Trojan.FakeMS.Generic

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Damit hast du natürlich recht. Als ich mein erstes Antimalware-Programm installierte, gab es über 1000 "Bedrohungen". Das Programm hat in der Standardeinstellung jeden Cookie mitgezählt, der im Browser gespeichert war. Gefunden hatte das Programm noch nicht einmal viel im aktuellen Browser, sondern in alten Browsern, die damals schon über ein Jahr nicht mehr genutzt wurden.
Aber das sind alles Sachen die man im Programm nachlesen und sogar einstellen kann. Dass die Zusammenfassung dann alles als "Bedrohung" bezeichnet ist natürlich lächerlich.

 

Nein, aber Kaspersky soll zB. einige der von der NSA genutzten Lücken schliessen, deswegen wurde die Software doch in amerikanischen Behörden verboten...

 

Emotet ist aber bekannt und nicht was Neues und Unbekanntes, was nicht erkannt werden könnte. Mach dir Gedanken, wie du deine Computer gegen Trojaner absicherst bzw. bisher abgesichert hast, wenn Emotet für dich eine Bedrohung darstellt.

 

Du wolltest ein Beispiel für einen Schädling der andere Schädlinge nachlädt, das Beispiel habe ich dir gegeben.

Zukünftige Schädlinge, die heute noch nicht bekannt sind, kann ich dir nicht nennen, die kenne ich ja auch nicht.

 

Das Beispiel passt aber nicht, weil Emotet erkannt werden kann. Wenn es bei dir zu keiner Warnung kommt, stimmt was nicht.

 

Jeder Schädling hat am Anfang eine Phase in der er nicht erkannt wird, das sollte man immer bedenken! Das können Stunden sein, oder Tage, manchmal Wochen.

 

Manchmal können es auch mehrere Wochen, Monate sein, ehe ein Schädling wirklich bekannt wird. Aber meist können sie an Hand der Heuristik schon vorher erkannt und geblockt werden, ohne die genaue Funktion zu kennen.

 

Ja, das ist natürlich ein schwieriges Thema. Je schärfer du die heuristische Erkennung schaltest, umso mehr Fehlalarme bekommst du. Und wer neue Schädlinge baut, weiß natürlich wie die aktuelle Software versucht neue Schädlinge zu erkennen, kann das also unter Umständen auch umgehen. Es ist halt ein ständiger Wettlauf zwischen Schädlingsprogrammierern, und den Herstellern von Antivirensoftware. Der Anwender hängt irgendwo dazwischen.

 

Wenn man sich als Computer-Nutzer an bekannte Verhaltensregeln für die Internetnutzung hält und wenigstens den Windows Defender nutzt, hat man eigentlich keine Probleme mehr. Kann mich jedenfalls an kein von mir betreutes Windows-System in der Verwandschaft und Bekanntschaft erinnern, was seit Windows 7 Schädlingsbefall hatte.

 

Das kannst du nicht verallgemeinern, das kommt auf die Webseiten an die du aufrufst. Ich habe in den letzten Jahren immer dann Probleme festgestellt, wenn Kinder aus der Schule nach Hause kamen, und dann am Rechner der Eltern mal diese Seiten ausprobiert haben wo man umsonst Kinofilme gucken kann, die ihnen Klassenkameraden empfohlen haben.
Und je nachdem was man auf solchen Seiten anklickt, kannst du dir schnell was einfangen. Ach ja, und wenn der Rechner dann komisch langsam wird, schaltet man ihn einfach aus und sagt den Eltern nichts...