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Trinkwasserqualität in deutschen Städten

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von gabbiano, 19. September 2006.

Status des Themas:
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  1. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Trinkwasserqualität in deutschen Städten

    @Creep, dann erklär mir doch mal warum in dieser Seite immerhin für Gymnasium 11.Klasse also 2Jahre vorm Abi auch CO und Co² in der Spalte für organische Chemie auftaucht. Es mag ja sein dass ein Chemiker das anders sieht aber für mich als weitgehenden Laien ist die Faustregel, dass organische Stoffe Kohlenstoff enthalten hinreichend genau. Ich hab zumindest noch nie vorher gehört, dass organische Stoffe ausschliesslich Kohlenwasserstoffe sein sollten. Schliesslich wird Co² in erheblicher Menge von sämtlichen Lebewesen produziert. Selbst wenns ein Abfallprodukt ist.
     
  2. Creep

    Creep Guest

    AW: Trinkwasserqualität in deutschen Städten

    Ich hab mal kurz bei Wikipedia nachgelesen und war etwas überrascht. Was dort steht, widerspricht nämlich dem, was ich aus Schule, Sonderkursen und meinen alten Chemielehrbüchern weiß. Und Chemie war nicht nur mein Lieblingsfach, sondern auch mein Hobby. Ich werde mich da mal genauer informieren. Leider steht meine gesamte Literatur zu dem Thema noch in Berlin im Elternhaus. Interessant. Aber nach der Rechtschreibreform würde mich nicht wunder, wenn ... ;)
     
  3. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Es ist doch egal, ob CO² zu den organischen Verbindungen gezählt wird. Jedenfalls wandeln Bakterien die hochkomplexen organischen Stoffe immer weiter in niedriger komplexe um, bis die so entstandenen Kohlenstoffverbindungen nicht mehr als Nahrung für die Bakterien verwendet werden können.

    Alles ist nur eine Theorie, also letztlich entsteht kein völlig bakterienfreies Wasser, weil aus der Luft ständig neue Bakterien in das Wasser gelangen. Das sind aber vergleichsweise nicht besonders viele, sodass richtig abgestandenes Wasser nach spätestens ca. 7 Tagen doch sehr viel bakterienärmer ist, als es noch war, als es frisch aus der Leitung kam.

    Die Bakterienmenge nimmt in den ersten Tagen möglicherweise sogar noch zu, aber nach ca. spätestens ca. 7 Tagen ist das Wasser dann doch so ziemlich bakterienfrei. Anstatt lange darüber zu diskutieren sollte man es am besten einfach ausprobieren.

    Ein besseres gesundheitliches Wohlbefinden ist dann ein Beweis dafür, dass ich recht habe. Trotz Magensäure und Immunsystem machen Bakterien trotzdem der Gesundheit zu schaffen.

    Wenn meine Theorie völlig richtig wäre, dürfte abgestandenes Wasser nicht faulig werden, wenn man es in einem luftdicht verschlossenem Gefäß aufbewahrt. Das wird es aber. Also stimmt meine Theorie nicht ganz.

    Anscheinend wird doch nicht die gesamte Menge von organischen Stoffen (ich meine natürlich nur solche Art von organischen Stoffen, die von Bakterien als Nahrung genutzt werden kann) von den Bakterien umgewandelt. Möglicherweise sind es nur die kleineren Brocken, keine Ahnung.

    Vielleicht sind 7 Tage viel zu kurz, damit alle organischen Stoffe restlos umgewandelt werden. Meine Erfahrung ist aber, dass mir solches abgestandenes Wasser keinerlei gesundheitliche Probleme bereitet im Gegensatz zu frischen Leitungswasser.
     
  4. TV_WW

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    AW: Trinkwasserqualität in deutschen Städten

    So, so. Ich hatte Chemie als Leistungskurs in meinem Abitur und muss sagen dass ich selten so einen Blödsinn gelesen habe.

    Alle Verbindungen die Kohlenstoff beinhalten gehören zur organischen Chemie.
    Neben der offiziell anerkannten Sichtweise der Wissenschaft gibt es also zumindest noch eine weitere Sichtweise. Aha.
     
  5. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Es ist mir ein Rätsel, warum manch einer nicht richtig versteht, was ich mit meiner These mit dem abgestandenen Wasser sagen will. Aus dem Sinnzusammenhang ist deutlich erkennbar, dass ich mit organischen Stoffen solche meine, die Bakterien als Nahrung verwenden können.

    Auch ist aus dem Sinnzusammenhang erkennbar, dass ich mit anorganischen Stoffen solche chemischen Verbindungen meine, die von Bakterien nicht als Nahrung verwendet werden können.

    Dass ich es so in der Schule gelernt habe, dass organische Stoffe alle Kohlenstoffverbindungen außer Kohlendioxyd sind, bzw. ob das heute auch noch so definiert ist, ist doch in diesem Sinnzusammenhang völlig egal.

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  6. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Trinkwasserqualität in deutschen Städten

    Du widersprichst dir doch fortlaufend selber. Schliesslich wird Co² von Pflanzen in Energie umgewandelt. Zwar nur tagsüber aber darauf kommts nicht an.
     
  7. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Ja stimmt, an Pflanzen hatte ich nicht gedacht. Natürlich muss es richtig heißen, von tierischen Lebewesen bzw. von Lebewesen mit heterotropher Ernährungsweise.

    Also müsste man abgestandenes Wasser zudem lichtgeschützt aufbewahren. Obwohl ich meine Eimer mit dem abgestandenem Wasser nicht lichtgeschützt aufbewwahre, hatte ich trotzdem bisher noch keine Algenbildung.

    Vielleicht sind pflanzliche Kleinstlebewesen für den menschlichem Körper viel unschädlicher oder sogar nützlich. Sind diese aber im abgestandenem Wasser, so wären diese wiederum Nahrung für tierische Kleinstlebewesen.

    Das ist mir auch egal; ich bleibe trotzdem bei meiner Methode; und ich habe jedenfalls mit meinem abgestandenem Wasser sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich vertrage es gesundheitlich hervorragend. Probieren geht eben über Studieren.

    Auch hat mir jemand erzählt, dass seine Katze auch kein frisches Leitungswasser mag. In der Küche stand schon seit längerem ein Eimer mit Wasser, und aus diesem soff die Katze. Das sollte einem doch zu denken geben.

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  8. TV_WW

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    AW: Trinkwasserqualität in deutschen Städten

    Bakterien wandeln bestimmte organische Verbindungen in andere organische Verbindungen um. Im Übringen steigt die Anzahl der Keime im Wasser mit der Zeit je länger dieses der Umgebungsluft ausgesetzt ist. Schon alleine aus diesem Grund ist abgestandenes Wasser unhygenisch. Es sei denn man sterillisiert das Wasser und hält es unter Luftabschluss.

    Die meisten Bakterien wandeln organische Verbindungen in andere organische Verbindungen um und rühren anorganische Verbindungen nicht an. Wo jetzt eine Wandlung von organischen Verbindungen in anorganische Verbindungen stattfinden soll erschliesst sich mir nicht.

    Zu welcher Gruppe würde Kohlendioxyd denn gehören wenn es nur organische und anorganische Verbindungen gibt?
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Trinkwasserqualität in deutschen Städten

    Naja, bei mir brauche ich das gar nicht zu versuchen. In ein paar Tagen wuchert das Zeug auf der Wasseroberfläche.

    Mmmhhh...
    Ich trinke gern Wasser mit Algen, Wasserflöhen, Plankton und Co. :eek:

    Wenigstens stärkt es das Imunsystem. Das ist schonmal ein Vorteil. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2006
  10. dieweltist

    dieweltist Senior Member

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    Die Anzahl der Bakterien steigt erst mal an. Die muss aber irgendwann wieder abfallen, weil irgendwann die Nahrung aufgebraucht ist.

    Weil mir unklar ist, wie "organische" bzw, "anorganische Stoffe" definieren sind, geht es nicht mehr um diese beiden Begriffe. Ich habe deswegen inzwischen meine Wortwahl entsprechend geändert.

    Die Bakterien wandeln also nach meiner neuen Art mich auszudrücken diejenigen Stoffe, die von den Bakterien als Nahrung verwendet werden können, in solche um, die von Bakterien nicht mehr als Nahrung verwendet werden können.

    CO² gehört entweder zu den organischen, oder zu den anorganischen Stoffen. Das ist Abhängig von der Definition des Begriffs "organisch".

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