (in dem es hieß, man müsse nicht extra kündigen), und wer bucht wieder 4,95 von meinem Konto ab? Richtig, Axel Springer Verlag.

 

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Diese Diskussion hatten wir schon mal. Nachdem mir der AS-Verlag die Neuaktivierung durch P 5 Monaten nach Aboende bestätigt hatte habe ich sogar lange mit der P-Geschäftsleitung darüber geredet. Es wurde zwar dementiert, dass absichtlich TVD-Abos aktiviert wurden, und Kontodaten unerlaubt weitergegeben werden - im Einzelfall seien aber wegen der hohen Anzahl an verschiedenen Verträgen Fehler passiert. Anscheinedn gab es irgendwann tatsächlich Verträge, in dem der Weiergabe der Bankdaten zustimmen musste.

Der AS-Verlag weiss übrigens ganz genau, dass es nicht immer rechtens ist, was da geschieht. Es ist daher absolut kein Problem, den "Vertrag" sofort wieder zu kündigen und eventuell abgebüchte Beträge zurückzubekommen.

 

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Das wäre ja auch noch schöner.

Ich werde die Sache einem Rechtanwalt übergeben, der kann für die Zeit , die er aufwenden muss, wenigstens noch seine Rechtsanwaltsgebühren bekommen.

In welcher Form hast du mit der Geschäftsleitung von Premiere darüber geredet? Per Mail oder herkömmlich schriftlich? Erstaunlich, dass du eine Antwort bekommen hast. Auf meine Beschwerde vor einem Jahr bekam ich den Satz "leider können wir Ihnen bei Ihrem Problem nicht helfen, bitte wenden Sie sich an den ASV".

 

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Email an service@premiere.de wurde mit einem Standardbrief geantwortet, daraufhin Email an die Geschäftsleitung. Ich wurde dann zurückgerufen.