Tschechisches DVB-T in Donaustadt,Wien

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AW: Tschechisches DVB-T in Donaustadt,Wien

Vielen Dank! Hat jetzt geklappt! Mit der von One for All! Mein nächstes ziel wäre slowenische Sender zu empfangen! Irgendeine chance?

Gruß

 

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Das ist dann schonmal gut.

Für slowenische Sender sehe ich allerdings keinerlei Chance. Da hätte man nämlich schonmal eine riesige Entfernung, dann erstrecken sich die Hauptalpen schonmal bis nach Bad Vöslau und Ternitz nach Osten, aber südlich davon erstreckt sich ein Kamm mit dem Geschriebenstein an die ungarische Grenze.

Aber ich denke Ungarn könnte man noch versuchen. Von der Topologie sieht das schonmal recht gut aus. Bis auf das nicht allzu hohe Leithagebierge wäre da zumindest nichts im Weg.

Ich bin aber im Moment nicht über Senderstandorte, Leistungen und Kanalbelegungen informiert. Und man braucht natürlich einen MPEG-4 tauglichen Tuner.

 

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Slowenische Sender gehen vermutlich nur im östlichen 11.Bezirk Simmering bei Schwechat und nur mit erhöhten Antennenaufwand. 4 Yagies zusammengeschaltet.
Ich kannte da jemanden der noch im analogen Zeitalter das 2. Slowenische (vormals Jugoslawische) via Pohorje auf K56 bzw. Plesivec auf K49 dort empfangen hat.
Hier etwas nostalgisches zum Thema passend aus der ADXB-Homepage:
http://www.adxb-oe.org/adxb/antennennostalgie.htm
LG
Franz aus Wien

 

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Aber Ungarn sollte schon zu schaffen sein.

 

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Die Ungarn sind schwer zu erreichen!
Ich wohne 30 km von Sopron entfernt und hab es trotz vieler Versuche noch nie geschafft ein Signal (k40 42 68 ) zu bekommen.

 

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Sopron strahlt nach Osten, deshalb ist der Empfang in Österreich nur bedingt in Nähe möglich. Der Kanal 40 ist in Conax verschlüsselt. Außerdem wird in MPEG-4 (H264) Norm (nicht mit DVB-T2 verwechseln) gesendet,
dass nicht jeder DVB-T Empfänger codiert.
Deshalb können auch die Programme m1,m2, Duna in HD ausgestrahlt werden. Auf jeden Fall ist der Sender Kabhegy auf K64 bzw. K61 besser in Ostösterreich und tlw. bis in den Wiener Raum mit entsprechenden
erhöhten Antennenaufwand zu empfangen.
LG
Franz aus Wien

 

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Danke für die Info Franz ,aber das hatte ich schon mal probiert,leider keine Chance!
Die Entfernung beträgt aber immerhin 138km,wobei aber k57 aus der Slowakei bei nahezu gleicher Entfernung problemlos zu empfangen ist!

 

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Einfach wird es sicher nicht. Aber nachdem der Threadersteller ja schon alle Programme aus der Slowakei und Tschechien empfängt, muss ja ne neue Herausforderung her.

@Franz: Hast du zufällig Infos ob in Ungarn die Kanäle über 60 längerfristig genutzt werden sollen, oder ob man dort auch LTE800 plant und deshalb ein Frequenzwechsel ansteht?

 

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Am Zweitwohnsitz ca 100km nördlich von Wien heute nochmals getestet, wegen der fast euphorischen Berichte vom Kojal.
Vorweg weder auf Kanal 40 noch auf 59 ist da irgend etwas (ohne jetzt Veränderungen der Anlage vorzunehmen). Auf Kanal 60 und 68 gibt es einen nicht verwertbaren Träger.
Kanal 35 ist sehr gut, Kanal 33 und 30 nur unter optimalen Bedingungen zu empfangen (alle aus Jihlava) ... damit spiele ich mich ein anderes Mal.

 

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Nach einigen Wochen "Stille" meinerseits möchte ich nun über die weiteren Versuche berichten tschechisches TV zu empfangen.
Nach der Televes Pro 45 holte ich eine weitere Antenne aus meinem Sammelsurium hervor. Diese Antenne aus dem Jahr 2003, welche der Wittenberg DVB-T VHF / UHF Kombiantenne WB 345 sehr ähnlich sieht, war mit ihren Empfangseigenschaften merklich besser als die Televes Pro 45.




Da hier im Umkreis vom Antennenstandort keinerlei VHF-Ausstrahlung mehr erfolgt kam ich zu dem Entschluss es mit einer Wittenberg SN 20 V zu versuchen und liess mir diese Antenne zusenden.
Schon bei den ersten Versuchen merkte ich eine weitere Besserung der Empfangsleistung und montierte sie provisorisch auf eine Art Ausleger um einer Beeinflussung durch ein Dachrinnen-Ablaufrohr auszuweichen.
Nun läuft der Empfang vom Sender Brünn-Kojál zu ca. 90% stabil und ohne Artefakte. Die fehlenden 10% resultieren aus der Tatsache dass stets am späten Nachmittag für ca. eine Stunde die Signalqualität und auch die Signalstärke stark abfällt und dadurch Störungen auftreten. Dieser Abfall tritt fast nicht auf wenn der Himmel wolkenverhangen ist - bei Regenwetter gibt es überhaupt keine Empfangsbeeinträchtigung.
Nun warte ich auf einen, bereits bestellten, Balkongeländer-Ausleger um die Sache abzuschliessen.