Trotz Rücktritt: Kurt Beck will ZDF-Kontrolleur bleiben

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AW: Trotz Rücktritt: Kurt Beck will ZDF-Kontrolleur bleiben

Das ist natürlich Geschmacksache.

Ich möchte z. B. nicht von jemandem vertreten werden, der einen Umschlag mit Schwarzgeld zur Finanzierung seiner Partei entgegengenommen und das dann ganz schnell wieder vergessen hat.

Obwohl ich nicht von diesem Herrn vertreten werden möchte, flitzt er mit seinem Rollstuhl durch den Deutschen Bundestag.

 

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Richtig.
Beck ist der letzten "Nicht-Akademiker" in der deutschen Politik mit Führungsposition.

Jetzt kommen nur noch Lehrer, Rechtsanwälte, Politik- und Wirtschaftswissenschaflter.
Alles Leute, meist direkt von der Uni in die Politik.
Leute, die nie richtig gearbeitet haben.

 

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Na, da hat wohl einer keine Lust seine Geburtstagsfeier selber zu bezahlen sondern wie dafür weiterhin den Gebührenzahler aufkommen lassen !

 

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Leider sind es nicht die Gremien wo die Politiker sitzen, die über HD und co entscheiden...
Dann könnte man nämlich ernsthaft als Bürger was dagegen unternehmen .

@»»-MiB-««
Die Geburtstagsfeier ist hier völlig Fehl am Platz.

Es war nunmal KEINE Private Feier. Sondern die OFFIZIELLE Feier.
Und das hier das ZDF und die SPD zusammengearbeitet hat, bedeutet da sogar, das das ZDF Geld GESPART hat.

Das eine offizielle Feier stattfindet, ist nämlich stinknormal. Gerade wenn es um den Vorsitzenden eines Gremienmitgliedes geht.
Der Hochschulpräsident feiert auch offiziell, auf Kosten der Hochschule. Oder der Dekan.

Privat feiern die dann trotzdem noch.


Oder anders gesagt, wenn Beck auch weiterhin ein hohes Amt begleitet. Z.B. in der Führungsestage eines Energieunternehmens. Wird er seine offizielle Feier, wo alle Geschäftsmänner und Partner eingeladen werden, auch weiterhin nicht selbst bezahlen.

Wäre ja auch völliger schwachsinn.

 

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Soso, wenn man also Gebührengelder aus dem Fenster rausschmeißt ist das sparen. Hast du dich schon mal gefragt warum die ausgerechnet seine Geburtstagsfeier finanzieren und nicht deine oder meine? Und der Vergleich mit einer Hochschule oder gar mit der privaten Wirtschaft ist völlig daneben, da dort "Beiträge" eher freiwillig gezahlt werden und ein Dekan bzw. Vorstandsmitglied nicht für begünstigte Gesetze sorgen kann.

 

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Und damit verdient er wohl ganz gut.

 

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Wenn man über 10 Jahre die Regierung eines deutschen Bundeslandes geführt hat, sollte man unabhängig von der Frage, ob man dabei erfolgreich war oder nicht, bezüglich dieses Amtes angemessen vergütet sein. Über die Frage des Erfolgs entscheidet der Souverän und wenn der zu blöd ist, sich in der Mehrheit eine bessere Volksvertretung und Regierung zusammen zu suchen: selber Schuld, muss die Misswirtschaft jetzt idealerweise im eigenen Land bei Schulen und der Polizei eingespart werden.

Zum politischen Amt gehört das Risiko, dass man da jederzeit - quasi ohne Abfindung - wieder rausgekegelt werden kann. Wenn wir wollen, dass sich noch führungsfähige Persönlichkeiten für die Politik interessieren, sollte man die Vergütung immer in Relation setzen, z.B. zu großen Wirtschaftsunternehmen. Wenn die vergleichbar ist wäre es o.k. Ich finde beispielsweise, dass Frau Bundeskanzlerin viel zu wenig Gehalt erhält.

Ein Spitzenpolitiker sollte beispielsweise in der Lage sein, eine Ehescheidung durchstehen zu können und sich ein anspruchsvolles Schneckerl anlanden zu können, ohne dass das Girokonto verfällt und händeringend die neue Dame staatsnah beschäftigt werden muss. Dann gibt es weniger Sorgen um die Unabhängigkeit und vielleicht auch eine höhere Qualität in der Public Governance.

Das mal ganz allgemein gesagt.
Im speziellen Fall gilt aber, dass die Messe jetzt gelesen ist und Herr Beck sich mal besser anders orientiert. Aufsichtsgremien sind nicht als Abwurfstelle vorgesehen, sondern mit tatsächlicher Verantwortung verbunden. Siehe Aufsichtsrat Flughafen Berlin-Brandenburg. Ich kann nicht erkennen, wie sich Herr Beck konstruktiv noch beim ZDF einbringen will.

 

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Kurt geh bitte in Rente!

 

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Jetzt mußt du mir dann nur noch erklären was irgendwelche Feiern mit dem Grundversorgungsauftrag zu tun haben

 

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Na dann berücksichtige dabei auch die Pension die die Politiker dafür einsacken.
In der Wirtschaft bekommt man die jedenfalls nicht .

Quelle :
Politiker-Renten kosten im Jahr 100 Millionen Euro - Politik - Aktuelles - merkur-online