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Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. März 2015.

  1. Kim4

    Kim4 Neuling

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    auf Dauer wird man UBER und sonstige Plattformen nicht verbieten können, weil sie ein Kundenbedürfnis erfüllen: Billiger als mit herkömmlichen Taxis zu fahren. Natürlich werden UBER und sonstige Anbieter eine ausreichende Insassenversicherung nachweisen müssen. Alle weiteren behördlichen Vorrausetzungen sind doch nur Schikanen eines aufgeblähten Beamtenapparats, der sich in Europa (nicht nur in DE) entwickelt hat.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    So lange sie gegen geltendes Recht in Deutschland verstoßen werden sie auch weiter verboten.
    Kundebedürfnisse spielen da keine Rolle!
     
  3. srumb

    srumb Guest

    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    AAAH, verstehe!
     
  4. robinx99

    robinx99 Silber Member

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Naja alle anderen Voraussetzungen als Schikane zu bezeichnen halte ich für sehr gewagt. Gibt ja sogar in den USA gerade den Streit ob Uber Fahrer evtl. als Angestellte gelten US-Richter - Uber-Fahrer könnten als Angestellte eingestuft werden | Unternehmen | Reuters
    Da würde ich speziell beim Steuerrecht noch massive Änderungen erwarten. Generell kann man sich fragen ob Dienste wie Uber nicht den Mindestlohn unterlaufen und ob man einige der Fahrer durchaus als Scheinselbstständig einstufen könnte.
    Aber davon abgesehen ist natürlich die Frage ob die ganzen Fahrer die Einnahmen ordentlich versteuern bzw. ob sie ein Gewerbe angemeldet haben bzw. ob sie das überhaupt müssen. Da würde ich zumindest eine Gleichstellung mit den sogenannten "450€ Jobs" erwarten, so dass es dort vermutlich sinnvoll wäre die Jobs erstens dem Finanzamt zu melden (was am besten vom Betreiber so eines Dienstes gemacht werden sollte, bzw. zumindest überprüft werden muss, damit man keine Schwarzarbeiter beschäftigt). Und so muss natürlich sicher gestellt werden das Steuern gezahlt werden, da dürfte sich so etwas wie die Pauschalsteuer bei Minijobs direkt anbieten.

    Und dann bleiben natürlich noch generell Sicherheitsfragen (Taxis müssen AFAIK jährlich zum TÜV und Fahrer werden auch Gesundheitlich regelmäßig überprüft) und natürlich auch Versicherungsfragen nicht das jemand einen Rabatt für nur Privat genutztes Fahrzeug bei seiner KFZ Versicherung hat und dann Leute für Geld umher fährt.
     
  5. Martyn

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Ich sehe für Uber eigentlich keine grossen Chancen.

    Aus Sicht der Fahrgäste ist Uber nicht übermässig attraktiv, weil die Preise nur geringfügig günstiger als bei den klassischen Taxis sind, und trotzdem die Buchung über die App etwas aufwendiger ist.

    Und als Verdienstmöglichkeit ist Uber auch nicht sonderlich attraktiv. Denn auch wenn man bislang keinen Personenbeförderungsschein brauchte waren die Hürden doch relativ hoch:

    - Auto muss 4/5-türig sein
    - Auto darf maximal 10 Jahre alt sein und muss in hervorragendem Zustand sein
    - Auto muss auf den Fahrer zugelassen sein

    Gerade die Zielgruppe die für sowas am ehesten offen wäre (z.B. Studenten, Junge Eltern in Elternzeit, Arbeitslose, Geringverdiener, ...) sind damit oftmals ausgeschlossen.

    Und gemessen daran ist die Verdienstmöglichkeit dann auch nicht so berauschend.
     
  6. osgmario

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Und die Verdienstmöglichkeiten sind wie hoch? Du scheinst dich ja auszukennen... Ich erwarte Zahlen!
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Die sind kein Geheimnis, sondern dazu gabs schon etliche Quellen und es wurde damals wurde auch in diversen Kfz-Foren darüber diskutiert.

    In der Anfangszeit gab es 15 €/h während der ganzen Bereitschaftszeit. Allerdings gab es dann selbst für Aufträge kein Kilometergeld mehr.

    Zuletzt gab es 0,67 €/km + 0,235 €/min - Beides jedoch nur für Aufträge (entspricht Uber-Fahrpreis abzgl. 19% Umsatzsteuer und 20% Uber-Provision)

    >> Verdienst von UberPOP Fahrern
     
  8. osgmario

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Da kommen ja kaum die Kosten für das Auto rein. Von Verdienst würde ich da nicht sprechen.
     
  9. NFS

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Und damit wird quasi einem gewissen Personenkreis die Inanspruchnahme von Beförderungsleistungen verboten.
     
  10. strotti

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    AW: Trotz Niederlage: Taxi-Vermittler Uber glaubt an Deutschland

    Es wird vielen Menschen die Inanspruchnahme einer Vielzahl von Leistungen quasi verboten, weil sie sich diese nicht leisten können.

    Strotti