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Trojaner "HummingBad": Auch deutsche Android-Geräte betroffen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Juli 2016.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    An der Verbreitung von Malware auf Android-Geräten ist die desolate Situation was die Versorgung der Smartphones mit Sicherheitspatches betrifft nicht ganz unschuldig.

    Ich denke mal die Clicks auf Werbebanner erfolgen rein virtuell durch Aufrufen von irgendwelchen Links im Hintergrund auf dem Android-Smartphone. Dazu wird noch nicht mal ein vollständig laufender Webbrowser auf dem Gerät benötigt. Ein Adblocker würde allerdings nur Werbelinks in einem vollständig laufenden Webbrowser blocken.
    Der Trojaner wird da die Systemkomponenten von Android so nutzen dass ein installierter Adblocker da erst gar nichts mit zu tun hat. Der Datenverkehr die der Trojaner erzeugt läuft am Adblocker vorbei.
     
    wegra gefällt das.
  2. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Wenn du wie hier eine Apps aus dritten Quellen herunterlädst und diese aktiv installierst, helfen dir auch mögliche Sicherheitspatches nichts. Das sicherste System ist nur so sicher wie der Idiot der vor dem Bildschirm sitzt. Es gibt kein System auf der ganzen Welt, welches durch Benutzerfehler nicht zu kompromittieren wäre. Entweder über einen E-Mail Link oder eine präparierte App wie hier. Wenn der Nutzer sich an den PlayStore hält, sind schon 98% aller möglichen Angriffe wirkungslos.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Software aus unbekannten Quellen zu installieren ist ohnehin ein Sicherheitsrisiko, selbst mit laufender Antiviren-Software auf dem Gerät.
    Und richtig, die Wahrscheinlichkeit sich mit Schadsoftware zu infizieren die man sich aus dem PlayStore heruntergeladen hat ist ziemlich gering, aber dennoch nicht ganz auszuschließen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Juli 2016
  4. Kermit24

    Kermit24 Senior Member

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    Ich nutze ausschließlich Software aus anderen Quellen (hauptsächlich über f-droid.org oder direkt vom Hersteller), da ich keinen google-account habe und auch keinen haben möchte.

    Und Online-Banking ist schon deshalb unsicher, da ich nie wissen kann, ob mein System kompromittiertt ist. Was auf dem Bildschirm angezeigt wird, muss nicht zwangsweise der Realität entsprechen.
    Ich kenne das Chiptan Verfahren der Sparkasse nicht: Wird auf dem (unabhängigen) Kartenlesegerät noch einmal der Empfänger (inkl. Bankverbindung) angezeigt? Dann ist es halbwegs sicher, sofern man die Anzeige jedes mal überprüft
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Dazu ist man bei der zum Teil katastrophalen update Situation der Gerätehersteller ja schon gezwungen, denn viele Apps laufen unter den "uralten" Betriebssystemen nicht mehr und man ist somit gezwungen sich die ältere Version der App herunterzuladen. Die gibt es dann aber nicht im Google Playstore.