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Tune Up und ähnliches...

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von pedi, 14. Dezember 2010.

  1. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Ich messe dran wie schnell das Programm angenommen wird und auch bearbeitet. Ohne die IOBit Software war bei meinem i7 / SSD Laptop sogar mit unter mal sich aufhängt hat.

    Speziell bei schwacheren CPUs ist die Last von anderen Programmen (Explorer.exe) auch wichtig.
     
  2. pedi

    pedi Talk-König

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    die gesamte fachpresse inkl. aller mit bekannten pcforen behaupten, dass egal wie gross und vollgemüllt die registry ist, dass das keinen einfluss auf die startzeit eines pc hat.
    nur gorcon ist natürlich anderer meinung.
    ich kann mir beim allerbesten willen nicht vorstellen, dass z.b. mein pc wegen dieses ominösen programmes anstatt 30 sekunden 90 sekunden zum hochfahren braucht.
    da wäre ein vergleichsvideo seitens gorcons doch sehr wünschenswert.
     
  3. simonsagt

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    Du gehörst also zu denen, die die Bootgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit eines Rechners gleichsetzen.

    Der Irrsinn daran ist, der Rechner startet "langsamer" weil er im Betrieb für den Benutzer schneller sein möchte.

    Da solltest du mal den Taskmanager genauer unter die Lupe nehmen. Du teilst 100% durch die Anzahl deiner CPU Kerne. Bei mir sind das z.B. 4. Wenn ein Programm bei 4 Kernen dann bei 25% hängt, läuft es unter Volllast und ist offenbar eine 1-Kern-Anwendung.

    Der Standardtaskmanager bei Win10 ist leider nicht mehr so vielseitig, wie es scheint. Aber bei Win7 gab es das noch, dass du dir sogar anzeigen konntest, wieviel Rechenleistung in Sekunden*100% Rechenleistung ein Programm bislang verbraucht hat.

    Da musst du aber schon eine arg schwache CPU haben und arg ressourcenhungrige Anwendungen. Solche Anwendungen die davon ausgehen, alleine auf dem Rechner zu laufen. Ich kann mich noch an 486er erinnern, die nicht stark genug waren, ein mp3 in Echtzeit zu dekodieren... aber sowas wie Explorer interessiert einfach nicht. Selbst wenn du ein Video encodierst, interessiert sich dein System dafür nicht, sofern der Encodierer ordentlich programmiert und gestartet wurde; er frißt dann alles, was sonst Idle gewesen wäre.

    Ein Kandidat für Mikroruckler und dergleichen ist Anti-Software jeglicher Art. Die Schutzprogramme, die bei jedem Zugriff auf die Platte und jedem Programmstart über die Schulter kucken und überprüfen, ob auch nichts böses passiert.

    Und mein System ist übrigens noch ansprechbar, wenn ich einen Benchmark laufen lasse. Und das ist kein Supersystem. 4 Kern CPU mit integrierter Grafik von vor 3-4 Jahren mit 8GB und SSD. Wo ich Verzögerungen habe, ist, wenn die Festplatten aus dem Standby hochfahren müssen.

    Was mir gerade Kopfzerbrechen bereitet, vlc braucht etwa 10 Sekunden zum starten. Andere Player brauchen etwa 1 Sekunde. Aber wenn ich ihn dann schließe und wieder öffne, braucht er auch nur etwa 1 Sekunde. Das liegt aber nicht an meinem Windows, sondern an vlc. Entweder er wartet auf etwas beim ersten Start pro Stunde, oder berechnet eine Tabelle oder was auch immer.

    Und Firefox mit vielen Tabs und im Bereich von vielleicht 2GB Speicherbedarf ist auch nicht unbedingt stabil. Wenn da mal ungünstig die Garbage Collection anläuft oder was auch immer oder ein Skript Mist baut oder Flash oder oder, dann ist dieses Fenster mal eben nicht ansprechbar. Mein Windows als solches ist aber noch da.

    Ich unterstelle mal, dass in vielen Fällen die Schuld Windows gegeben wird, obwohl eigentlich das jeweilige Programm schuld ist, am subjektivem Geschwindigkeitsverlust. Diese hunderte kleinen Helferlein sind zusammen genommen in etwa so belastend für meinen Rechner, wie eine Wasserflasche im Kofferraum die Motorleistung durch das zusätzliche Gewicht verringert (bei mir laufen gerade etwa 1500 Threads in knapp 100 Prozessen, die Haupt"last" ist ein Medienplayer der Musik spielt, ein dvb-Aufnahmeprogramm, was auch nebenher noch eine sql Datenbank mit EPG füllt und natürlich ein Browser, sry, zwei Profile eines Browsers und in einem davon tippt der User).

    --

    Es gibt zwei Themen, bei denen bei Windows klassisch mit "Reset" begegnet wird. Zu lange Lebenszeit des Systems und zu lange Laufzeit. Einmal ist das System vollgemüllt und muss ganz unbedingt neu installiert werden und einmal ist der Hauptspeicher so furchtbar fragmentiert und speichergeleckt, dass nur ein Neustart hilft.

    Seit Win7 ist das überholt, wie ich finde. Mein Rechner wird neugestartet, wenn es das Windowsupdate verlangt und ist ansonsen im Standby. Und neu installiert habe ich noch nie. Von langsam merk ich nichts.

    Vielleicht würde vielen helfen auf 8GB Speicher upzugraden. Erst neulich habe ich gesehen, dass immer noch neue PCs mit nur 4GB verkauft werden. Das ist schon knapp an der Schmerzgrenze - aus der falschen Richtung.

    Hätte ich Riesenprogramme, die tiefgreifend das System verändern, dann benutze ich die auch und muss mit diesen Änderungen leben.

    Eine kleine Anektode: Dieses Update KB2670838.

    Nach dem Windowsupdate ist mein Rechner plötzlich "langsam" geworden. Kurz an die Wand gefahren, hat sich wieder erholt. Das eine oder andere Programm wurde geschlossen. Keine Ahnung was los war. Bis ich feststellte, der Speicher ist ratzevoll. Und will voller werden. Noch während das Leck leckte, konnte ich selbst in diesem Zustand nach einer Lösung googeln (sprich, was ich sagen will, seit 7 ist Windows gut, zumindest im Vergleich zu seinen Vorgängern.). Nach einigem Testen, es dauert bei mir in der Größenordnung 2 Stunden, bis der Speicher voll war. Jemand mit doppeltem Speicher und einer Laufzeit von bis zu 4 Stunden hätte den Fehler wohl jahrelang nicht bemerkt und immer nur auf sein immer instabiler werdendes Windows geschimpft- der Fehler ist übrigens nie gefixt worden oder offiziell zugegeben worden. (Trat womoglich nicht in allen Kombinationen auf. Für eine im Side-by-Side vorliegende 3D mp4 konnte kein Thumbnail erstellt werden. Der Prozess hierfür hing in einer Endlosspeicherleckschleife. Bei Win10 erkennt er das sbs und stellt nur eine Hälfte als Thumbnail dar. )

    Was speziell an meinem System noch war: Meine CPU hat dieses sinnfreie Feature, die Taktfrequenz zu ändern. Von 2,2 auf 2,9 oder so in der Art. Sinnfrei deswegen, weil ich mit einem Stromverbrauchsmeßgerät keinen Unterschied feststellen konnte, als ich den Unsinn dann aus stabilitätsgründen abgestellt habe. Vielleicht lügt die CPU nach außen hin oder betreibt Voodoo, jedenfalls befindet sie sich auch mit 2,9 GHz im Stromsparmodus, wenn keine Last da ist.

    Gerade bei Laptops soll das ja beliebt sein, dieses Gehopse zwischen Turbo und nicht Turbo. Wenn das ungünstig programmiert oder ausgelöst wird, das Betriebssystem kann da auch kurz ins Wanken kommen, wenn ständig gewechselt wird.

    Und wem Windows zu lange zum booten braucht, Stromsparmodus! Wer den Rechner vom Netz trennen will, das geht auch mit Ruhezustand und die Standardeinstellung ist Hybrid, was heißt, er macht beides, Standby und Ruhezustand. Betriebssysteme sind nicht gebaut zum neu starten, sondern für den Betrieb. Also sollte man sie nicht allzusehr nach dem Startvorgang beurteilen. Und irgendwie muss ich gerade an einen Albatross denken.

    /rant

    tl;dr Win7/10 gut. Win98/XP Tipps und Ansichten veraltet. 4GB Speicher zu wenig für komfortables Windows. Hintergrundandwendungen auf Mehrkernprozessoren merkt man nicht. Wenn doch, läuft was gewaltig schief (z.B. miserables Antiwareprogramm ). Energiesparmodus statt lange Booten.
     
    Fliewatüüt gefällt das.
  4. Gorcon

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    Das habe ich nirgends so geschrieben! Wie kommst Du darauf?!
    Das ist nur der Fall wenn man mit der Autostart schon Teile des Programms startet, aber das ist ja eben nicht immer der Fall (Im Beispiel mit dem CAD Programm jedenfalls kann man das zu 100% ausschließen!) ;)
     
  5. HarryPotter

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    Autodesk Inventor ist ein perfektes Beispiel dafür wie Software auf einem Privatsystem nicht sein sollte. Denn da werden sehr wo etliche Komponenten beim Start schon geladen. Deshalb wird die Kiste auch langsamer. Andererseits ist das auch nicht dafür gedacht nebenher noch Videobearbeitung zu machen oder zu zocken.
    Dann müsste ich bei meiner W7-Maschine wahrscheinlich 'ne Woche warten bis die hochgefahren ist. Völlig zugemüllt und noch nie besonders aufgeräumt (außer unnütze Dateien und Systemabbilder gelöscht). Nimm es einfach so hin: Ein Privatsystem müllt nicht dermaßen zu, dass es durch die Regisrty signifikant langsamer wird.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein im Taskmanger wird da nichts weiter angezeigt!
    Logisch!
    Hast Du das selbst ausprobert? Ich ja! ;)
     
  7. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Da werden sowieso nicht alle Prozesse angezeigt. Wäre sonst ziemlich voll. Für sowas nimmt man z.B. den Prozessexplorer.
    Das nennt man praktische Erfahrung. Und die sagt, dass seit Windows 7 heile Welt in der Registry herrscht und für eine Verlangsamung enorm viel Müll angesammelt werden muss. Gegenüber anderen Maßnahmen ist das Aufräumen und händische Defragmentieren eben Kinkerlitz. Kannst du glauben oder bleiben lassen. Juckt mich nicht.

    Auf einem produktiv eingesetzen System mit großen Softwarepaketen mag das anders aussehen. Aber auch da geht der Admin vielleicht 1x im Jahr mit dem Besen durch und kümmert sich wohl als letztes ausgerechnet um die Registry.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Stimmt, die spielen dann einfach ein neues Image auf, das ist am wirkungsvollsten.
     
  9. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    Da müssten die aber viel zu tun haben. :D
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nö das wird doch übers Netzwerk Nachts automatisch eingespielt. Wo ist das Problem?! In dem Image sind dann auch entsprechende Aktualisierungen der Programmversionen. die zu aktualisieren dauert länger wie ein ganzes System neu aufzusetzen.