Trennung von Staat und Kirche sieht in Deutschland...

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AW: Trennung von Staat und Kirche sieht in Deutschland...

Ok, habe ich trotzdem kein Problem mit, denn es ist mir einfach scheiss egal.

 

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Nein, das ist es eben genau nicht. Das Besondere an einem Feiertag ist, dass eben die große Mehrheit zusammen frei hat. Feiertage sind nicht Urlaub in dem Sinn, dass man verreist etc. Diese Tage werden besonders herausgestellt. Wie gesagt, viele gerade in den Städten kennen das leider - und das betone ich - LEIDER nicht mehr. Da hängt auch ein gewisses Gemeinschaftsgefühl dran.
Wenn zB hier Fronleichnam ist, dann ist da nachmittags Dorffest, da kommt 80% der Bevölkerung und sitzt gemeinsam beim Essen. Auch viele, die nicht katholisch sind und bei der Prozession mitgehen. Diese Tage sind ein Schnitt im sonst ewig gleichen Ablauf.

Übrigens die Sache mit der Trennung: einem großen Land mit 50 Teilstaaten gibts offiziell diese Trennung. Doch bezahlt dort jeder mit Münzen, auf denen der Schriftzug prangt " In God we trust "

 

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Na da bin ich ja gespannt, wann den Vertretern der anderen Glaubensgemeinschaften ebenfalls eine derartige Möglichkeit zum Auftritt vor dem deutschen Bundestag eingeräumt wird. Wenn schon, denn schon. Oder etwa nicht? Übrigens, die beiden größten Religionsgemeinschaften in Deutschland vereinen jeweils 30% der Bevölkerung auf sich. Ca. 35% sind konfessionslos.

 

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Habe ich absolut nichts dagegen ! Dürfen auch gerne sprechen. Ich habe grundsätzlich was dagegen, das Sprechen zu verbieten. Meinetwegen darf auch Castro vor dem Bundestag sprechen. Man kann ihm ja dann widersprechen. Aber vorher verbieten und TamTam machen ? Das ist Ideologie.

 

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Was bedeutet Trennung von Staat und Kirche??
Das bedeutet nichts anderes, das Staat und Kirchen organisatorisch getrennt sind.
Mehr nicht und dieses ist in der Bundesrepublik der Fall.

Das schlisst nicht die Übernahme von hoheitlichen Pflichten durch den anderen aus ( Kirchensteuereinzug)

 

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Naja, mit dem Begriff "Ideologie" holst du aber eine ganz schön große Keule hervor. Ich habe persönlich nichts gegen den geplanten Auftritt, sehe aber dahingehend die Gefahr des Inflationären, was ich mit meinem Einwand verdeutlichen wollte. Die bisherige zurückhaltende Praxis empfinde ich ehrlich gesagt besser. Auch erschließt sich mir nicht, was der geplante Auftritt bewirken soll. Um es noch einmal festzuhalten und du auch selbst erkannt hast, "Wir sind eben nicht Papst".

 

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Schlimm finde ich eher, dass noch immer 2/3 der Bevölkerung diesen Rattenfängern auf den Leim gehen.

Jeder Mensch kann glauben, was er will. Dazu bedarf es keiner Kirche.
Und der Papst ist bewiesenermaßen ein Gotteslästerer.

Stoppt und bestraft endlich den Kindesmissbrauch in kirchlichen Einrichtungen!

Nachtrag: Bevor das Geschrei nach der Quelle einsetzt, hier ein Link:

Die Selbsterhöhung des Papstes zu gottgleicher Stellung auf Erden.

 

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Wenn Staat und Kirche in Deutschland getrennt wären, dann würde das Christuskreuz nicht in deutschen Schulen hängen.
Meiner Ansicht nach, hat in allen staatlichen Einrichtungen ein striktes Verbot des Zeigens auch nur einer religiösen Bekundung zu gelten. Dabei ist es egal, ob katholisch, protestantisch, jüdisch, muslimisch o.a. Religionen.

 

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Also darf man auch nicht sagen, dass man an keinen Gott glaubt?

 

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Richtig, wenn dies in der Funktion als Mitarbeiter einer staatlichen Institution gesagt wird.* Außerhalb dieser Funktion ist es jedem selbst überlassen.

* Bspw. ein Lehrer hat im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit jegliche religiöse Bekundung sein zu lassen. Gleiches gilt für die Mitarbeiter auf dem Einwohnermeldeamt.